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Zusammenfassung

Autor P3et
 - 20. April 2016, 21:08:17
Ich würde an deiner Stelle nicht so einen hohen Kredit aufnehmen.
Zumal das in der Probezeit auch nicht geht.
Wie die anderen vorher schon erwähnt haben kann es mal schnell passieren das man sich verletzt. Je nach Dauer der Verletzung wird man halt entlassen.
Für wie lange hast du dich überhaupt verpflichtet und welche Laufbahn?
Mannschaften? FA? OA?



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Autor Creator6033
 - 23. März 2016, 21:12:12
Bei  manchen Beiträgen würde ich mir eine Danke Funktion wünschen:)

Schulden nur bei Notlagen oder für ein Haus. Alles andere sparen oder ein wirklich günstiges Auto.
Autor F_K
 - 23. März 2016, 19:03:02
Oder eben 6 Monate kein Auto (dann neue Dienstzeitfestsetzung), von den 6 K Euro gespartem dann 3 K Euro in einen älteren PKW investieren,
- keine Schulden
- Reserve gebildet (Bar und PKW)
- keine weitere Kapitalbindung im zu teurem Auto
- daher höhere Sparrate möglich.

Aber tatsächlich fahren dann die Vernünftigen in der Kaserne die " kleinen" Autos während die Anderen mit neuen Golf GTI oder 5er BMW vorfahren.
Autor ToMA
 - 23. März 2016, 18:14:48
Es gibt ja auch die Möglichkeit, das (gebrauchte) Auto zu 30% anzuzahlen und den Rest zu finanzieren.

In einer Notlage würde der Wert des Autos dann über dem Schuldbetrag liegen, so dass man auf keinen Schulden sitzen bleibt.

Bei den aktuell niedrigen Zinsen kostet die Finanzierung nicht viel.

Meine Empfehlung: kein Neuwagen! Ein 3 bis 4 jahre altes Auto (Golf-Klasse), wenige km gefahren, gut in Schuss, Diesel (spart laufende Kosten) tut es allemal.

Kostet 10-12T €, Anzahlung 3 T €, Rest ca. 8.000 über 4 Jahre verteilt, kostet mtl. vielleicht 180 € zzgl. laufende Kosten. Kein Risiko, überschaubare Kosten, kein langes Warten auf ein eigenes Auto.
Autor F_K
 - 23. März 2016, 17:57:34
Meine Mutter hatte die Argumentation, das Hypotheken (Schulden) keine Schulden sind.

Schuldrechtlich zwar nicht stimmig, aber trotzdem richtig.

Bis auf diese Ausnahme können Schulden ein Problem werden - Verbrauchsgüter sollten nie über Schulden finanziert werden.

(Ja, mir ist bekannt, das über die Hälfte der PKW finanziert werden - gibt aber auch genug Privatinsolvenzen und überschuldete Personen).

(Und ja, auch ein PKW Kredit kann über den PKW dinglich gesichert sein - aber ein PKW kann sehr schnell an Wert verlieren, das ist bei Immobilien eher untypisch, richtige Auswahl vorausgesetzt.)
Autor justice005
 - 23. März 2016, 17:09:29
Zitat- Spare in der Zeit, dann hast Du in der Not
- Reserven bilden (immer!)
- kein Geld ausgeben, was man nicht hat.

Das klingt ja auf den ersten Blick ganz gut, aber so drastisch würde ich das trotzdem nicht sehen. Mit dieser Logik würde sich auch der Kauf einer Immobilie verbieten.

Schulden sind nicht per se ein Problem, solange die Finanzierung seriös durchdacht ist und man trotzdem noch genug Geld im Monat flüssig hat.

Autor chewbaccaxD
 - 23. März 2016, 12:45:42
Zitat(Ja, vermutlich "Old School" .... )

Finde ich nicht.
Ich habe als Faustregel:
- das dreifache Monatsgehalt kurzfristig verfügbar haben
- Mindestens Jahresgehalt langfristig verfügbar haben

Und der Rest wird eben so gespart.
Autor F_K
 - 23. März 2016, 11:08:11
Oder generell:

- Spare in der Zeit, dann hast Du in der Not
- Reserven bilden (immer!)
- kein Geld ausgeben, was man nicht hat.

Damit verbietet sich mMn der Kauf eines Autos "auf Pump" grundsätzlich.

(Ja, vermutlich "Old School" .... )
Autor Doncharlie
 - 23. März 2016, 11:05:02
Nen neues Auto klingt erstmal schön und gut, aber ich kann dir nur den Rat geben, von einem Neuwagen, oder sogar von einem jungen Gebrauchten abzusehen.
Rechnung aus eigener Erfahrung.
11000 € auf 3 Jahre mit Zins: ~345 pro Monat
+ monatliche Rücklagen für
Steuer: 12 €
Versicherung: 85 €
Rückstellung (Tüv, Inspektion, Reifen und was eben so alles bei nem Auto anfallen kann) 94 €
Sprit: 200 €
Sonstiges (Parkgebühren, Bewohnerparkausweis etc): 10 €
In Summe 746 €. Jeden Monat
Natürlich kann man argumentieren, man benötigt nicht so viel für ne Rückstellung, aber Audi, BMW und Co sind in der Regel sehr teuer, und gerade bei neueren Fahrzeugen, möchte man den Wert durch ein gepflegtes Checkheft waren.
Wenn du nicht wirklich darauf angewiesen bist, würde ich dir empfehlen, kein Auto zu holen. Sollte das keine Option für dich sein, kauf dir wie von den Vorrednern beschrieben ein günstiges. 3 Jahre, bzw 4 Jahre sind eine sehr, sehr lange Zeit, unterschätze das nicht!
Autor ulli76
 - 22. März 2016, 09:35:57
Wie kommt man auf die Idee, dass man sich als Berufsanfänger nen Autokredit in Höhe von 20.000 leisten will? Und dann auch noch in einem Beruf, in dem bis zu 30% innerhalb der ersten Monate wieder kündigen.
So viel hat selbst meine aktuelle Karre nicht gekostet.
Autor MiraC
 - 21. März 2016, 23:21:15
Ich hab mir nen Volvo c70 mit LPG gekauft...  Ich fahre aber auch so fast 4000 Km pro Monat.
Der Wagen ist Baujahr 1999 hat 190PS und durch die vielen Km inzwischen schon ein paar Steinschläge bekommen,  würde mich bei einem Neuwagen echt ärgern. So ist mir das nur ein Schulterzucken wert.

Damals zur Aga hatte ich einen Golf GTI. Ich habe auch damals schon Kameraden kennen gelernt die sich ein hübsches neues Auto gekauft haben. Einige davon haben in ihrer Milchmädchen Rechnung wohl einen Fehler gehabt. Denn ein paar haben die Autos Monate stehen lassen,  kein Geld für den Sprit.
Autor Sharas
 - 21. März 2016, 22:41:32
Ich würde zu einem Wagen, Bj 2000 oder so tendieren. Schöne Opels (Vectra, Omega) gibts für unter 2000 Schleifen und haben dann um die 150.000 Km auf dem Buckel.
Die sind bequem, lassen sich zur Not auch schnell fahen und kosten nicht die Welt.
Abgesehen davon muss man dem Gefährt keine Träne nachweinen, wenn der nach 2 Jahren dann den Geist aufgiebt oder es nicht mehr über den TÜV schafft.

Billiger kann man nicht fahren :)
Autor dunstig
 - 21. März 2016, 21:41:31
Was bei einem Autokauf allerdings sehr unwahrscheinlich ist, da sich die Raten auf einem Niveau bewegen, welches vom Gehalt in der Regel locker bedient werden kann und mit dem Auto zu den Schulden auch noch ein Gegenwert existiert.
Autor Fachdiener
 - 21. März 2016, 19:34:57
Was hier nicht vergessen werden darf ist, dass eine eventuelle Sicherheitsüberprüfung auch versagt werden kann!
Autor dunstig
 - 21. März 2016, 19:30:14
Also hier mal ein paar Beispiele aus meinem näheren Umfeld (2010 OSLw, anschließend Studium HH), die aufzeigen, was unter anderem schief gehen kann:

- Ein Kamerad hat es genauso gemacht wie du es hier im Eingangspost darstellst. Hat sich mit Dienstantritt einen nagelneuen Seat Leon gekauft mit allerlei Schnickschnack. Nach einem Jahr im Studium ist er rausgeflogen und musste dann nach einem weiteren Jahr als ziviler Student den Wagen verkaufen, da er sich die Raten nicht mehr leisten konnte. Dabei hat er natürlich einen Haufen Verlust gemacht. Zwei weiteren Kameraden ging es ähnlich, allerdings hatten sie das Auto schon abbezahlt, konnten es sich nach dem Ausscheiden aber ebenfalls nicht mehr leisten. Bei Durchfallquoten von über 50% in gewissen Studiengängen ist das Risiko also durchaus enorm. Darüberhinaus ist ein Auto in HH wirklich komplett unnötig. Es fahren von der Uni aus alle 5-10 Minuten Busse bis ins Stadtzentrum.
- Ein weiterer Kamerad meinte, sich direkt einen gebrauchten Porsche für knapp 30.000€ kaufen zu müssen. Dieser ist dann auf der Hindernisbahn schwer gestürzt und als dienstunfähig nach einem knappen Jahr aus der Bundeswehr entlassen worden. Das Auto musste auch direkt verkauft werden und die Restschulden haben ihn noch ein paar Jahre im Anschluss begleitet und die ersten zivilen Studienjahre noch schwerer gemacht.
- Oder was passiert, wenn du in den ersten 6 Monaten dein Widerrufsrecht gebrauchen willst?

Also nutze die ersten fünf Jahre (MSM+Studium), leg dir jeden Monat 300-500€ bei Seite, was locker machbar ist und du kannst dir dein Wunschauto kaufen, ohne ein Risiko einzugehen.