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Zusammenfassung

Autor Getulio
 - 26. Juli 2016, 20:31:08
Zitat von: itschie am 25. Juli 2016, 23:22:42
Wenn Sie sich wegen den Entfernungen Gedanken machen, machen Sie sich ein Bild von der Lage durch zum Beispiel 1 Jahr freiwilligen Wehrdienst, da werden Sie einiges mit erleben und können dann Ihre Schlüsse daraus ziehen.

Gerade hinsichtlich der örtlichen Flexibilität wird FWDL kein realistisches Bild für einen potentiellen künftigen SaZ vermitteln können.
Autor dunstig
 - 26. Juli 2016, 12:54:49
Was wohl mehr als ausreichend sein sollte, um festzustellen, ob man mit der Pendelei und der Entfernung klar kommt oder nicht.
Autor jochenschweisser
 - 26. Juli 2016, 12:51:59
Zitat von: Pericranium am 25. Juli 2016, 23:24:46
Zitat von: itschie am 25. Juli 2016, 23:22:42
Wenn Sie sich wegen den Entfernungen Gedanken machen, machen Sie sich ein Bild von der Lage durch zum Beispiel 1 Jahr freiwilligen Wehrdienst, da werden Sie einiges mit erleben und können dann Ihre Schlüsse daraus ziehen. Das ist halt eine überschaubare Zeit und wird mit Sicherheit auch eine Erfahrung die Sie früher oder später nicht missen wollen.

Das kann er genauso gut in der Probezeit als SaZ machen.
Die geht aber nur 6 Monate :D
Autor Pericranium
 - 25. Juli 2016, 23:24:46
Zitat von: itschie am 25. Juli 2016, 23:22:42
Wenn Sie sich wegen den Entfernungen Gedanken machen, machen Sie sich ein Bild von der Lage durch zum Beispiel 1 Jahr freiwilligen Wehrdienst, da werden Sie einiges mit erleben und können dann Ihre Schlüsse daraus ziehen. Das ist halt eine überschaubare Zeit und wird mit Sicherheit auch eine Erfahrung die Sie früher oder später nicht missen wollen.

Das kann er genauso gut in der Probezeit als SaZ machen.
Autor itschie
 - 25. Juli 2016, 23:22:42
Wenn Sie sich wegen den Entfernungen Gedanken machen, machen Sie sich ein Bild von der Lage durch zum Beispiel 1 Jahr freiwilligen Wehrdienst, da werden Sie einiges mit erleben und können dann Ihre Schlüsse daraus ziehen. Das ist halt eine überschaubare Zeit und wird mit Sicherheit auch eine Erfahrung die Sie früher oder später nicht missen wollen.
Autor Marbo
 - 25. Juli 2016, 22:40:24
Da muss ich dir aber auch zustimmen so ist es einem Kollegen ergangen der erst gesagt bekommen hat das er heimat nah stationiert wird und dann 500 km weiter weg einen Platz bekommt. Ausschlag geben sind halt auch die Jahre die man sich verpflichtet und wenn man dann noch Familiäre Probleme hat z.B. ältere Menschen die eventuell mal Pflege brauchen oder Übernahme eines Hauses dann denke ich schon das man sich das auch gut überlegen sollte. Wobei ich jetzt nicht gerade solche Probleme habe bis auf ersteres eventuell.
Autor Flexscan
 - 25. Juli 2016, 19:57:42
Wir machen ihm keine Angst sondern sagen wie es in der Realität aussieht.

Vielfach hört man nur das was man will (heimatnah) und wundert sich dann, im hintersten Dunkeldeutschland gelandet zu sein.
Der Post "Wie komm ich am schnellsten aus der Bundeswehr wieder raus" wird dann nicht allzu lange auf sich warten lassen.
Autor BlackLotus187
 - 25. Juli 2016, 19:50:55
Leute, macht ihm doch nicht so eine Angst.

Hätte ich gleich zu Anfang gewusst, wie viel Zeit ich als Nordlicht in Bayern an Lehrgängen verbringen würde (insgesamt 1,5 Jahre ca.), hätte ich garantiert auch nicht unterschrieben.
Noch dazu sechs Monate im Osten bei Leipzig und drei Monate in Idar-Oberstein.
Und das trotz Freundin die ich schon vor meiner Dienstzeit kannte, hat das alles geklappt.
Ich muss sagen, bin ich froh die Erfahrungen gemacht zu haben. Da wächst man rein, und was einem heute als Zivilist noch unmöglich erscheint, wird schon bald Normalität und verliert seine abschreckende Wirkung.

Heute, nach insgesamt 4,5 Jahren Dienstzeit, wohne ich an meinem Dienstort. Freundin und Hund sind ebenfalls hier, ich hab morgens 10 Minuten zur Arbeit und alles ist gut.

Also, mein Rat: Wenn Sie die Eignung bekommen, trauen Sie sich. Das sind Erfahrungen, die es wert sind gemacht zu werden. Ich habe Leute aus ganz Deutschland kennengelernt, viele der größten Städte Deutschlands bereist während meiner Lehrgänge. Und die zwei Monate im August am Starnberger See (Feldafing) waren auch äußerst wohltuend ;)
Autor KlausP
 - 25. Juli 2016, 19:45:00
ZitatIch schaue mal vielleicht mache ich mir einfach zu viele Gedanken zumal ich ja noch wechseln kann.

Wie ist das gemeint?
Autor Marbo
 - 25. Juli 2016, 19:33:07
Danke @funker07 das meine ich nämlich.
Es ist halt so das man etwas verwöhnt ist wenn man seine Arbeit im 10 km entfernten Ort hat. Genau so wie den Rest der Familie usw. Meine Bedenken sind vor allem das mal der Tag kommt das ich einen Tag z.B. gar nichts zu tun hab wie bei einem Kollegen das der Fall war und dann irgendwo im nirgendwo zu sein kann auch recht eintönig werden vor allem wenn man 230 km von daheim entfernt ist. Ich mache mir halt vorher Gedanken das ich später nicht bereue auch wenn ich mir definitiv sicher bin das ich für diese Verwendung auch so weit fahren will!

Ich schaue mal vielleicht mache ich mir einfach zu viele Gedanken zumal ich ja noch wechseln kann.
Autor funker07
 - 25. Juli 2016, 16:59:55
Gut, dass du dir vorher Gedanken machst.
Nimm keine Verwendung, die dir nicht gefällt, nur um heimatnah zu sein.

Wenn du eh sicher bist, dass du zum Wochenendpendler wirst, finde ich 400km akzeptabel.
Solltest du täglich pendeln wollen, beachte bitte, dass du auch genug Schlaf einplanst. Es gibt genug, deren Arbeitsweg an der Leitplanke endet.

Ich hatte die letzten Jahre zwischen 280km und 330km. Je nach Strecke/Autobahnkreuz kann das nervig sein, wäre für mich aber noch kein Grund, an den Standort zu ziehen (zumindest, wenn mir der Standort nichts bietet).

Zur Zeit habe ich für 9 Monate 780km, allerdings an einem sehr schönen Standort.
Dabei jedes Wochenende zu fahren, kostet (neben dem Geld) einfach zu viel Zeit.
Solltest du sowas einplanen, überlege dir vorher, ob/wann du eine Familie gründen willst und ob deine (spätere) Frau an den Standort ziehen will (und da Arbeit findet).

Du musst ebenfalls einplanen, dass es passieren kann, dass dein Standort nach wenigen Jahren geschlossen wird oder du aus anderen Gründen versetzt wirst. Ein KDV-Antrag o.Ä. (wie es einige versuchen) ist dann definitiv der falsche Weg. Und Haus/Frau/Kind zählt dann auch nicht unbedingt als Härtefall um einer Versetzung zu entgehen.

Natürlich ist das keine abschließende Antwort, aber vielleicht hilft es dir ein wenig in die richtige Richtung.
Autor dunstig
 - 25. Juli 2016, 14:19:11
Naja, ein Problem des TE sehe ich nicht wirklich. Kann man vielleicht hineininterpretieren. Für mich liest es sich eher so, als dass er sich durchaus bewusst ist, dass es in den gewünschten Verwendungen weiter weg von der Heimat geht.
Autor Pericranium
 - 25. Juli 2016, 14:09:16
Zitat von: Marbo am 25. Juli 2016, 13:57:53
Naja mit einer kurzen Fahrtzeit bin ich bei keinem meiner gewählten Verwendungen gesegnet.
Für den Fallschirmjäger müsste ich 230 km fahren, Jäger 150 km teilweise nur Landstraße und PzGren sogar um die 350 km.
Als Alternative könnte man noch den Feldjäger in betracht ziehen das wären nur 50 km wobei ich das nicht angegeben habe.
Wohnung besitze ich und so günstig wie jetzt wird es bestimmt nicht mehr, ein KFZ ebenfalls.

Gehen Sie nicht zur Bundeswehr. Sie werden damit sicher nicht glücklich, wenn die Entfernung schon so ein problem darstellt.
Autor Tommie
 - 25. Juli 2016, 14:06:46
Zitat von: Marbo am 25. Juli 2016, 13:57:53Naja mit einer kurzen Fahrtzeit bin ich bei keinem meiner gewählten Verwendungen gesegnet.
Für den Fallschirmjäger müsste ich 230 km fahren, Jäger 150 km teilweise nur Landstraße und PzGren sogar um die 350 km.
Als Alternative könnte man noch den Feldjäger in betracht ziehen das wären nur 50 km wobei ich das nicht angegeben habe.
Wohnung besitze ich und so günstig wie jetzt wird es bestimmt nicht mehr, ein KFZ ebenfalls.

Sie sollten sich ernsthafte Gedanken darüber machen, ob die Bundeswehr für Sie der geeignete Arbeitgeber ist! Einsätze sind auch nicht nur 3,50 m von Ihrer Couch weg, jeder Lehrgang, jede Schulung findet an den entsprechenden Ausbildungseinrichtungen statt, die dann schon mal am anderen Ende Deutschlands liegen können! Wer nicht mobil ist, sollte nicht zum Bund gehen. BASTA!
Autor KlausP
 - 25. Juli 2016, 14:00:08
Für welche Laufbahn haben Sie sich beworben?