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Zusammenfassung

Autor Kobold
 - 20. Mai 2006, 13:12:20
Mal ganz allgemein - der Sanitätsdienst ist eine eigene TSK (ok, eigentlich Organisationsbereich). Aber egal.

Um an MedEvac-Einsätzen teilnehmen zu können - ich vermute, Du willst auf den MedEvac-Airbus hinaus - muss man einen passenden Facharzt und einen speziellen Lehrgang haben. Dann kann man verwendet werden. Es ist eh nur eine "Nebenaufgabe", die bei aktuellen Bedarf gemacht wird - hauptsächlich macht man seinen "normalen" Job. Einer speziellen Einheit gehört man nicht an, die Teams werden immer je nach Bedarf und Verfügbarkeit der Leute zusammengestellt.

Wenn Du gerade approbiert bist und noch keine FA-Ausbildung hast, gehst Du in jedem Fall auch alsd Truppenarzt "Mobilat verteilen". Wenn Du aber schon 2-3 Jahre Fortbildung hast, ist es auch für den Bund interessant, Dich schnell zum Facharzt fortzubilden - gerade in den einsatzrelevanten Mangelverwendungen Chirurgie und Anästhesie.
Autor spritze
 - 19. Mai 2006, 19:18:14
das klingt ja wirklich gar nicht so schlecht.

weisst du wie es aussieht, wenn man direkt nach dem studium einsteigt, mit dem facharzt in der entsprechenden wunschdisziplin (wäre bei mir wohl anästhesie, evtl. auch chirurgie - kommt auch auf den ausbildungsort an :-D )? kann ich da sichergehen, dass ich nicht nach 1 jahr im bwk irgendwohin verschickt werde zum mobilat verteilen, sondern tatsächlich meine facharztausbildung relativ zügig bewältigen darf?

wie ist das eigentlich, wenn man sich insbesondere für intensivtransporte und notfalleinsätze interessiert (stichwort medevac) - über welche tsk geht das denn?
beziehungsweise gehören die bwk-ärzte dann noch zusätzlich zu einer bestimmten kompanie?
und muss man zu einer bestimmten tsk gehören, um bei obigen einsätzen sich einbringen zu dürfen?

viele fragen von einem laien - ich danke bereits für die kompetente auskunft !

die besten grüße
Autor Kobold
 - 18. Mai 2006, 16:30:18
Wiedereinsteller SanOA: man kriegt die vollen 17 Jahre. Inklusive all der Pflichtjahre als Truppenarzt (können nur auf Facharzt Innere / Allgemeinmedizin angerechnet werden, für alle anderen Facharztbestrebungen vertane Zeit), bei fortgeschrittenem Alter spätere Aufrufung zur BS-Bewerbung (bei Interesse). Kräftige Abzüge beim Entlassungsgeld und Übergangsgebührnissen, da das Studium als "geldwerter Vorteil" angesehen und somit abgezogen wird.

Quereinsteiger mit Approbation: bessere Planbarkeit der eigenen Karriere, da kürzere Verpflichtungszeiten (4 Jahre zu Beginn), man kann aber dennoch weiter  draufpacken oder BS werden. Bessere Planbarkeit/Beeinflussbarkeit des Ortes der Verwendung, bessere Chance, eine begonnene Facharztausbildung auch im BwKrhs fortsetzen zu können. Interessanterweise oft auch eine zeitnahe Beförderung zum Oberstabsarzt nach den 3 Jahren Mindestdienstzeit als Stabsarzt.
Autor spritze
 - 18. Mai 2006, 12:07:37
Zitat von: Kobold am 30. März 2006, 22:05:08
Ich schätze mal, die meisten warten einfach bis zur Approbation für den Seiteneinstieg, weil man dann meist bessere Karten hat und zu besseren Bedingungen einsteigt.

hallo !

kannst du erläutern, was du damit meinst ? bin gerade am überlegen, diesen weg zu gehen und sammel dementsprechend verwertbare informationen, bevor ich bei der wehrdienstberatung auftauche.

vielen dank und die besten grüße !
Autor Kobold
 - 16. Mai 2006, 18:43:55
Es gelten für den Wiedereinstieg als  SanOA IMMER die Grenze von 25 Jahren, als Seiteneinsteiger als fertiger Arzt 39 Jahre.
Autor Waldfee
 - 12. Mai 2006, 19:12:57
Zwischenruf am Rande: gelten für diesen Weg die gleichen Altersgrenzen oder ist das höher angesiedelt?
Autor Kobold
 - 30. März 2006, 22:05:08
Naja, es bewerben sich nicht besonders viele. Dann besteht auch nicht jeder die OPZ, bloß weil er das Physikum bestanden hat.
Dann noch die Karriere-Nachteile als Seiteneinsteiger im Studium.

Ich schätze mal, die meisten warten einfach bis zur Approbation für den Seiteneinstieg, weil man dann meist bessere Karten hat und zu besseren Bedingungen einsteigt.
Autor andyA
 - 30. März 2006, 19:30:57
OK - danke.

Wie sieht es denn im allg. aus mit Physikums Quereinsteigern?

Werden da viele genommen? Eignung vorrausgesetzt.
Autor Kobold
 - 30. März 2006, 17:42:40
Mit Vordienstzeit zum 1. oder 16. jeden Monats möglich -  vorausgesetzt, es ist eine Stelle frei!
Autor andyA
 - 30. März 2006, 16:21:16
Ok.. ein Frage noch ..

gelten für Leute mit Physikum auch die Fristen wie für die restlichen SanOAs, also Bewerbung bis 1.3 für Einstellung 1.7 bzw bis 1.7. für 1.1.?

Oder ist da der Quereinstieg wie für fertige Ärzte jeden Monat möglich?

Ciao
Autor Kobold
 - 26. März 2006, 03:03:24
Doch, natürlich.

Bei mir eine OSA (w). Die gute Frau war wohl nur etwas aus dem Konzept geraten.
Autor andyA
 - 24. März 2006, 14:17:51
Zitat von: Kobold am 24. März 2006, 11:00:46

"Ja, sehr schön. Ach, ich weiss jetzt echt keine passenden Fragen für sie. Die blöden Anfängerfragen sind bei ihnen ja überflüssig.

Achso.

Ich nehme mal an da sitzt kein Arzt?

ciao
Autor andyA
 - 24. März 2006, 14:01:54
Ok... das wollte ich wissen.

Ich dachte vielleicht könnte man sich den Test wenigstens sparen. Weil Unterschied Viren/Bakterien oder Aufbau der DNA sollte dann doch schon klar sein...


nadann... eben ALLES nochmal ;-)

Autor Kobold
 - 24. März 2006, 11:00:46
Natürlich, auch der Medizinertest.

War bei mir ganz interessant.
"Hm, achso, sie haben schon Physikum..."
"Tja... was haben sie dieses Semester?"
"Pharma und MiBi, aha... Was ist der Unterschied zwischen Viren und Bakterien? Und was für Wirkungsmechanismen von Antibiotika kennen sie?"
"Ja, sehr schön. Ach, ich weiss jetzt echt keine passenden Fragen für sie. Die blöden Anfängerfragen sind bei ihnen ja überflüssig. Sie haben ´ne 1, viel Erfolg noch."

Oh, das war ja die Studienberatung.
Aber diesen  Computertest muss man auch machen.  ;)
Autor andyA
 - 23. März 2006, 16:49:44
Hey.

Ja meine mit 1. Staatsexamen das Physikum, oder ersten Abschnitt der ärztlichen Prüfung oder wie auch immer ... ;)

Und unter ALLES fällt dann auchnochmal der Medizinertest oder kann ich mir den wenigstens ersparen?