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Zusammenfassung

Autor Schnolle
 - 08. Februar 2017, 06:42:11
Danke und guten Morgen! 
Autor Ralf
 - 08. Februar 2017, 04:09:55
Betriebliches Gesundheitsmanagement




Edit: Link gekürzt!
Autor Schnolle
 - 08. Februar 2017, 00:48:09
Was ist BGM ?
Autor Opa_Hagen
 - 07. Februar 2017, 11:11:45
Ich hole es nochmal hoch:

"Promovierte Sportwissenschaftlerin, 33 Jahre. Grosses Interesse an BGM. Bewerbung als Seiteneinsteiger. Abgelehnt, weil momentan keine Stellen frei. Angebot, erstmal FWDL 7 zu leisten.
Jetzt haben wir hier eine Frau Dr. als Gefreite im Gezi... - ich wollt es auch nicht glauben."

Jetzt ist die Kameradin Frau Hauptmann vorl.
Autor wolverine
 - 07. September 2016, 14:21:05
Die Luftwaffe hat mich manchmal sogar vor der Landung rausgeschmissen. >:( Das ist mir bei der Lufthansa noch nie passiert. Die bringen mir sogar vor dem Start ein Glas Sekt. Obwohl, ich mag eigentlich keinen Sekt.
Autor schlammtreiber
 - 07. September 2016, 14:04:36
Zitat von: wolverine am 07. September 2016, 13:38:29
Manchmal denke ich, dass ich doch ziemlich viel richtig gemacht habe :D

Definitiv, nachdem die Luftwaffe Dich nicht genommen hat, ist Dein Plan B recht gut verlaufen  ;D
Autor wolverine
 - 07. September 2016, 13:38:29
Manchmal denke ich, dass ich doch ziemlich viel richtig gemacht habe :D
Autor schlammtreiber
 - 07. September 2016, 13:30:40
Zitat von: TheScientist am 07. September 2016, 12:54:04
Die traurige Wahrheit ist, dass etwa 90% der Wissenschaftler des akademischen Mittelbaus nur projektbezogene Zeitverträge haben. Sind die Drittmittel ausgelaufen und keine neuen eingeworben, dann wird der Vertrag nicht verlängert. Da die Finanzierung der Stelle nicht gegeben ist.

Und zudem etliche dieser ohnehin auf 1-2 Jahre begrenzten Stellen auch noch als 50%-Stellen ausgeschrieben sind (nein, ich spreche nicht nur von klassischen Doktorandenstellen), jedoch selbstverständlich eine Anwesenheit von ca. 100% erwartet wird.

Und so weiter, und so weiter... gerade den ersten Einstieg in das akademische Arbeitsumfeld kann sich jemand, der seinen Lebensunterhalt selbst verdienen muss, kaum leisten. Wenn dann noch Familie/Kinder o.ä. dazukommen (bei Studienabgängern eher selten, aber keineswegs total exotisch), die finanziert werden müssen, ist eine Berufslaufbahn an der Uni praktisch ausgeschlossen. Das wird sich aber so lange nicht ändern, wie eine Flut junger Studienabsolventen bereit steht, von denen viele das universitäre Arbeitsumfeld als erste Wahl betrachten, und bereit sind, für diese Chance praktisch alles in Kauf zu nehmen - und sich das leisten können, weil noch wohnhaft bei Eltern oder vergleichbar finanziert.

Autor wolverine
 - 07. September 2016, 13:21:56
Sportwissenschften ist jetzt ja kein Studium, wo man immer sofort einen Job findet. Eigentlich gibt es das aktuell außerhalb der Medizin und bedingt bei den Ingenieurwissenschaften gar nicht mehr. Von daher: Vielleicht ist es auch schlicht eine bewusste Entscheidung bevor sie gar nichts macht oder bei McFit anheuert.
Autor TheScientist
 - 07. September 2016, 12:54:04
Promovierte G/OG/HG etc... Das wird eventuell öfter zu sehen sein und vermutlich in der Zukunft kein Einzelfall bleiben.

Die traurige Wahrheit ist, dass etwa 90% der Wissenschaftler des akademischen Mittelbaus nur projektbezogene Zeitverträge haben. Sind die Drittmittel ausgelaufen und keine neuen eingeworben, dann wird der Vertrag nicht verlängert. Da die Finanzierung der Stelle nicht gegeben ist.

Daneben tut auch das geänderte Hochschulrahmengesetz sein übriges, denn es besagt, dass man nur 6 Jahre als Dr. rer. nat. an der Universität bleiben kann nach der Promotion, wenn die Stelle z.b. nicht über Drittmittel finanziert wird und man nicht in eine unbefristete Position überführt werden kann, z.B. W2/W3 Professur.

Das ist die momentane Realität an den deutschen Universitäten.

FWD könnte eine einfache Möglichkeit werden Zeiten zu überbrücken.

Ich spekuliere mal und sage voraus, dass in paar Jahren, auch ohne eine erfolgreiche Attraktivitätsoffensive, eine Zunahme von promovierten Quereinsteigern in die Offzlaufbahn zu beobachten sein wird.

Ich selber bin auch fast an dem Punkt angelangt, wo ich ein entsprechendes Angebot seitens der BW nicht ausschlagen würde (z.B SaZ25, BS...).
Autor F_K
 - 07. September 2016, 08:50:36
Bundeswehr ist manchmal einfach "stumpf".

ZitatAbgelehnt, weil momentan keine Stellen frei.

Wenn diese Meldung der Wahrheit entspricht, könnte man schlussfolgern, dass die OA Eignung gegeben war - dies schließt die Eignung FA / UA / Mannschafter mit ein.

ZitatAngebot, erstmal FWDL 7 zu leisten.

Ein Angebot ist ein Angebot - wenn es angenommen wird, wird es bei der Bundeswehr eine Verpflichtung / ein Dienstverhältnis.

BGM ist übrigens gerade so ein "Hype" bei der Bundeswehr - aus meiner Betrachtung heraus eher übertrieben ...
Autor dunstig
 - 07. September 2016, 08:31:39
Passt nur bedingt zum Thema, aber mal aus Interesse: In den fliegenden Verbänden wurden doch ziemlich viele (sinnlose) Dienstposten für Sportwissenschaftler geschaffen (Präventivtrainer oder so ähnlich). Ich dachte, in dem Bereich gibt es zur Zeit einen riesigen Bedarf an Sportwissenschaftlern. Kannst du das bestätigen Ralf oder ist das wieder nur das übliche Gerede?
Autor Ralf
 - 07. September 2016, 08:27:32
Naja mit 7 Monaten Dienstzeit wird auch sie sich nicht unterfordert vorkommen. 3 Monate GA, 1 Monat EU und die restliche Zeit macht sie neben IGF sicherlich eine Einweisung und lernt Neues kennen. Das mit der Chance größer verstehe ich nicht, ist für mich auch schwer zu glauben, dass ein Einplaner (!) das zu ihr sagt, weil das eine überhaupt nichts mit dem anderen zu tun hat. Und ich kanns auch kaum glauben, dass sie das als Promovierte glaubt.
Autor Opa_Hagen
 - 07. September 2016, 08:23:25
Warum sie das macht? Sie sagt, Berater meinte, ihre Chancen wären grösser dann... ich kann´s auch nicht glauben, aber Fakt ist nun mal, dass sie als Frau Dr. Gefr. hier ist. Ich habe keine Ahnung, ob da mal jemand dran gedacht hat, ob die Kameradin sich wohl und gefordert fühlt.
Autor Ralf
 - 07. September 2016, 07:48:09
Die Frage ist doch eher: warum macht sie das, was verspricht sie sich daraus? Wenns ein Erfahrungsgewinn sein soll, ist das ja o.k.