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Zitat[...] Deutschland sollte sicherlich nicht aus der EU austreten, denn im Gegensatz zum Euro hat sich diese Staatengemeinschaft bislang als segensreiche Einrichtung für Europa gezeigt. Damit das so bleibt, ist es wichtig, dafür Sorge zu tragen, dass die Umverteiler in Brüssel und im Umfeld von Macron sich stets bewusst bleiben, dass sie es nicht übertreiben dürfen. Auch deshalb muss für Großbritannien eine befriedigende Lösung gefunden werden, die notfalls auch anderen zur Verfügung steht. Im Übrigen bleiben die Briten so oder so auf immer unsere Nachbarn, und mit seinen Nachbarn sollte man anständig umgehen.
Zitat
Hans-Werner Sinn
,,Für Deutschland ist der Brexit verheerend"
Statt sich mit Frankreich gemeinzumachen und eine Strafaktion für Großbritannien vorzubereiten, täte Deutschland gut daran, von den Plänen für eine Vertiefung der EU Abstand zu nehmen. Sonst wird es am Ende zum Zahlmeister der Mittelmeerländer. Ein Gastbeitrag.
(...)
Der Austritt Großbritanniens ist ein Misstrauensvotum gegen die EU. Zu lange schon hatte man sich über die Machtanmaßung der Brüsseler Gremien erregt, die das Subsidiaritätsprinzip mit den Füßen traten und alles und jedes mit ihren Ministerratsbeschlüssen und Verordnungen regeln wollten, vom Feinstaub in den Städten über die Qualität des Trinkwassers bis hin zur Krümmung der Gurken, der Mindestlänge der Bananen, der Färbung der Äpfel, der Saugkraft der Staubsauger oder der Waschleistung der Geschirrspüler, alles Bereiche, in denen es keine grenzüberschreitenden Externalitäten gibt, die zentrale Eingriffe rechtfertigen könnten. Auch den interessengeleiteten Urteilen des Europäischen Gerichtshofs, in dem die kleinen Länder genauso viel zu sagen haben wie die großen, wollte man sich nicht länger beugen.
(...)
Viele Briten sind der Meinung, dass die Massenzuwanderung ehemaliger Commonwealth-Bürger in den fünfziger und sechziger Jahren, die man erst mit dem EU-Beitritt 1973 stoppen konnte, das Land überfordert hat. Ähnliches wollte man nicht wiederholen.
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Zitat
MPs overwhelmingly back Brexit bill
MPs have voted by a majority of 384 to allow Theresa May to get Brexit negotiations under way.
They backed the government's European Union Bill, supported by the Labour leadership, by 498 votes to 114.
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Zitat
Theresa May has said the UK "cannot possibly" remain within the European single market, as staying in it would mean "not leaving the EU at all".
(...)
And Mrs May promised an end to the UK's "vast contributions" to the EU.
The prime minister used the speech to announce the UK's 12 priorities for Brexit negotiations:
◾Maintaining the common travel area between the UK and Irish Republic
◾Tariff-free trade with the EU
◾A customs agreement with the EU
◾Continued "practical" sharing of intelligence and policing information
◾"Control" of immigration rights for EU citizens in the UK and UK citizens in the EU
(...)
Zitat
The EU would be mad to start a trade war with Britain. Here's why
(...)
Today, Civitas publishes a report which calculates just how much British and EU exporters would lose out if – this being the worst-case scenario – post-Brexit Britain and the EU resort to trading under World Trade Organisation (WTO) rules.
Assuming there was no change in what was traded across the English Channel – which obviously wouldn't be the case as consumers would start to shop around elsewhere – UK exporters would, under WTO 'Most Favoured Nation' (MFN) rules, find themselves paying £5.2 billion in tariffs on goods they exported to the rest of the EU. EU exporters, however, would end up paying £12.9 billion worth in tariffs on goods they exported to Britain.
(...)
Zitat von: Merowig am 13. Juli 2016, 00:31:42Naja, Johnson macht jetzt schon etwas Karriere.
Farage hatte nie Regierungsverantwortung und Johnson ist ein Ex-Buergermeister.
Zitathttp://www.spiegel.de/spiegel/print/d-15317086.html
"Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt."