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Autor ToMA
 - 25. Mai 2016, 10:05:51
Zitat von: Budnikow am 24. Mai 2016, 14:12:09
Ich habe bereits einen MINT Studiengang abgeschlossen....

Sich mit einem abgeschlossenem Studium als Fw zu bewerben, ist aus verschiedenen Gründen keine gute Idee.   
Autor Budnikow
 - 24. Mai 2016, 14:12:09
Zitat von: DadOA am 24. Mai 2016, 09:18:34
Wenn es für Dich naheliegend ist, die Offizierslaufbahn einzuschlagen, dann bewirb Dich doch dafür.
Die Eignungsfeststellungen werden das ganze Jahr über durchgeführt, auch wenn die Einstellung jetzt erst zum 01.07.2017 erfolgen würde.
Danke, dieser Umstand war mit nicht bekannt. Ich dachte die Bewerbungen erfolgen immer in einer bestimmten Periode zeitnah zur Einstellung. Diese Information löst natürlich mein Problem.


Zitat von: DadOA am 24. Mai 2016, 09:18:34
Die Zeit bis zum 01.07.2017 könntest Du auch mit dem FWD überbrücken (oder die Zeit anderweitig nutzen. Hier im Forum gibt es genügend Vorschläge dazu  ;) ).
Welcher Bereich in der Bw interessiert Dich denn? In welche Verwendung würdest Du gerne gehen wollen? Welche Studiengänge favorisierst Du?
Wenn Fw-Laufbahn: Truppendienst oder Fachdienst?

Ich möchte in den Truppendienst, für den Fachdienst könnte ich mit meinen Qualifikationen auch eine zivile Arbeitsstelle suchen.
Am liebsten würde ich ins Heer, gerne zu den Panzergrenadieren. Da bin ich aber eher flexibel.
Bei der Studiengangswahl bin ich zweigeteilt. Ich habe bereits einen MINT Studiengang abgeschlossen und meiner Interesse nach würde ich am liebsten Geschichtswissenschaften studieren. Aber dann denkt man natürlich auch wieder an die Zeit danach und so einen Master in einer Ingenieurswissenschaft zu haben ist natürlich sehr wertvoll, aber sehr viel anstrengender & zeitfressender (dies könnte natürlich wegfallen, wenn mir Module angerechnet werden).
Also dem Geiste nach Geschichte, der Karriere nach ein weiteres MINT Fach.
Werde mir überlegen mit FWD zu überbrücken oder ob ich das Jahr arbeite und mich sportlich so vorbereite, dass ich immer vorne mit dabei bin.
Autor ToMA
 - 24. Mai 2016, 09:18:34
Wenn es für Dich naheliegend ist, die Offizierslaufbahn einzuschlagen, dann bewirb Dich doch dafür.

Die Eignungsfeststellungen werden das ganze Jahr über durchgeführt, auch wenn die Einstellung jetzt erst zum 01.07.2017 erfolgen würde.

Dann weisst Du aber definitiv, ob Du zum Offizier geeignet bist. Solltest Du die Eignungsprüfung nicht schaffen, wird man Dir ggbfls. den Vorschlag machen, die Fw-Laufbahn einzuschlagen. Dann kannst Du Dir immer noch überlegen, ob Du dafür bereit bist.

Die Zeit bis zum 01.07.2017 könntest Du auch mit dem FWD überbrücken (oder die Zeit anderweitig nutzen. Hier im Forum gibt es genügend Vorschläge dazu  ;) ).

Welcher Bereich in der Bw interessiert Dich denn? In welche Verwendung würdest Du gerne gehen wollen? Welche Studiengänge favorisierst Du?

Wenn Fw-Laufbahn: Truppendienst oder Fachdienst?
Autor Ralf
 - 24. Mai 2016, 05:43:45
Nicht nur "kann", sondern du musst den Antrag zurückziehen.
Wenn du unter 30 bist, erfüllst du dir formalen Voraussetzungen für deinen Plan.
Btw: Man kann auch keine Fw Eignung bekommen, auch das Risiko gibt es.
Autor Budnikow
 - 24. Mai 2016, 02:02:29
Hallo,
ich möchte mir dieses Jahr den mir seit lagen gehegten Wunsch erfüllen und bei der Bundeswehr eintreten.
Durch mein duales Studium ist mir klar geworden, dass ich auf Dauer mit einem 9to5 Büro Job sehr unglücklich werde.
Daher möchte ich mich als SaZ verpflichten.

Naheliegend wäre es natürlich die Offizierslaufbahn einzuschlagen, doch was wenn ich bei der Prüfung abgelehnt werde? Daher dachte ich mir folgendes:
Ich trete dieses Jahr in die Bundeswehr ein - Feldwebellaufbahn, bewerbe mich dennoch zusätzlich für die Offizierslaufbahn für's nächste Jahr, da die Bewerbungsperiode für dieses Jahr schon abgeschlossen ist.
Nächstes komme ich dann zur Prüfung und wechsle, bei Erfolg in die Offizierslaufbahn. Ist so etwas möglich? Also der Wechsel von der Feldwebellaufbahn zur Offizierslaufbahn?

Noch zusätzliche Infos:
Ich habe als 17 Jähriger Jungspund damals Zivildienst statt der Grundausbildung gemacht. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich nur Mädchen (und was sie so unterm Rock haben ;)) im Kopf und konnte mir nicht vorstellen Menschen mit der Waffe zu töten. Mit Lebenserfahrung, Lebensereignissen sowie den außenpolitischen Entwicklungen habe ich jedoch keinerlei moralische Bedenken mit dem Dienst an der Waffe Deutschland zu dienen.
Wäre dieser Umstand dennoch ein Hindernis oder kann man den damals erstellten Kriegsdienstverweigerungsantrag zurückziehen?

Beste Grüße