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Zusammenfassung

Autor Stryker71
 - 07. August 2016, 16:01:53
Was noch nicht erwähnt wurde: Die Zeiträume von der Bewerbung bis zur Einstellung sind relativ lang, zB können sie beim Heer frühstens am 1.7.17 mit einer Einstellung rechnnen. Vielleicht sollten sie darüber nachdenken, ihr aktuelles Studium noch fertig zu machen, auch wenn sie später nicht in diesem Bereich arbeiten möchten. Sie scheinen ja bereits einige ECTS gesammelt zu haben, vielleicht schaffen sie es ja noch bis zur (möglichen) Einstellung im nächsten Sommer fertig zu werden. Einen abgeschlossenen Bachelor macht sich auf jeden Fall besser im Lebenslauf, als zB die vier Semester Mediengedöns und dann nochmal zwei Semester Jura, bevor sie zur Bw gehen.

Wie hier schon bereits erwähnt, sind Studienwahl und Dienstpostenwahl in der Bw (bis auf wenige Ausnahmen) zwei Paar Schuhe: Aus Bundeswehrsicht sind die Studiengänge für die Offiziere eine nette Zugabe, um ihnen akademisches Denken beizubringen und ihnen Berufsoptionen für nach der Dienstzeit zu geben. Wenn sie also nicht Informatik oder Medizin bei der Bw studieren, werden sie später im Dienst nicht studiennah eingesetzt. Sie müssen sich also auf der einen Seite klar werden, was genau sie bei der Bw machen möchten, zB Fallschirmjäger oder Aufklärer werden. Der zweite Schritt ist es dann herauszufinden, was sie studieren möchten. Mögliche Dienstposten werden ihnen vom Einplaner nach Bedarf der Bw angeboten, bei den Studiengängen können sie eine "Wunschliste" angeben und es kommt dann darauf an, ob es an den Bw-Unis genügend freie Studienplätze gibt. Falls ihr Wunschstudiengang oder Wunschdienstposten nicht verfügbar ist, wird ihnen jeweils ein anderer angeboten, denn sie dann annehmen können oder eben nicht.
Autor Getulio
 - 07. August 2016, 12:03:25
Zitat von: StrFreiburg am 07. August 2016, 11:55:04
Ralf, in einer Doku über die Offizierslaufbahn hieß es einmal, dass sehr viele Anwärter sich für ein Sportstudium entschieden, andere Bereiche aber dringender gesucht würden. Am Ende will ich vor allem das machen, was nach Ansicht der BW am nützlichsten ist und am dringendsten gebraucht wird.

Das klingt mir irgendwie nach Humbug. Es gibt eine vorgegebene Zahl an Sportstudienplätzen, die wird besetzt, und dann ist Schluss. Ich denke nicht, dass da am Ende mehr Offze Sport studieren als der Bund will/braucht. Sonst würde er ja entsprechend weniger Studienplätze auswerfen.

Und im Übrigen scheinen Sie irrigerweise anzunehmen, dass der Studiengang die Verwendung eines Offiziers bestimmt; dies ist überwiegend nicht der Fall, sondern alle Offiziere sind gleichermaßen Führer, Ausbilder, Erzieher der Ihnen unterstellten Soldaten.
Autor Ralf
 - 07. August 2016, 12:01:40
Dringend gebraucht wird IT Personal. Und das ist nicht mit einem Sportstudium verbunden.
So wirst du nicht weiterkommen. Du solltest erst einmal wissen,  was du als OffzTrD machen willst.
Autor StrFreiburg
 - 07. August 2016, 11:55:04
Wow, okay, also sollte ich spätestens bis zur Musterung deutlich "enttrainieren" oder diäten. Danke für die Warnung! Das Gewicht herunterzusetzen, ist an sich nicht schwierig - außerhalb der Saison bin ich oft im 26er-Bereich.
Ralf, in einer Doku über die Offizierslaufbahn hieß es einmal, dass sehr viele Anwärter sich für ein Sportstudium entschieden, andere Bereiche aber dringender gesucht würden. Am Ende will ich vor allem das machen, was nach Ansicht der BW am nützlichsten ist und am dringendsten gebraucht wird.

Zu Sportverletzungen: keine vorhanden. Ich habe einen gut operierten Nabelbruch aus der Zeit vor dem Sport, das war es auch schon. Das Größte waren mal gezerrte Muskeln. Dennoch vielen Dank für die klaren Worte; ich weiß zu schätzen, dass hier ehrlich miteinander umgegangen wird.

Mit Grüßen,
Str.
Autor wolverine
 - 07. August 2016, 11:51:25
Zitat von: wolverine am 06. August 2016, 21:37:23
Ob Sie soweit kommen, weiß der Himmel.
Der BMI bringt schon einmal Ausschlüsse und ob die Sportverletzungen weitere Schäden hinterlassen haben, steht auch in den Sternen. Also nicht allzu sehr auf die Bw bauen. Evtl. wird das gar nichts.
Autor Ralf
 - 07. August 2016, 11:39:40
Du solltest schon schauen, dass du unter 27,5 kommst. Denn darüber gibt es Verwendungsausschlüsse. Das Sportstudium ist ein ganz normales Studium, es kommt eher auf die Verwendung an, die du später machen willst. Darüber habe ich noch nichts gelesen.

Was soll denn wo übersättigt sein? Die OffzTrD werden ja nach Bedarf und verfügbaren Studienplätzenicht eingestellt.
Autor Andi8111
 - 07. August 2016, 11:38:51
BMI 28,2 = III2.
Schließt A201, A400, A500, A501, A600, A700, A800, A900, B000, B001, B401, B800, B801, B802, C400, I300, I303, M700, W201, W202, W203, W204, W205, X100 aus :)
Jäger, Gebirgsjäger, Fallschirmjäger, Panzergrenadier, Fernspäher, Richtschütze, FlaRak, diverse Panzersachen, Brandschutz, Kraftfahrer Kette, Rettungsdienst, Wachbataillon...

Autor StrFreiburg
 - 07. August 2016, 11:19:52
Guten Morgen, danke für die Beiträge.
Ralf, mein BMI liegt gerade bei 28,2 (wenn ich der Vereinswaage trauen kann) mit einem Körperfettanteil von ca. 16%. Am Freitag habe ich mir eine üble Zerrung im Beinbeuger zugezogen (wie immer in der Erholungswoche statt im Training...), insofern könnte das Gewicht demnächst noch etwas runtergehen. Die 27,5 möchte ich aber auf keinen Fall unterschreiten, solange nicht die Wettkampfsaison (bis Oktober) vorüber ist. :)
Eine Verwendung, die ich mir sehr gut vorstellen kann, liegt auch in der sportlichen Ausbildung. Ist der sportliche Studienbereich unter Offiziersanwärtern nach wie vor so übersättigt, wie das laut einigen Dokumenten erscheint?
Autor Ralf
 - 07. August 2016, 07:00:16
Mit dem Abischnitt wirst du eine Einladung erhalten. Und es ist nicht ungewöhlich, wenn sich jemand aus einem Studium heraus bewirbt. Der Rest wird dann beim Prüfgespräch interessant.
Wie ist denn dein BMI?
Autor Pericranium
 - 06. August 2016, 22:18:11
Erzählen Sie einfach die Wahrheit.
Lügen ist immer Mist und führt nur zu Problemen.

Wieso studieren Sie nicht einfach zivil Medizin? Ihr Schnitt sollte ja gut genug sein, wenn Sie einen guten TMS hinlegen.
Da haben Sie danach einen hoch angesehenen, zukunftssicheren, angesehenen Beruf.
Würde ich jetzt eher machen als Jura zu studieren, wenn es mit der Bundeswehr nichts wird. Aber das ist natürlich Typsache.

Und wenn Sie so richtig Bock haben Offizier mit allem drum und dran zu sein, dann würde ich eher nicht als Sanitätsoffizieranwärter zur Bundeswehr gehen.
Man ist zwar Offizier und Arzt, aber größtenteils ist man doch eher Arzt und eine Art "Offizier light".
Also wenn Ihr Augenmerk primär darauf liegt Offiziersaufgaben zu übernehmen, dann würde ich den Offizier im Truppendienst vorziehen.
Autor wolverine
 - 06. August 2016, 22:15:16
Tabellarisch ist das doch gar keine Lücke: Sie waren doch eingeschriebener Student.
Autor StrFreiburg
 - 06. August 2016, 21:44:38
Vielen Dank für die Antwort.

Um den Test beim Psychologen geht es mir vornehmlich. Dass es nach der Bewerbung mit dem tab. Lebenslauf zunächst ein Glücksspiel wird, ist mir klar.
Wie würden Sie dazu raten, die Lücke im Lebenslauf (das derzeit eingetragene Feigenblattstudium) zu thematisieren? Ich war in der Zeit nicht untätig - gejobbt, ehrenamtlich Trainertätigkeiten im Verein übernommen, selbstverständlich die athletische Karriere, in mehrere Berufsfelder geschnuppert. Es ist mir so wichtig, nun einer Sache nachzugehen, die wirklich wichtig und nützlich ist, statt nur für mich zu arbeiten. Der Bund leistet gute Arbeit - weiß Gott, sogar mehr, als man bei seiner Finanzierung und der Politik erhoffen würde. Ich möchte daran teilhaben, wenn ich mir noch ins Gesicht schauen möchte. Finanziell abgesichert bin ich so oder so.
Autor wolverine
 - 06. August 2016, 21:37:23
Wenn sich nichts geändert hat, wird nur ein tabellarischer Lebenslauf angefragt. Erklären können Sie das erst den Psychologen beim Test. Ob Sie soweit kommen, weiß der Himmel.
Autor StrFreiburg
 - 06. August 2016, 21:24:07
Guten Abend allerseits,

Ich überlege seit einigen Jahren, zum Bund zu gehen. Ich halte das für eine gute und wichtige Sache und mich für befähigt, dort einen Beitrag zu leisten. Am Montag habe ich ein erstes Beratungsgespräch im Karrierebüro Freiburg. Ziel: Offizierslaufbahn, gerne auch im Sanitätsdienst.
Ich wende mich an euch mit einigen Fragen zu meiner Vita, die doch etwas ungewöhnlich ist. Vielleicht kann der ein oder andere mir Tips geben, wie ich sie im psychologischen Gespräch positiv, aber wahrheitsgemäß zusammenfassen kann.
Meine allg. Hochschulreife (G9) habe ich 2011 mit 1.3 in Baden-Württemberg erworben. Nach Ende der Schullaufbahn fing ich Kraftdreikampf an.
Ich begann ein Studium in Freiburg. Da ich sehr gerne analytisch vorgehe, Situationen rekonstruiere und Neues entdecke, folgte ich meiner Faszination für alte Kulturen und studierte Altorientalistik - das ist die angewandte Archäologie des mittleren Ostens, also der Akkader, Sumerer, Assyrer, Babylonier... im Gebiet, das wir heute als fruchtbaren Halbmond oder Zweistromland bezeichnen. So weit, so gut. 2013 nahm ich mit der Universität Tübingen an Expeditionen und Ausgrabungen in Oman und an der Grenze zu Yemen teil, hatte dort auch die ersten (von uns Forschern unerwartete) Konflikterfahrungen mit Nomaden.
Die akademische Laufbahn gefiel mir ganz gut, ich gefiel mir in dieser Rolle. Dann kamen der Bürgerkrieg in Syrien, bald darauf IS und quasi das gesamte Forschungsfeld löste sich sehr schnell auf. Klar, man könnte noch in der Türkei forschen, aber ein Gros der Konzessionen wurden von der AKP an amerikanische Investoren und Universitäten verkauft. Die Sache ging mir ziemlich nahe; eine reine Bibliothekslaufbahn war mir zuwider.
Frustriert von der Entwicklung und aufgrund der dringlichen Warnung unserer Professorin (deren eigene Forschungsprojekte von der Uni aufgrund der Sicherheitslage gestrichen wurden), dass für die nächsten 15 Jahre kein Fortkommen in dem Feld mehr möglich sei, brach ich das Studium ab und schrieb mich in ein für mich sehr uninteressantes geisteswissenschaftliches Fach ein. Während die akademische Welt mir etwas entglitt, ging ich mehr dem Sport nach. Ab 2013 nahm ich beim Kraftdreikampf an größeren Wettkämpfen teil, steckte mehr Zeit hinein, sammelte Erfahrung als Athlet und Trainer. Ich gewann die deutschen Meisterschaften in meiner Klasse 2013 und 2014 und stellte sechs deutsche Rekorde auf. An der DM 2015 nahm ich verletzungsbedingt nicht teil; die Rekorde stehen aber immer noch. Gerade habe ich ein Comeback vor und möchte ab nächstem Jahr auf Weltebene starten. Kurz: körperlich sind alle Voraussetzungen vorhanden; ich bin topfit, kann marschieren und mein dreifaches Körpergewicht kniebeugen, weit mehr als das kreuzheben.
Die letzten drei Jahre verbringe ich nun also eingeschrieben an der Uni in einem Fach, das nur eine vorübergehende Lösung sein sollte. Klar, ich besuchte Veranstaltungen und erhielt auch größtenteils Noten im sehr guten bis guten Bereich, aber Antrieb und Motivation dafür fehlten. Der Wegfall meines ersten Traumberufes hat mich ziemlich schwer getroffen; zwei Jahre lang  versackte ich etwas und hatte vor Allem den Sport für mich. Es fehlte an der einen festen Karriere-Idee und an dem Mut, aus der Stadt Freiburg (auch aufgrund einer nun nicht mehr bestehenden persönlichen Bindung) fortzuziehen und den Ort des Stillstandes hinter mir zu lassen. Ich hatte einfach zu viel Zeit, jeden Plan zu oft zu überdenken, und habe mich auf diese Weise selbst gelähmt. Nach einigen harten Lektionen und auferlegter Disziplin bin ich nun aber seit einem Jahr so weit, neben der Leistungssportkarriere auch wieder an andere Dinge zu denken. Die Ziele, die ich sportlich erreichen wollte, sind erreicht - nun ist Zeit, in der Welt meinen Teil zu leisten. Das geisteswissenschaftliche Studium möchte ich nicht abschließen. Aufgrund formeller Hürden (Teilnahmebeschränkungen bei bestimmten Seminaren, die nur zu bestimmten Zeiten im Studium besucht und nur im Sommersemester angeboten werden) würde ich noch ein weiteres ganzes Jahr eingeschrieben bleiben müssen für lediglich drei Wochenendtermine. Das ist Zeit, die ich nicht ohne den Beginn einer interessanten und für mich berufsrelevanten Ausbildung verbringen möchte.

Meine jetzige Situation ist, dass ich Zusagen für Jura aus Köln, Düsseldorf, München und Bonn habe. Während meines "temporären" geisteswissenschaftlichen Studiums habe ich einige juristische Veranstaltungen besucht und dort durchaus erfolgreich Prüfungen abgelegt. Der Bund ist nicht meine einzige Option. Die Offizierslaufbahn wäre dennoch mein Favorit. Studienwunsch wären dort Medizin, Wirtschaft oder (nach Telefonat mit dem Karrierebüro München möglich) per Sonderentscheid ein juristisches Studium an einer zivilen Universität. Wie gesagt, körperlich bin ich fit, meine Noten sind top - ich habe lediglich einen auf dem Papier fürchterlichen Lebenslauf.

Was ich wahrheitsgemäß sagen kann: das erste Studium musste ich schlichtweg arbeitsmarktbedingt abbrechen. Sämtliche noch verfügbaren Karrierepfade darin würden nicht meinem Traum entsprechen und wären das geringe Gehalt nicht wert. Als Archäologe verdient man mit Master so viel wie ein Aldimitarbeiter, ohne festen Arbeitsplatz. Wenn dann auch noch die eigentliche Archäologie fehlt... nope.
Das zweite Studium (Medien- und Kommunikationsgedöns) war ein Feigenblatt, um - da bin ich ehrlich - mit billiger Krankenversicherung komplett dem Leistungssport nachgehen zu können. Ich bin dort zwar recht weit fortgeschritten (Nichtstun war keine Option), aber die ganze Karriere juckt mich nicht.
Ich habe während der gesamten Studienzeit aus Eigeninteresse gut 80 fachfremde ECTS-Punkte gemacht und habe in alle  möglichen Fächer reingeschnuppert, da ich mir Zeit lassen wollte, eine neue Laufbahn zu finden. Ich kann ehrlich sagen, dass mich er akademische Betrieb nicht mehr interessiert. Naturwissenschaften schon eher, aber eine Laufbahn als Dozent oder geisteswissenschaftlicher Forscher ist nicht meine Welt. Für mich kommt nur noch Angewandtes in Frage.
Was ich ebenfalls wahrheitsgemäß sagen kann: ich habe mir die Sache gut überlegt. Ich weiß, wie es in der dritten Welt aussieht. Ich komme mit monatelangem Auslandsaufenthalt bei fester Beziehung klar. Ich habe Erfahrung in Organisation und Gruppenverwaltung (stellt mal jedes Jahr mit nur sieben anderen Studentenjungs einen hundert Mann fassenden Wettkampf zusammen, bei dem echt viel Umsatz fließt - der Horror :D ). Ich glaube, dass ich zum Offizier geeignet wäre.

So, nun seid ihr gefragt. Was meint ihr - kriege ich das so runtergebrochen, dass der auf dem Papier befremdliche Lebenslauf nachvollziehbar wird?  Sollten sie mich nach einer ehrlichen Auseinandersetzung mit mir für ungeeignet halten, wäre das für mich überraschend. Nur sie bis zu ebendieser ehrlichen Einschätzung zu bekommen und sie nicht nach dem Sichten des Lebenslaufes schon auf "raus" schalten zu lassen, stelle ich mir problematisch vor. Ich möchte die Prüfer auf keinen Fall anlügen - eine nur durch Verstellen erschlichene Einschätzung als "geeignet" würde am Ende nur auf den Bewerber zurückfallen, wenn er im Dienst dann Unglück erfahren würde.

So weit zu mir. Vielen Dank für eure Zeit und eure Meinungen.

Liebe Grüße,

Str. aus Freiburg