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Zusammenfassung

Autor StOPfr
 - 18. April 2017, 14:33:27
Neue Nachrichten aus London auf tagesschau.de (Stand 18.04.2017, 13:05 Uhr):

Großbritannien
May lässt am 8. Juni neu wählen

Quelle

Autor theodor_rannt
 - 17. März 2017, 09:57:24
Man sollte aber auch Herrn Sinns Schlussfolgerung erwähnen.

Zitat[...] Deutschland sollte sicherlich nicht aus der EU austreten, denn im Gegensatz zum Euro hat sich diese Staatengemeinschaft bislang als segensreiche Einrichtung für Europa gezeigt. Damit das so bleibt, ist es wichtig, dafür Sorge zu tragen, dass die Umverteiler in Brüssel und im Umfeld von Macron sich stets bewusst bleiben, dass sie es nicht übertreiben dürfen. Auch deshalb muss für Großbritannien eine befriedigende Lösung gefunden werden, die notfalls auch anderen zur Verfügung steht. Im Übrigen bleiben die Briten so oder so auf immer unsere Nachbarn, und mit seinen Nachbarn sollte man anständig umgehen.

Mittlerweile bin ich auch der Meinung, dass der Euro als eine Währung der Eurozone nicht gerecht werden kann, da diese zu inhomogen ist. Daher sollte man doch eine zweite, weichere Währung, einen B-Euro wie auch immer der heißen soll einführen. Das dürfte auch etliche Probleme bezüglich der Nicht-Einhaltung von Stabilitätskriterien und unterschiedliche nationaler Auffassungen der Haushaltspolitik zumindest abmildern, wenn nicht lösen.
Allerdings fonde ich seine Einlassungen bezüglich der Brüsseler Bürokratie etwas plakativ, da es der Ministerrat ist, also die Mitgliedsstaaten selbst sind, die die Bürokraten gewähren lassen.
Autor Merowig
 - 16. März 2017, 21:21:06
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/brexit/hans-werner-sinn-zum-brexit-fuer-deutschland-ist-es-verheerend-14926168.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2
Zitat
Hans-Werner Sinn
,,Für Deutschland ist der Brexit verheerend"
Statt sich mit Frankreich gemeinzumachen und eine Strafaktion für Großbritannien vorzubereiten, täte Deutschland gut daran, von den Plänen für eine Vertiefung der EU Abstand zu nehmen. Sonst wird es am Ende zum Zahlmeister der Mittelmeerländer. Ein Gastbeitrag.
(...)
Der Austritt Großbritanniens ist ein Misstrauensvotum gegen die EU. Zu lange schon hatte man sich über die Machtanmaßung der Brüsseler Gremien erregt, die das Subsidiaritätsprinzip mit den Füßen traten und alles und jedes mit ihren Ministerratsbeschlüssen und Verordnungen regeln wollten, vom Feinstaub in den Städten über die Qualität des Trinkwassers bis hin zur Krümmung der Gurken, der Mindestlänge der Bananen, der Färbung der Äpfel, der Saugkraft der Staubsauger oder der Waschleistung der Geschirrspüler, alles Bereiche, in denen es keine grenzüberschreitenden Externalitäten gibt, die zentrale Eingriffe rechtfertigen könnten. Auch den interessengeleiteten Urteilen des Europäischen Gerichtshofs, in dem die kleinen Länder genauso viel zu sagen haben wie die großen, wollte man sich nicht länger beugen.
(...)
Viele Briten sind der Meinung, dass die Massenzuwanderung ehemaliger Commonwealth-Bürger in den fünfziger und sechziger Jahren, die man erst mit dem EU-Beitritt 1973 stoppen konnte, das Land überfordert hat. Ähnliches wollte man nicht wiederholen.
(...)
Autor Merowig
 - 01. Februar 2017, 20:57:15
Und soeben hat das Parlament die Regierung ermaechtigt, Artikel 50 auszuloesen.

http://www.bbc.com/news/uk-politics-38833883?ocid=socialflow_facebook&ns_mchannel=social&ns_campaign=bbcnews&ns_source=facebook
Zitat
MPs overwhelmingly back Brexit bill
MPs have voted by a majority of 384 to allow Theresa May to get Brexit negotiations under way.

They backed the government's European Union Bill, supported by the Labour leadership, by 498 votes to 114.
(...)
Autor schlammtreiber
 - 18. Januar 2017, 09:34:21
Entgegen der lauten Beteuerungen wollen die Briten natürlich doch "halbe Sachen": zollfreien Zugang zum gesamten Binnenmarkt sowie freien Kapitalverkehr, jedoch ohne Personenfreizügigkeit etc etc... kann man formulieren wie man will, ist aber exakt das. Ich denke nicht, dass die EU den Briten hier übermäßig weit entgegen kommen wird. Es besteht in Brüssel einfach kein Interesse daran, Austritte zu vergolden indem man Teil-Teilnahme à la carte anbietet.
Autor Merowig
 - 17. Januar 2017, 13:58:56
http://www.bbc.com/news/uk-politics-38641208
Zitat
Theresa May has said the UK "cannot possibly" remain within the European single market, as staying in it would mean "not leaving the EU at all".

(...)
And Mrs May promised an end to the UK's "vast contributions" to the EU.

The prime minister used the speech to announce the UK's 12 priorities for Brexit negotiations:

◾Maintaining the common travel area between the UK and Irish Republic
◾Tariff-free trade with the EU
◾A customs agreement with the EU
◾Continued "practical" sharing of intelligence and policing information
◾"Control" of immigration rights for EU citizens in the UK and UK citizens in the EU
(...)

Bin sehr gespannt, wie das letzendlich ausgeht.
Die Briten sind der 2. groesste Netto-Zahler der EU. Da muss die EU wohl den Guertel zukuenftig enger schnallen oder Deutschland muss mehr beitragen ;)

Autor Merowig
 - 24. Oktober 2016, 14:48:23
http://blogs.spectator.co.uk/2016/10/eu-mad-start-trade-war-britain-heres/
Zitat
The EU would be mad to start a trade war with Britain. Here's why
(...)
Today, Civitas publishes a report which calculates just how much British and EU exporters would lose out if – this being the worst-case scenario – post-Brexit Britain and the EU resort to trading under World Trade Organisation (WTO) rules. 

Assuming there was no change in what was traded across the English Channel – which obviously wouldn't be the case as consumers would start to shop around elsewhere – UK exporters would, under WTO 'Most Favoured Nation' (MFN) rules, find themselves paying £5.2 billion in tariffs on goods they exported to the rest of the EU. EU exporters, however, would end up paying £12.9 billion worth in tariffs on goods they exported to Britain.
(...)
Autor wolverine
 - 24. August 2016, 11:09:50
Jetzt verlinke ich auch einmal
Autor Merowig
 - 14. Juli 2016, 13:04:24
Steinmeier oder die schwedische Aussenministerin, die mit einer feministischen Aussenpolitik (was auch immer das heissen mag), sich Russlands Agressionen gegenueber stellen will, sind auch nicht gerade gute Aussenminister in meinen Augen.

Es gibt einen "Brexit-Minister" - sprich Johnson wird wahrscheinlich nicht allzuviel mit den EU Verhandlungen zu tun haben.
Autor KlausP
 - 14. Juli 2016, 12:41:07
Wer wird denn neuer Verteidigungsminister? Rowan Atkinson alias "Mr. Bean"?  ::)
Autor schlammtreiber
 - 14. Juli 2016, 12:32:59
Warum denke ich an Böcke und Gärtner?  ;D
Autor wolverine
 - 13. Juli 2016, 21:10:28
Zitat von: Merowig am 13. Juli 2016, 00:31:42
Farage hatte nie Regierungsverantwortung und Johnson ist ein Ex-Buergermeister.
Naja, Johnson macht jetzt schon etwas Karriere.
Autor Merowig
 - 13. Juli 2016, 16:51:46
Juncker treibt ja schon des oefteren eine neue Sau durchs Dorf (EU Armee als ein Beispiel).
Ein Reformer ist er nicht und an Abmachungen will er sich auch nicht halten...
http://www.spiegel.de/politik/ausland/jean-claude-juncker-martin-schulz-soll-eu-parlamentspraesident-bleiben-a-1102038.html

Regeln gelten laut ihm nicht fuer die grossen EU Staaten
http://uk.reuters.com/article/uk-eu-deficit-france-idUKKCN0YM1N0
"The European Commission has given France leeway on fiscal rules "because it is France," the president of the EU executive Jean-Claude Juncker said on Tuesday, in a remark that may not go down well in Germany and other more thrifty euro zone states."
Genau sowas macht die EU/den Euro kaputt.
Als Grieche oder Italiener wuerde ich mir dann auch meinen Teil denken zu den Defizitkriterien.

Bezueglich EU Beschluessen will ich erneut Juncker zitieren :
Zitat
"Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt."
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-15317086.html
Autor theodor_rannt
 - 13. Juli 2016, 16:21:06
Herrn Schulz lasse ich jetzt einmal außen vor, da er sich meiner Meinung nach in den Medien mehr als zweiter Kommissionspräsident aufführt als als Präsident des europäischen Parlaments.

Würde Juncker jetzt jede Woche eine neue Sau mit Reformvorschlägen durchs Dorf treiben, so würde dies genauso kritisiert werden wie Durchhalteparolen. Letztendlich können beide (Schulz und Junker) nichts zur Reform der EU ohne den Segen der Staats-und Regierungschefs der Mitgliedsstaaten voranbringen.

Wahrscheinlich wäre eine präzisere Berichterstattung seitens der Medien über Beschlüsse der EU schon ein sehr großer Fortschritt, insbesondere dahingehend wer einen Vorschlag eingebracht hat und wer ihn letztlich durchgewunken bzw. abgelehnt hat. Dies würde der Mär des lieben Politikers aus dem Nationalstaat und der bösen EU schon einen gewissen Einhalt gebieten.
Autor Merowig
 - 13. Juli 2016, 15:24:34
UK hat i.d.T unendlich viel Zeit ob und wann sie offiziel den Ausstieg beantragen.
Erst ab dann ticken die 2 Jahre.

Schulz und Juncker empfand ich als unverschaemt - nicht als schockiert - beide sollen aber ruhig weiter palavern - erweisen der EU einen Baerendienst....
In meinen Augen verkennen beide die Realitaet aber seis drum (die "Durchhalteparolen" von beiden erinnern mich jedoch an Honeckers "Den Sozialismus in seinem Lauf, hält weder Ochs noch Esel auf.")
Allen voran Juncker, wo man manchmal sich fraegt, ob er wieder Cognac zum Fruehstueck hatte...

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-124838574.html
http://www.tageblatt.lu/nachrichten/dossier/epwahlen/story/Junckers-unheilvolle-Alkoholfahne-14454729
https://www.youtube.com/watch?v=XPgiI46FCDU&feature=youtu.be 
http://www.bloomberg.com/news/videos/b/6b10a759-1c5a-45d8-878d-2160b41fcd5c
http://www.thetimes.co.uk/tto/news/world/europe/article4421848.ece
http://www.telegraph.co.uk/news/worldnews/europe/eu/10929427/Fears-over-Jean-Claude-Junckers-drinking.html

Die Russen hatten Jelzin, wir Juncker (und den ollen Schulz) - beide repraesentieren richtig gut die EU...