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Autor IdZ
 - 03. April 2016, 13:50:40
Ich verkneife mir jetzt jegliche weitere Kommentare bis auf: Verstehen sie was Überspitzen ist? Ich sage jetzt zum letzten Mal, dass ich nicht wirklich fast jeden meinte, sondern gefühlt, um den Eindruck zu verstärken, dass "damals" noch viel mehr auf den Lehrgang gingen als heute.
Wir sind hier in einem Forum. Ich wusste nicht, dass jetzt auch hier im eigentlichen Sinne geführt wird. Schön das sie mich aufklären.
Autor F_K
 - 03. April 2016, 12:56:37
@ IdZ:

Der Offizier führt mit Sprache - da ist ein klarer Ausdruck notwendig.

Wenn es im Mittel ca. 16 % aller Offiziere inklusive FschJg sind, dann sind es ohne diese unter 10%.

Dann von fast jeder zu sprechen, ist unrichtig. Wenige wäre eine treffender Bezeichnung.
Autor IdZ
 - 02. April 2016, 18:30:29
Zitat von: miguhamburg1 am 02. April 2016, 16:49:43
Mit Verlaub: Von welchen Zeitrn sprechen hier manche Nutzer?

Es ist zwar richtig, dass "im Rahmen freier Kapazitäten" stud. Offz/OA am Springerlehrgang teilnehmen konnten. Es ist auch richtig, dass seit Mitte der 1990er Jahre 2 Insp mit je 3 HS das Automatenspringen ausbildeten. In der dritten Inspektion fand ab dem Zeitpunkt nur noch die FF-Ausbildung statt.

Allerdings konnten diese "freien Kapazitäten" auch vor dem von mir o.g. Zeitpunkt nur im III. Quartal eines Jahres genutzt werden, wenn der Lehrbetrieb an den UniBw ruhte. Und auch nur dann, wenn die studOgfz/OA keine Pflichtpraktika zu absolvieren hatten, wenn ihre Studienleistungen dies zuließen und sie FSVF waren.

F_K liegt mit seiner Annahme immer noch zu hoch. Laut BAPers PersFü OffzH beträgt die Quote Fallschirmspringer im langjährigen Schritt 16 Prozent (einschließlich FschJg).

Erst vor einigen Jahren. Wer den Lehgang wollte, konnte ihn während der Uni beantragen und durch die damaligen Kapazitäten ging das auch oft durch.
Und es ist bei Lehrgängen heute auch noch so, dass die nicht nur in der vorlesungsfreien Zeit (Sommer) sind. Wenn der "Student" gute Leistungen zeigt, ist es kein Problem auch im Rest des Jahres zu gehen.

Aber wie gesagt, ich meinte damit gefühlt fast jeder und nicht wirklich so.
Autor ulli76
 - 02. April 2016, 18:07:43
Und Obacht- das Springen ist mit einer erheblichen Verletzungsgefahr verbunden. Meist erwischt es Sprunggelenk, Knie oder Schulter, was gerade bei Soldaten mit langen Verpflichtungszeiten, die noch am Anfgang ihrer Karriere massive Probleme bis zur Entlassung verursachen kann.
Autor miguhamburg1
 - 02. April 2016, 16:49:43
Mit Verlaub: Von welchen Zeitrn sprechen hier manche Nutzer?

Es ist zwar richtig, dass "im Rahmen freier Kapazitäten" stud. Offz/OA am Springerlehrgang teilnehmen konnten. Es ist auch richtig, dass seit Mitte der 1990er Jahre 2 Insp mit je 3 HS das Automatenspringen ausbildeten. In der dritten Inspektion fand ab dem Zeitpunkt nur noch die FF-Ausbildung statt.

Allerdings konnten diese "freien Kapazitäten" auch vor dem von mir o.g. Zeitpunkt nur im III. Quartal eines Jahres genutzt werden, wenn der Lehrbetrieb an den UniBw ruhte. Und auch nur dann, wenn die studOgfz/OA keine Pflichtpraktika zu absolvieren hatten, wenn ihre Studienleistungen dies zuließen und sie FSVF waren.

F_K liegt mit seiner Annahme immer noch zu hoch. Laut BAPers PersFü OffzH beträgt die Quote Fallschirmspringer im langjährigen Schritt 16 Prozent (einschließlich FschJg).
Autor IdZ
 - 18. März 2016, 20:23:54
Ja, richtig, war übertrieben. Sagen wir gefühlt so gut wie jeder (subjektiv).
Autor F_K
 - 18. März 2016, 20:18:18
.. Bei Verfügbarkeit freier Lehrgangsplätze.

Insoweit ist die Formulierung "fast jeder Offz" masslos übertrieben - nach meinen Beobachtungen liegt es bei unter 20%.
Autor wolverine
 - 18. März 2016, 19:49:54
Offiziere aller Truppengattungen waren damals ja auch berechtigt auf den Lehrgang zu gehen. Dann noch FschJg, FeSpähTr und Kampfschwimmer. Alles andere waren immer schon Exoten. Und ich rede von drei Inspektionen mit jeweils vier Hörsälen.
Autor IdZ
 - 18. März 2016, 18:40:31
Ich kann den TE schon nachvollziehen. Früher kam man definitiv mehr als jetzt daran, allein wegen den Kapazitäten (wahrscheinlich hauptsächlich deswegen). Ich weiß es aber sicher nur von der Offz Laufbahn, da hatte fast jeder Offz der wollte den Springer bekommen, egal welche TrGt.

@TE: das liegt zum einen mal daran, dass extrem verkleinert worden ist (weil zu teuer usw.). Es existiert meines Wissens nach nur noch ein einziger Hörsaal dafür...da kann man sich seine Chancen als Nicht-FschJg ja ausrechnen.
Autor wolverine
 - 18. März 2016, 14:55:05
Zitat von: mightycrew79 am 18. März 2016, 14:15:38
wie weit sind wir gekommen - früher hiess es: "willst Springer?" dann ab nach LL/LTS
Das ist doch Unsinn. Wenn einer auf einem Nichtspringer Dienstposten den Schein machen wollte, war das schon zu meiner Zeit (Ende 80er/ Anfang 90er) eine Rarität; Scheinerhalter ging leichter, aber sogar das war nie ein Automatismus.
Autor F_K
 - 18. März 2016, 14:17:37
Ist die Lizenz denn noch gültig?

Der Springerschein selber sollte bei den Personalakten sein und wieder ausgegeben werden.
Autor mightycrew79
 - 18. März 2016, 14:15:38
hallo,

ich werde wiedereingestellt - OFw - Fachdienst SanFw - soweit okay, war aber SaZ in FschJgBtl damals - nun meine Frage, weil ich möchte gerne wieder wenigstens die Standardsprünge pro Jahr machen - Kommandierung Altenstadt - wäre nur 30min von München weg

Das wäre zu teuer, ausserdem wäre es nicht STAN auf meinem Dienstposten, wie weit sind wir gekommen - früher hiess es: "willst Springer?" dann ab nach LL/LTS

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