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Autor Andi
 - 17. Mai 2016, 10:53:03
Zitat von: MiraC am 17. Mai 2016, 00:24:53
Die Plastikstiefel sind Mist,

Ich weiß nicht mal welche du meinst. Die Kampfschuhe der Bundeswehr sind nach wie vor aus Leder und voll an die dienstlichen Erfordernisse angepasst...
Autor Pericranium
 - 17. Mai 2016, 10:37:01
Zitat von: MiraC am 17. Mai 2016, 00:24:53
... So langsam verstehe ich das Problem eines Kameraden aus dem FL2....
Da hat die Ärztin empfohlen dass er sich andere Stiefel kauft oder es wird ein Du Verfahren angestrengt...

Jedenfalls kam das sinngemäß so rüber. Die Plastikstiefel sind Mist,  ich trage die höchstens mal im Büro,  trotzdem ist das erste paar nach einem Jahr schon undicht.


Es gibt Leute, die bekommen alles kaputt  ;D
Ich habe immer noch mein erstes Paar des neuen Kampfstiefels und der ist auch nach über einem Jahr im Felde immer noch dicht und bequem gewesen.
Egal ob Baumholder oder Gebirge. War alles kein Problem. Es geht sicherlich vllt. ein wenig komfortabler, aber wieso 1xx € ausgeben, wenn ich genauso die dienstlich gelieferten Stiefel tragen kann?

Und zu dem "die Ärzte sagen...". Wie Ulli hier schon des Öfteren sagte, ist die BW dafür verantwortlich, passende Ausrüstung zu stellen.
Also zur Kleiderkammer gehen und nach passenden Stiefeln verlangen. Zur Not muss eine Maßanfertigung her.
Die BW hat den Soldaten mit seinem Körper so eingestellt, also hat sie ihm auch passende Ausrüstung zu bestellen.
Falls Ulli das liest, kann sie ja evtl. den Link zu ihrem Posting, in dem das steht, hier posten.
Finde ihn gerade nicht.
Autor MiraC
 - 17. Mai 2016, 00:24:53
... So langsam verstehe ich das Problem eines Kameraden aus dem FL2....
Da hat die Ärztin empfohlen dass er sich andere Stiefel kauft oder es wird ein Du Verfahren angestrengt...

Jedenfalls kam das sinngemäß so rüber. Die Plastikstiefel sind Mist,  ich trage die höchstens mal im Büro,  trotzdem ist das erste paar nach einem Jahr schon undicht.
Die vier paar alten Stiefel passen besser und haben schon wesentlich mehr KM auf den Sohlen.
Ich würde allerdings auch nicht einsehen warum ich mir für viel Geld Hikes oder sonst was für Schuhe kaufen sollte.
Autor Andi8111
 - 16. Mai 2016, 21:57:15
Das ist ja alles gut und schön. Allerdings kann man von einem Soldaten nicht verlangen, sich so lange eigene Stiefel zu kaufen, bis er welche hat, die ihm bequem passen. Aus dem Grunde besagt die Musterungsvorschrift, dass Kleidung/Ausrüstung/Schuhwerk/(Truppenverpflegung) ohne Einschränkungen getragen werden können, um zu verhindern, dass man sich selbst was kaufen muss.

Natürlich bleibt den Leuten die Option, sich diese komischen Jacken, Handschuhe und Mützen zu kaufen, wenn der DV das gestattet. Es sollte aber nicht NOTWENDIG sein.

Im Falle von Hammerzehen kommt man nicht drumrum, das richten zu lassen, wenn die Beschwerden persistieren nach einer orthopädischen Behandlung. Immer, wenn der konservative Ansatz fehlschlägt, muss man schnitzeln.
Ich denke, dass er mit einer Weilschen OP am besten fährt. Dann kann er jeden Schuh tragen; unbenommen ist es dann, dass er trotzdem andere kaufen kann.
Autor MiraC
 - 16. Mai 2016, 21:40:26
Also die Plastikstiefel sind nun unabhängig von Hammerzehen wirklich nicht die Besten.
Habe meine inzwischen auf den Dachboden verbannt und trage die alten dienstlich gelieferten.

Ab und 18Euro für den Schuhmacher habe ich auch übrig,  scheint ja keine/kaum noch welche beim BwDLZ zu geben.
Autor Andi8111
 - 16. Mai 2016, 15:34:24
Andere Stiefel machen das auch nicht besser. Anschauen lassen, überweisen lassen, operieren lassen. Dann passt auch das dienstlich gelieferte Schuhwerk.
Autor Mathias89
 - 16. Mai 2016, 15:14:20
Tja  ::) ,
scheinbar wurde es als nicht so tragisch erachtet oder da war eine richtige Fachkraft am Werk.
Einlagen vom Orthopädischen Schustermeister habe ich bereits und Schmerzen habe ich auch keine. Lediglich diese Schwielen oben auf den Zehengelengen.
Autor Andi8111
 - 16. Mai 2016, 14:57:05
Ich empfehle eine Zehenbandage und keine anderen Stiefel. Solange noch keine Kontraktur stattgefunden hat, kommt eine OP nach Weil in Frage; anderenfalls eine Resektionsarthroplastik.
"Leicht" gibt es nicht; leicht bedeutet keine Probleme beim Tragen von dienstlichem Schuhwerk. Alles andere ist einschränkend, also nicht mehr leicht.
Die Frage, die ich mir hier wieder stelle ist, wer Sie wohl gemustert hat....

...das Tragen von Bekleidung und Ausrüstung ohne Einschränkungen möglich sein muss.....
Autor Mathias89
 - 16. Mai 2016, 14:51:43
Moin moin,
Wie der Betreff schon sagt habe ich leichte Hammerzehen.
Hat noch jemand dadurch leichte Probleme (druckstellen etc. ) mit den dienstlich gelieferten Stiefeln und kann Stiefel empfehlen die man sich mal angucken sollte?