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Zusammenfassung

Autor Tommie
 - 03. April 2017, 21:18:45
Zitat von: HCRenegade am 03. April 2017, 18:23:41Er hat es erfasst ;) Du kennst aber auch jeden  ;D

"Unser Walter" war doch auch im Jahre 2012 mit mir im Kosovo gewesen, er als EO in der SanEinsKp in "Bad" Prizren, ich im HQ bei JMed ...
Autor HCRenegade
 - 03. April 2017, 18:23:41
Zitat von: Tommie am 03. April 2017, 06:40:50
Zitat von: HCRenegade am 02. April 2017, 21:39:18Du warst dann aber sicherlich die Exotin - bei mir waren (mich eingeschlossen) 2 Res im Einsatz, der Kamerad war ehemaliger BS und OffzMilFD.

Lass mich raten ;D ? StHptm Walter P. :D ? Der wohnt doch schon im Kosovo ...

Er hat es erfasst ;) Du kennst aber auch jeden  ;D
Autor F_K
 - 03. April 2017, 17:49:50
Halten wir fest:

- die maximale Länge von RDL ist gerade erst verlängert worden - eben um Personalersatz durch Res in der Form möglich zu machen. Dies ist so gewollt und bekannt.
- es liegt in der Verantwortung der TrT, dies mit der Inübunghaltung der kürzer Übenden Res in Einklang zu bringen.
- In allen, zumindest in den meisten Einsätzen sind Res mit dabei.
Autor grenniseppl
 - 03. April 2017, 17:09:32
@ tommie:
Zitat von: Tommie am 02. April 2017, 18:30:31
Glauben Sie im Ernst, dass dann, wenn es irgendwo auf dieser Welt knallt, Reservisten zum Einsatz kommen werden?
Fakt ist, dass die sicherheitspolitische Lage an der Ost- und Südostflanke in Europa instabil ist und die Wahrscheinlichkeit eines bewaffneten Konfliktes hoch ist und weiter steigt. Reservist sein bedeutet in erster Linie Deutschland und unsere Verbündeten zu verteidigen. Wer das nicht kapiert, ist keine Soldat bzw. Reservist sondern eine uniformierter Verpflegungsteilnehmer. Im Ernstfall geht plötzlich ganz viel – ganz schnell, da wird sich manch Ungedienter/Gedienter noch wundern. :o

Zitat von: Tommie am 02. April 2017, 18:30:31
Die Sache mit den Reservisten funktioniert exakt so, wie in einem bayerischen Bierzelt
Die bayerischen Bierzelt-Gepflogenheiten mögen in der königlich bayerischen Armee gegolten haben, in unserer Bundeswehr nicht! Preußische Tugenden prägen unsere Bundeswehr. :D

Zitat von: Tommie am 02. April 2017, 18:30:31
Wenn Ihnen das nicht passt, lassen Sie sich ausplanen!
Vorerst... nö!  8) Hätten Sie wohl gern, um die RDL-Tage wegzuschnappen. Kommt Zeit kommt Rat, auch um endlich eine Lösung der aktuellen Problematik herbeizuführen. Keine Angst, unsere allseits beliebten Dauerwehrübenden werden auch mit verarztet.
Autor Tommie
 - 03. April 2017, 06:40:50
Zitat von: HCRenegade am 02. April 2017, 21:39:18Du warst dann aber sicherlich die Exotin - bei mir waren (mich eingeschlossen) 2 Res im Einsatz, der Kamerad war ehemaliger BS und OffzMilFD.

Lass mich raten ;D ? StHptm Walter P. :D ? Der wohnt doch schon im Kosovo ...
Autor ulli76
 - 02. April 2017, 22:18:28
Die, die so kurz da sind, sind meist Kliniker.
Kürzer hätte bei dem Aufwand vorher keinen Sinn gemacht. Dafür war mein Nachfolger nur für 3 Wochen eingesprungen.

Ich hab aber nur einen von meinen Einsätzen gesplittet und das war noch nicht einmal auf eigenen Wunsch, sondern das war Auflage der Einheit- 3 Monate und pünktlich zur Neuaufstellung wieder in Deutschland, oder kein Einsatz.
Alle anderen hab ich mit +-4 gemacht. Und bei allen war es sinnvoll. Vor allem bei den letzten beiden.
Autor HCRenegade
 - 02. April 2017, 21:39:18
Ganz schön langer Einsatz für einen Arzt. Die Kameraden, die mit mir im Einsatz waren, waren fast alle nur für 4 Wochen da. Außer dem KD und Chef, die für ein halbes oder ganzes Kontingent eingesetzt waren.

Du warst dann aber sicherlich die Exotin - bei mir waren (mich eingeschlossen) 2 Res im Einsatz, der Kamerad war ehemaliger BS und OffzMilFD.
Autor ulli76
 - 02. April 2017, 21:22:05
Wir hatten im SanZ ab und an mal Kollegen die 1-2 Wochen geübt haben. Viel länger wird für SanOffze aber eng.
Ich selber habe letztes Jahr 4 Monate Wehrübung im Rahmen eines Auslandseinsatzes gemacht. War für die Bundeswehr aber recht günstig, weil ich kaum noch Ausbildung gebraucht habe und zeitlich flexibel war, was 90/5, Einkleidung, CS-Gas-Prüfung anging. ging auch nur, weil ich als Notarzt selbständig war und mich in der Zeit einfach für keine Schichten eingetragen habe. Spannend war dann das Ende- mein Nachfolger konnte erst 3 Wochen nach meinem OUT. Verlängerung wäre selbst mit meiner Zustimmung nicht möglich gewesen. War super spannend. Aber auch sehr aufwändig.
Jetzt muss ich mal schauen, was ich als Landesbeamter noch machen kann. Aber länger wird schlichtweg nicht gehen und mein neuer Arbeitgeber hat genauso einen massiven Personalmangel.
Autor HCRenegade
 - 02. April 2017, 20:59:09
Im ÖD ist das wesentlich einfacher, das weiß ich aus eigener Erfahrung. Nur sind die wenigsten SanStOffz d.R. im ÖD beschäftigt.

IMHO kann ein selbstständiger Kamerad noch eher mal 4+ Wochen üben, wenn der eigene Betrieb entsprechend aufgestellt ist bzw. eine Vertretung vorhanden ist.beim Angestellten in der freien Wirtschaft ist das dann umso schwieriger, da ist man dann i.d.R. nicht "mal eben so" ersetzbar, weshalb einen der AG auch ungern längere Zeit gehen lässt.

Das gilt natürlich auch sinngemäß für alle anderen Spezialisten - was beim Bund gefragt ist, ist im Zivilen auch gefragt.

Umso bemerkenswerter finde ich dann, dass Langzeit-WÜ bei UoP/UmP ohne Schlüsselqualifikationen auf Kosten der Inübunghaltung vo nSchlüsselpersonal durchgewunken werden, ohne dass es irgendjemand hinterfragt. Denn wer glaubt, dass jeder "berufsresi" auch gleichzeitig eine sinnvolle Ergänzung und Entlastung für den Truppenteil ist, der soll mal ein paar Bataillone besuchen und sich umschauen. Die Überraschung ist da bereits vorprogrammiert  ::).
Autor Andi8111
 - 02. April 2017, 20:42:03
Naja. Ich war Beamter und hab deshalb sehr gerne meinen Schreibtisch im Amt gegen den in der Truppe getauscht. Mit meist 4 Monaten RDL pro Jahr war ich sicher ein Exot... Aber du hast Recht. Für SanStOffz vor allem die niedergelassenen Kollegen ist der Reservedienst ein Zuzahlobjekt...
Autor HCRenegade
 - 02. April 2017, 20:29:56
Tut sie aber nicht, denn wer Mangel-ATNs hat, ist auch im Zivilen gefragt. Viele "Berufsresis" haben diese eben nicht, aber sie sind  regelmäßig 6 Monate am Stück verfügbar und das mag die Truppe.
Habe ich selbst in meienr grünen Zeit zu hören bekommen - von allen Seiten waren Langzeit-WÜs mindestens erwünscht, mal nur 2 Wochen üben war nicht gerne gesehen (mir wurde explizit mehrmals gesagt, WÜs gerne, aber nur ab 4 Wochen aufwärts). Da wurde dann der (arbeitslose) HptFw d.R. (in der Kampftruppe, wohlgemerkt) lobend erwähnt, weil er ja jedes Jahr 6 Monate übt und damit praktisch einen aktiven DP ersetzen kann.

Gerade die Kameraden hier aus ZSan dürften bestätigen können, dass Res im ZSan mit *relevanten* ATNs selten deutlich länger als 2 Wochen üben, weil mehr einfach nicht durch den zivilen AG akzeptiert wird. Ich selebr habe  auch noch nie einen SanStOffz-"Berufsresi" gesehen, generell sind mir in der Truppe bisher überhaupt keine Res-SanStOffz (oder SanFw) begegnet.
Autor StierNRW
 - 02. April 2017, 20:20:56
Zitat von: wolverine am 02. April 2017, 18:24:14Mit der enormen Erhöhung der Mindestleistung USG vor ein paar Jahren bereitete man doch auch genau den Langzeitwehrübenden den Boden.

Ja. Da ist was dran.

Ich habe meine erste WÜ 1997 gemacht und musste mich da und bei den WÜs in den Jahren danach immer wieder fragen lassen (an der Uni zumindest / Geisteswissenschaften :D ), warum ich das überhaupt machen würde. Die anderen Reservisten, die ich so traf, waren eigentlich auch mit Masse Idealisten. Das Geld lockte nicht wirklich. Da verdiente man in der Zeit anderswo mehr ;)

Tja...und jetzt ? Na gut...wenn die Bw damit als Reservisten dringend benötigte Spezialisten mit Mangel-ATNs bekommt, okay...
Autor Tommie
 - 02. April 2017, 18:30:31
Ich hatte nach dem Lesen Ihres Postings einen mindestens 15 Minuten andauernden Lachflash ;D ! Glauben Sie im Ernst, dass dann, wenn es irgendwo auf dieser Welt knallt, Reservisten zum Einsatz kommen werden? Was haben denn Sie geraucht :D ? Wie viele Reservisten laufen denn aktuell so rum mit gültiger ADVF/TDVF, komplettem Impfschutz und komplett ausgebildet? Dürften nicht wirklich viele sein, oder ;) ?

Die Sache mit den Reservisten funktioniert exakt so, wie in einem bayerischen Bierzelt ;) : "Wer die Musik bezahlt, bestimmt die Lieder, die gespielt werden!" Und nachdem alle notwendigen Kosten für Reservistendienst Leistende von der Bundeswehr bezahlt werden, bestimmt auch diese darüber, wer wann und wo eine RDL machen darf! Wenn Ihnen das nicht passt, lassen Sie sich ausplanen! Es gibt demnächst 3.000 "Planstellen" für Reservisten, also exakt 3.000 x 360 = 1.080.000 Wehrübungstage, die nach einem bestimmten Schlüssel auf alle TSK/OrgBer verteilt werden. Die einen können damit haushalten, die anderen nicht!
Autor wolverine
 - 02. April 2017, 18:24:14
Wer teilt das denn hier? Ich habe das Dauerüben immer kritisiert. Fakt ist aber, dass die Bw in den letzten Jahren gerne auf diese Reservisten zurückgegriffen hat. Sei es, weil man diese für Einsätze ausbilden, in Übung halten und heranziehen konnte, oder weil diese schnell und fast immer verfügbar einen einsatzabwesenden Aktiven ersetzen konnten.
Für die klassische Reserve fehlt die aufwuchsfähige Struktur, nichtaktive Verbände etc.
Mit der enormen Erhöhung der Mindestleistung USG vor ein paar Jahren bereitete man doch auch genau den Langzeitwehrübenden den Boden.
Ich kenne aber keinen Reservisten, der normal in Lohn und Brot ist und lediglich zwei bis vier Wochen übt, der so etwas gut findet. Ich persönlich habe hier schon mehrfach deutlich kritisiert, dass die Bw hier Arbeitsverhältnisse schafft, die wir im Alltag als unsozial kritisieren.
Aber ich verstehe genauso wenig, was Sie mit Ihrer Palastrevolution erreichen wollen?! Niemand hat einen Anspruch auf einen Wehrübungsplatz oder eine Beorderung insgesamt. Wenn es einmal ein Jahr oder länger nicht geht, habe ich halt mehr Freizeit.
Autor grenniseppl
 - 02. April 2017, 17:56:48
Zitat von: StierNRW am 02. April 2017, 13:47:42
Naja, dann ist ja faktisch Zeitarbeit und die Reserve - im klassischen Sinne - nicht mehr so wirklich gewollt. (Ich erspare mir mal den Hinweis, wofür der Bund und speziell die BW teilweise richtig viel Geld haben und das nicht unumstritten ist...)

Aber okay, wenn das die "Leitungslösung" ist...dann solls wohl so sein.

Wenn diese "Leitungslösung" durch die Mehrheit der hier im Forum aktiven Reservisten vollumfänglich geteilt wird, dann weiß ich auch nicht mehr weiter! Leute, merkt ihr denn nicht wie wir von der aktiven Truppe immer mehr verarscht werden? Wenn ich dazu noch die aktuelle Werbekampange zur Rekrutierung von Cyberreservisten sehe, wird mir nur noch schlecht. Aber klar, wenn`s im Baltikum demnächst kracht (oder anderswo) helfen uns die Bw-IT-ler garantiert den Feind "boots on the ground" aufzuhalten.