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Zusammenfassung

Autor Pericranium
 - 01. August 2016, 13:20:11
Zitat von: FrankP am 01. August 2016, 09:27:06
Zitat von: Pericranium am 31. Juli 2016, 22:21:25
Zitat von: F_K am 30. Juli 2016, 14:04:43
Long Range per pedes?

Ist so wie Marine im Hochgebirge ... Gibbet nicht.

Dachte ich halt, weil das ulli hier mal geschrieben hat:

http://www.bundeswehrforum.de/forum/index.php?topic=51806.5

Posting #9.

Haste denn das Posting #15 im gleichen Thread zur Kenntnis genommen?

Damals ja, aber das hatte ich nicht mehr im Kopf. Es blieb nur "long range" hängen, mehr nicht  :D
Autor FrankP
 - 01. August 2016, 09:27:06
Zitat von: Pericranium am 31. Juli 2016, 22:21:25
Zitat von: F_K am 30. Juli 2016, 14:04:43
Long Range per pedes?

Ist so wie Marine im Hochgebirge ... Gibbet nicht.

Dachte ich halt, weil das ulli hier mal geschrieben hat:

http://www.bundeswehrforum.de/forum/index.php?topic=51806.5

Posting #9.

Haste denn das Posting #15 im gleichen Thread zur Kenntnis genommen?
Autor Pericranium
 - 31. Juli 2016, 22:21:25
Zitat von: F_K am 30. Juli 2016, 14:04:43
Long Range per pedes?

Ist so wie Marine im Hochgebirge ... Gibbet nicht.

Dachte ich halt, weil das ulli hier mal geschrieben hat:

http://www.bundeswehrforum.de/forum/index.php?topic=51806.5

Posting #9.
Autor ulli76
 - 30. Juli 2016, 17:06:08
Dafür werden die Ärzte eher nicht genutzt. Fusspatrouillen sind das Reich der RA/NotSan. Wenn sie denn überhaupt noch durchgeführt werden.
Autor F_K
 - 30. Juli 2016, 14:04:43
Long Range per pedes?

Ist so wie Marine im Hochgebirge ... Gibbet nicht.
Autor Pericranium
 - 30. Juli 2016, 12:51:25
Ich will ja später mal in den BAT-Pool und am besten noch auf long range Fußpatrouillen etc. gehen.
Mittendrin statt nur dabei  :D
Autor ulli76
 - 30. Juli 2016, 11:23:27
Die Verpflichtungszeiten für Seiteneinsteiger liegen bei der Erstverpflichtung meist bei 2-4 Jahren. Hängt aber von verschiedenen Faktoren ab.
Mit der Verpflichtung gibt es meist ein Angebot zur Weiterbildung.

Ja, wenn man noch keine Fachkunde hat, wird man je nach Fachrichtunh erst die machen. Aber das bedeutet halt wieder Klinik für dich.

Grüne Stellen gibt es nicht allzuviele und meist macht man das nur vorrübergehend. Danach bleibt der Weg zurück in die Klinik, Verwendungen als Truppenarzt oder FüOrg oder auch z
B. weiter in der Truppe als Brigadearzt.

Aber wie Wolverine schon schrieb, scheinst du noch nicht zu wissen, was du wirklich willst.

Als Sanitätsoffiziet geht man reichlich in den Einsatz. Was man sa macht, hängt von der Verwendung ab.
Kliniker haben in der Regel kurze Einsatzzeiten, dafür häufiger ubd machen im Wesentlichen das gleiche wie im Inland.
Die anderen besetzen eher die BATs und die Truppenarztdienstposten.
Autor wolverine
 - 30. Juli 2016, 10:55:28
Irgendwie erscheint mir das sehr unausgegoren und Sie dabei eher ambivalent. Sie suchen einen Arbeitgeber, der Ihnen die Verwirklichung Ihrer Wünsche ermöglicht und das eben aktuell weit ab von dem, was Sie gelernt haben. Gleichzeitig soll er aber für einen reibungslosen Wiedereinstieg und Ihre Versorgung bis zum Rentenalter sorgen.
Klingt traumhaft, ist aber doch irgendwie naiv. Der Bund ist auch ganz normaler Arbeitgeber, wenn auch ein öffentlicher. Und dem geht es erst einmal darum, was er davon hat. Der sucht Sie eben möglichst wegen Ihrer vorhandenen Qualifikationen und möchte diese möglichst (aus)nutzen.
Die Wiedereingliederung über BFD u. ä. federt einen sozial ab, ist aber grundsätzlich nicht Sache des Bundes sondern die eigene. Man ist was man daraus macht! Und hier hat man es natürlich schwerer, je berufsfremder man eingesetzt ist. Als Arzt in einem BWK ist man normaler Arzt und wird es einfach haben in ein ziviles Krankenhaus zu wechseln. Als Z 25 Truppenmediziner in der 9./ eines FschJgReg wird man evtl. immer etwas misstrauisch von Berufskollegen beäugt werden.
Das geht aber Volljuristen nicht anders, die seit einem Vierteljahrhundert immer mal wieder den bunten Rock tragen. Wie gesagt: man muss das schon selbst gestalten und damit klarkommen.
Autor Alex_87
 - 30. Juli 2016, 08:44:48
Das ist definitiv richtig und werde ich auch bei der Bewerbung so reinschreiben.
Hat sicher Vorteile und auch bestimmt geregeltere Arbeitszeiten. Meine Frage war ja auch auf einen möglichen zivilen Wiedereinstieg nach einer längeren Dienstzeit bezogen (in dem Flyer steht man kann sich bis zu 25 Jahre verpflichten aber danach wäre ich erst mitte 50 und müsste noch >10 Jahre arbeiten bis zur Rente.
Ich kann mir unter einer grünen Verwendung bisher noch wenig vorstellen, was das Aufgabenspektrum ist etc.
Autor Getulio
 - 29. Juli 2016, 23:46:41
Zitat von: Alex_87 am 29. Juli 2016, 23:18:56
Wenn man sagen wir mal für 15 Jahre bei der Bundeswehr bleiben möchte und vor hat danach wieder ins Zivilleben zurückzukehren, ist man bei tatsächlich fehlender klinischen Weiterbildung auf dem selben Stand als Assistenzarzt wie vor der Bundeswehr. Nur dass man dann bedeutend älter ist und sich karrieretechnisch alles verbaut hat (zumindest an den Krankenhäusern, kaum ein Chef wird dich dann mit Ende 40 zum Oberarzt machen wenn er auch den viel belastbareren mit Mitte 30 nehmen kann von dem er noch länger etwas hat).

Das liest sich jetzt schon ganz anders. Bisher hatte ich es so verstanden, dass SIE es sind, der partout "etwas ganz anderes machen" will, am liebsten grün.
Autor Alex_87
 - 29. Juli 2016, 23:18:56
Hab von einem User gelesen, dass man bei einer Verpflichtungszeit von X Jahren mindestens 1/3 davon in der Truppe ableisten wird. Ich dachte das würde sich abwechseln, was ich eigentlich bisher als Vorteil gesehen habe.
Aber was für karrieretechnische Möglichkeiten hat man denn bei der grünen Verwendung? Man will ja auch nicht X Jahre das gleiche machen und kompetenzmäßig im schlimmsten Fall dabei nicht weiterkommen.
Und wie soll man ohne klinische Verwendung eine Zusatz oder Schwerpunktbezeichnung hinzugewinnen? Da wird sich auch die Bundeswehr an die Richtlinien der Ärztekammer halten müssen.
Wenn man sagen wir mal für 15 Jahre bei der Bundeswehr bleiben möchte und vor hat danach wieder ins Zivilleben zurückzukehren, ist man bei tatsächlich fehlender klinischen Weiterbildung auf dem selben Stand als Assistenzarzt wie vor der Bundeswehr. Nur dass man dann bedeutend älter ist und sich karrieretechnisch alles verbaut hat (zumindest an den Krankenhäusern, kaum ein Chef wird dich dann mit Ende 40 zum Oberarzt machen wenn er auch den viel belastbareren mit Mitte 30 nehmen kann von dem er noch länger etwas hat).

Wie sieht es mit Auslandseinsätzen aus als Arzt? Wie oft kommt man denn an die Reihe und was für Aufgaben hat man als Arzt im Auslandseinsatz?

Ich rufe kommende Woche in Köln an und dann sehe ich ja was für Optionen es gibt. Auch wie weit eine Vorausplanung möglich ist und was es für interessante Verwendungen gibt (wie zum Beispiel das mit den Luftlandern: unter welchen Bedingungen man dafür eingeplant werden kann). Im Moment ist das alles noch wie eine black box wo man nur schwer Einblick bekommt.
Kann es auch passieren, dass man z.B. für 5 Jahre irgendwo in einer kleinen Kaserne vor sich hinvegetiert und jeden Tag Husten, Schnupfen, Heiserkeit und ab und an das obligatorische Supinationstrauma versorgt? Das ist selbstverständlich auch wichtig, aber jetzt sicher nicht der Traum eines jeden Arztes (zumindest nicht für lange Zeit). Die Bundeswehr wirbt ja explizit, dass man interessante, vielfältige und verantwortungsvolle Tätigkeiten übernimmt. Ich bin auf jeden Fall gespannt was sich ergibt.
Autor ulli76
 - 29. Juli 2016, 20:13:13
Ohne Zusatzbezeichnung wird man dich nicht zu den Luftlandern lassen und auch eher nicht als Einstellungsdienstposten.
Du solltest dir aber klar machen, was du eigentlich willst- klinische Weiterbildung oder grüne Verwendung.

Wenn du Fragen hast, frag einfach.
Autor F_K
 - 29. Juli 2016, 19:24:50
Studierte Psychologen sind aber KEINE Hochwertressource - und meistens nicht mal berufsbefähigt.

Insoweit fing dieser Kamerad von Null an - halt da, wo er stand(deshalb auch FA und ZAW!)

Die Lage eines Arztes ist da komplett anders.
Autor abcdefg
 - 29. Juli 2016, 17:33:02
Moin Moin,
Ich kann dir von meine Grundausbildung erzählen. Wir hatten nämlich einen fertig Studierten Psychologen bei uns in der Einheit. Eine Bereicherung für alle. Das kann ich dir sagen.

Allerdings wurden natürlich viele Fragen gestellt und derjenige hatte meist mit jüngeren Kameraden zutun. Er hat sich nach seinem Studium für 13 Jahre verpflichtet und macht grade seine ZaW.

Alles ist möglich. Und die Frage ist was DU willst und nicht was für die Leute hier im Forum das Beste wäre. Ich ziehe meinen Hut vor dir.
Viel Glück. Und hoffentlich findest du das was du suchst :)
Autor miguhamburg1
 - 29. Juli 2016, 16:53:27
Ja, ob Sie Ihre begonnene FA-Ausbildung abschließen können, ist abhängig von Ihrer Verpflichtungszeit - die Bundeswehr möchte von Ihnen als FA ja auch etwas haben, was ja auch legitim ist. Das können Sie alles mit dem für Sie zuständigen Referenten im BAPers klären.

Ich habe keine Übersicht über die Dienstpostenbesetzungen für Ärzte in den 9./26 und 9./31 - grundsätzlich richtet sich die Annahme von Seiteneinsteigern nach dem Bedarf und den vorhandenen Voraussetzungen. Sicher spielen auch die Wünsche der potenziellen Bewerber eine Rolle und werden nach Möglichkeit berücksichtigt. Es kann aber auch sein, dass der Bedarf z.B. nach Bordärzten oder Taucherärzten bei der Marine vordringlicher ist als die Besetzung von Dienstposten in den Sanitätskompanien der FschJgRgt.