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Zusammenfassung

Autor miguhamburg1
 - 08. Februar 2017, 22:59:29
Sie werden als junger Offizier weder "Cheftippse", noch werden Sie Akten sortieren. Aber Sie haben schlicht Ausbildungsn vorzubereiten, Ausbildungsvorbereitungen der Gruppenführer zu prüfen, haben Materialverantwortung, müssen Technische und andere Dienste planen, eben weil Sie dafür verantwortlich sind. Das heißt aber nicht, dass Sie die ganze Zeit von Ihren unterstellten Soldaten getrennt Dienst tun werden. Denn als Leitender der meisten Ausbildungen sind Sie u.a. für das Erreichen der vorgegebenen Ausbildungsziele verantwortlich, wovon Sie sich dann auch in der regel am Ort der Ausbildung aufhalten, um das prüfen zu können.
Autor Naffatun
 - 08. Februar 2017, 22:07:16
Nein, der Grund liegt tatsächlich eher im Gegenteil im Bereich der persönlichen Weiterentwicklungsmöglichkeiten. Das Angebot war da, aber in der vorhandenen Form wenig reizvoll.

Aber auch das ist natürlich ein guter Punkt. Ich denke es möchte auch kaum jemand bis DZE ,13 Jahre lang täglich unter Volllast durch den Busch springen.
Autor wolverine
 - 08. Februar 2017, 21:57:09
Vielleicht war es aber auch genau dieser Grund, warum er nicht Berufssoldat geworden und als Hptm ausgeschieden ist. :-\
Muss nicht so sein, ist aber auch nicht so unwahrscheinlich. Ich habe auch einige kennengelernt, die den Sprung nicht geschafft haben, sich von der Truppe und dem Außendienst zu lösen. Und nicht jeder kann beides kombinieren.
Autor Naffatun
 - 08. Februar 2017, 21:10:34
Ok, ich bin noch ungedient, entschuldigt bitte den falschen Terminus.

Was ich sagen wollte: Betreffende Person ist als Hauptmann nach Dienstzeitende raus und war recht lange relativ aktiv. Es ist aber auch klar, dass die wenigsten seine Laufbahn so nacherleben werden, und ich daher für unterschiedliche Meinungen und Eindrücke dankbar bin.

Man kann auch ja auch nicht alles immer so aussuchen.
Autor F_K
 - 08. Februar 2017, 21:06:10
Nö, ggf. Hptm d. R. - aber nicht a. D.
Autor Naffatun
 - 08. Februar 2017, 21:04:47
Ach herrjeh, natürlich nicht OA! Ich habe so viel über meine OA Pläne gelesen und gequasselt, dass sich das Wort mittlerweile eingebrannt und nun verselbständigt hat.
Autor F_K
 - 08. Februar 2017, 20:49:15
Wie kann ein Anwärter a. D. sein?

Im übrigen ist ZgFhr nur eine von vielen Positionen im Leben eines Offiziers - da sollte man schon etwas weiterdenken ...
Autor KlausP
 - 08. Februar 2017, 20:47:34
Was, bitte, ist ein "OA a.D." ?? Berufssoldat kann er als Offizieranwaerter ja nicht gewesen sein ...
Autor Naffatun
 - 08. Februar 2017, 20:28:56
Das ist verständlich. Und das Planung und Papier dazu gehört, ist natürlich auch klar.

Ein befreundeter (vertrauenswürdiger) Gebirgsjäger OA a.D. sagt mir zum Beispiel - so viel vielleicht auch nochmal zu Regularitäts Frage - er sei als Zugführer jede Woche am Berg gewesen. Das hinge auch von einem selbst ab, wie sehr man sich im Büro verkrieche, und geführt würde schließlich von vorne.

Letztlich erlebt aber ja auch jeder je nach Dienstposten und anderen Umständen seine BW Zeit anders, weshalb ich mich immer über weitere Meinungen aus dem Forum freue. 
Autor F_K
 - 08. Februar 2017, 20:18:38
Jein, der Führer ist im Platz nicht gebunden - wenn der gesamte Zug in den Bergen ist, wird er auch da sein.
Er ist aber nicht bei jeder Ausbildung dabei und bei weitem nicht so oft draussen wie seine Jungs.
Autor Naffatun
 - 08. Februar 2017, 20:11:46
Wenn man sich so umhört, leider oft tatsächlich nicht besonders gut (leiten).
Autor Ralf
 - 08. Februar 2017, 19:56:09
Steht ein Manager am Fließband? Und kann er deswegen nicht den Betrieb leiten?
Autor Naffatun
 - 08. Februar 2017, 19:47:38
Ui. Die lange Papierkramliste und der Ausschluss aktiver Tätigkeiten klingt schon wieder echt gruselig.
Autor KlausP
 - 06. Februar 2017, 09:21:42
So sehe ich das auch, einen "typischen" Dienstalltag gibt es wohl in keiner Truppengattung, ganz besonders nicht in der Kampftruppe auf Zug- und Kompanieebene. Es kommt immer darauf an, welchen Auftrag die (Teil)Einheit gerade hat. Bei täglichem Routinedienst mit viel Sport, Innen- oder technischem Dienst ist das anders als bei Geländedienst mit Gruppen-, Zug- oder Kompanieausbildung oder einem Truppenübungsplatzaufenthalt des Bataillons.
Autor itchy
 - 06. Februar 2017, 09:16:04
Moin

Bin nicht in derGgebirgsjägertruppe, aber aus meiner bisherigen Erfahrung würde ich sagen, das ein Alltag sehr schwer zu definieren ist.

Als Zugführer hat man Besprechungen, macht Papierkram (Anforderungen Material/Gerät/Personal, organisiert die Ausbildung in den nächsten Wochen bis Monaten...), bildet ab und an selbst aus, führt Dienstaufsicht durch, ist bei Übungsplatzaufenthalten dabei, organisiert und leitet Schießen, bearbeitet Sonderaufträge wie Kp Übungsvorhaben, Spendenaktionen, Konzerte...

Als Chef kommt dazu viel mehr Papierkram, Personalgespräche und alles was disziplinare Angelegenheiten angeht, Dienstaufsicht und noch viel mehr...

Dazu immer wieder Weiterbildungen, Lehrgänge und natürlich Einsatzvorbereitung/Einsatz/Einsatznschbereitung.

Schießen durch den Wald laufen tut kein Zugführer und erst recht kein KpChef.

Dafür hat man dann je nach TE/E 15-150 Mann die das für einen machen :)