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Zusammenfassung

Autor bayern bazi
 - 03. Januar 2016, 17:52:02
do merkt ma do glei wia weid de woidla hint san - brachn füa a antwort glei moi a ganze woch  ;D ;D ;D
Autor Niederbayer
 - 03. Januar 2016, 17:19:50
Jetzt les ich's erst! Da platzt mir gleich mein edles Gesäß!
Bayerisch Kongo....
Der niederbayerische Bayerwaldbewohner aka W.A.I.D.L.E.R. ist die Krönung des wichtigsten, schönsten und grandiosesten Bundeslandes der Republik, dem Bayernlande. Alle sollten sich glücklich schätzen, denn als die Götter das Füllhorn der Gaben über dem Menschengeschlecht entleerten, wurde der Mensch mit den Waidlern als sein Leitbild belohnt.

Es Zipfen.
Autor ulli76
 - 28. Dezember 2015, 17:57:09
Ich hab´s live im Einsatz erlebt- unsere schweizerischen "Windtalker",
Autor Abteilix
 - 28. Dezember 2015, 17:53:07
Das kann ich bestätigen. Von den neun Mann meiner Gruppe und zgl. Stubengemeinschaft in der AGA kamen 8 aus dem "Bayrisch Kongo".
Abteilix
Autor bayern bazi
 - 28. Dezember 2015, 17:45:24
einfachste art der verschleierung - man hat 2 Woidla ans funkgerät gesetzt  - damit hatten dann schon die oberbayern n problem - die Nordeutschen Kameraden konnten da eh scho nix mehr verstehn  ;D
Autor Abteilix
 - 26. Dezember 2015, 21:06:46
Zitat... Die scharfen Sprechtafeln wurden im Ausbildungs- und Übungsbetrieb nie genutzt.
Sie waren anders aufgebaut, die Namen der Teileinheiten waren dort ebenfalls verschleiert.
Schlichtweg Unfug. Denken Sie mal drüber nach, warum das nicht sein konnte!
Abteilix
Autor BodoHH
 - 23. Dezember 2015, 04:27:51
Dann möchte ich mich ganz herzlich für die Antworten bedanken.
Autor KlausP
 - 22. Dezember 2015, 12:13:15
Machen wir uns nix vor, aber die Aufklärung von Kompanie- und Zugkreisen der Jäger-,  PzGren- und Pz-Einheiten war keine Aufgabe der Funkaufklärungseinheiten der NVA. Bei 6 Aufklärungs-Arbeitsplätzen im Frequenzbereich 20 - 100 MHz, 2 Arbeitsplätzen im Bereich 20 - 500 MHz und einem Arbeitsplatz im HF-Bereich war so eine FuAklKp der Division technisch und personall gar nicht dazu in der Lage, das alles abzudecken. Deren Aufgabe war die Aufklärung der Funkbeziehungen der vorne eingesetzten Brigade(n) und deren Führungsstellen sowie die Feuerstellungsräume der Rohrartillerie aller Ebenen sowie der Raketenartillerie der Divisionen und Korps. Wenn also der Zugführer eines beliebigen PzGrenZg seine Stellungen im Klartext benannt hätte, wäre das für mich als Auswerter der FuAklKp "nice to know" gewesen, aber ehe ich das an meinen Divisionsstab gemeldet hätte, wäre das doch eh schon überholt gewesen. Das hätte es vermutlich nicht mal auf meine Arbeitskarte geschafft, immer vorausgesetzt, dieser Zugkreisen wäre zufällig aufgeklärt worden. Und die Peiler hätten wir wahrscheinlich damit auch nicht "belästigt", weil das zu unwichtig gewesen wäre.
Autor miguhamburg1
 - 22. Dezember 2015, 10:03:42
@ Abteilix ... da Strukturen Bestandteil von Truppenteilen sind, sind Se auch zu verschleiern. Dass es je nach Intensität des Funkverkehrs zu Häufungen kommen kann, ist ja unbenommen. Ändert aber nichts an der Tatsache, dass Ihr Beitrag nicht nur in diesem Punkt unzutreffend ist.

Wolverine hatte es richtigerweise erwähnt. Im gesamten Friedens- und Übungsbetrieb wurden bei der Bundeswehr AUSSCHLIESSLICH die Sprechtafeln-Üb verwendet. Die sahen regelmäßig die Nutzung von Zusätzen Alpha bis Delta für die Züge vor (im Gegensatz zu den SpTrp der ehem. PAufklTr, die immer eigene Decknamen hatten).

Die scharfen Sprechtafeln wurden im Ausbildungs- und Übungsbetrieb nie genutzt. Sie waren anders aufgebaut, die Namen der Teileinheiten waren dort ebenfalls verschleiert.
Autor BodoHH
 - 22. Dezember 2015, 04:48:52
Was für ein freundlicher Ton hier herrscht. Das macht ja richtig Laune.

Gut, fassen wir also zusammen.
Grundlagen des Fm-Dienstes aller Truppen:
Btl und Kp-Funkkreise kommunizieren über vorher festgelegte Frequenzen.

1.   Abfrage-Antwort Authentisierung
,,TIGER hier LÖWE, wie lautet Authorisierung für YANKEE?"
TIGER authorisiert anhand ausgegebener Sprechtafel, Rufname, Schleierung, etc.
,,LÖWE, hier TIGER, Authorisierung lautet FW, ST, CD, kommen"

2.Schleiern
Das Schleiern gemäß Sprechtafel für Truppenbezeichnungen, Ortsangaben (entweder nach Bezugspunktverfahren oder eigene Deckwörter), Zeitangaben für eigene Vorhaben sowie Zahlenangaben für eigenen Bestand, Bedarf, Verlust, etc. Bei DEFCON-3 werden innerhalb der NATO Standard-Rufzeichen durch geheime Rufzeichen ersetzt.

3.Sendeverbot - Funkbereitschaft
Sendeverbot-Funkbereitschaft wird vom TrpFhr für bestimmte Phasen der Operationsarten Angriff, Verteidigung und Verzögerung festgelegt. Die Verzögerung ist abstimmungsintensiv (PUMA, hier PUMA-1 weichen auf Wechselstellung XYZ aus) und daher kann der Funkverkehr nicht völlig unterbunden werden.
Verständigungsverkehr ist wegen feindlicher ELOKA möglichst knapp zu halten
Sprechfunkgeräte SEM 52 und SEM 35, welche Funkgeräte im Marder, Leopard 1 und 2 waren, weiß ich nicht.

Drahtfunk – Feldfernsprecher FF OB/ZB
Wann der Drahtfunk zum Einsatz kommt, vermag ich nicht zu sagen. Es hieß damals immer, ,,die Kabelbongos verlegen mal wieder..." aber wie, was... Feldtelefon möglicherweise in Sondersituationen: abhörsicherer Funkverkehr nicht möglich, Nachrichtenübermittlung durch Melder nicht möglich....

Und dann gibt es ja noch die Kommunikation auf höherer Führungsebene SHAPE – ATAF, SACEUR – NORTHAG, etc. Hier gibt es noch ganz andere Nachrichtenübermittlungs- und Verschlüsselungsverfahren, z.B. HF-Funknetz ,,BrightDawn" der US-Firma Rockwell Collins. Aber das ist dann wirklich VS.
Autor Tommie
 - 21. Dezember 2015, 10:16:07
Und wir werden hier auch nicht über dumme Nachfragen die Einstufung der relevanten Vorschriften aushebeln! Es ist hierzu gesagt, was gesagt werden muss, und wenn der TE hier irgendwelche Szenarien aus dem kalten Krieg nachstellen möchte, so kann er dies auch ohne die Kenntnis eingestufter Vorschriften tun!
Autor F_K
 - 21. Dezember 2015, 09:47:39
Eine Verzögerung ist eine komplexe Operationsart und wird sicherlich nicht über Funk befohlen.
Autor wolverine
 - 21. Dezember 2015, 09:45:03
Für wichtige Ortsnamen gab es teilweise auch Decknamen.
Autor SGBunny
 - 21. Dezember 2015, 08:49:31
Bezugspunktverfahren ist das Schlüsselwort für Ortsangaben
Autor BodoHH
 - 21. Dezember 2015, 04:37:41
"LAUBFROSCH verzögert mit SIERRA- und TANGO-Zug ab Höhe XX-YY (wie werden denn Ortsnamen verschleiert? Mit den geographischen Koordinaten ja wohl kaum), bis Aufnahme von NOVEMBER auf Linie OSKAR-X-RAY, Beginn [numerischer Code] ZULU."
Das Fernmeldewesen bleibt für mich schleierhaft. Aber gut...