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Autor ilhan89bln
 - 12. April 2017, 16:14:26
Hola,

hier ein paar Punkte, die vielleicht weiter bei der Entscheidung helfen könnten:
1.) Beim Vortrag vom BAPersBw für das OA-Btl in Munster 2015 hat der PersOffz ausdrücklich gesagt, dass man als Offz ohne Studium keine schlechteren Chancen hätte, als der Offz mit Studium.
2.) Als Offz mit Studium wird man an der Uni fast komplett entmilitarisiert und muss alles von neuem lernen. Vor allem im Bereich "Tätigkeiten Einzelschütze" hat man dann viel Nachholbedarf. Aber, man hat an der Uni auch die Möglichkeit, viele spannende Lehrgänge zu besuchen.
3.) Als Offz ohne Studium kriegt man 5 Jahre nach DZE Förderung, als Offz mit Studium glaube ich nur 2. D.h. wenn man nicht länger bei der Bw bleiben will, kann man nach der Zeit als SaZ studieren. Das hat den großen Vorteil, dass man nicht alles von seinem Studium vergessen hat.

Gruß,
ilhan
Autor maxunity24
 - 07. April 2017, 14:49:57
Zitat von: Dötsch am 06. April 2017, 08:39:03
Haben die FWDLer denn einen Vorteil gegenüber zivilen bewerbern?

Nein, nicht direkt - wie Ralf schon richtig gesagt hat: Jeder Zivile Bewerber, der sich intensiv mit dem Arbeitgeber Bundeswehr auseinander gesetzt hat, hat definitiv keine schlechteren Chancen als alle aktiven Soldaten. Aber wenn (so wie bei mir) die entgültige Einstellung nicht daran gescheitert ist, weil ich mich nicht informiert hätte, sondern aus anderen Gründen - schadet es nie, dass man sich nach 2 Jahren nochmals bewirbt und dann überzeugt sagen kann: "Ich möchte beim Bund bleiben, deshalb habe ich mich nochmals beworben." Die Motivation ist dann entsprechend eine ganz andere.
Autor F_K
 - 07. April 2017, 14:20:39
Natürlich wird es vermerkt, wäre bei erneuter Bewerbung anzugeben, aber gibt keine Nachteile.
Autor Dötsch
 - 07. April 2017, 14:09:32
Vielen Dank noch einmal für die "Erfahrungsberichte" und Antworten.
Nur noch eine letzte "dumme" Frage zu dem Thema:
Schlage ich das Angebot aus, studiere zu Ende und bewerbe mich mit abgeschlossenem Studium noch einmal, kann dies irgendwo vermerkt werden und ggf. Nachteile daraus entstehen?
Autor Ralf
 - 06. April 2017, 08:44:23
Testergebnisse sind 2 Jahre gültig. Es kann aber bei Vorliegen neuer Erkenntnisse auch eine frühere Testung zugelassen werden. Das entscheidet die Einstellungsdienststelle.
ZitatHaben die FWDLer denn einen Vorteil gegenüber zivilen bewerbern?
Vielleicht, vielleicht auch nicht. Kommt doch auf jeden selbst an. Wenn der Ungediente sich intensiv mit dem militärischen Arbeitgeber beschäftigt, kann er Vorteile gegen über einem FWDL haben. Umgekehrt genauso.
Ich meine, die Frage stellt sich nicht, wenn man genau nachdenkt: eine Eignungsreihenfolge muss nachvollziehbar und justiziabel sein. Wieso sollte dann ein FWDL mit einem schlechteren Prüfungsergebnis einem Ungedienten mit einem besseren bevorzugt werden?
Autor Dötsch
 - 06. April 2017, 08:39:03
Gelten die Testergebnisse nicht 3 Jahre, also müsste ich nicht bis 2020 warten ehe mein Mathetest nicht mehr gilt und erst dann kann ich doch noch einmal eine Offizierseignung ablegen?
Haben die FWDLer denn einen Vorteil gegenüber zivilen bewerbern?



Edit:
Jahreszahl auf 2020 geändert
Autor Ralf
 - 06. April 2017, 05:54:26
ZitatWerden die DP für BS tatsächlich erhöht?
Die DP nicht, denn denen ist es egal, ob ein SaZ oder BS diesen besetzt.
Jedoch die Verteilung, also das Verhältnis BS zu SaZ, also die Anzahl. Denn je mehr BS, desto geringer der Regenerationsbedarf, weil BS länger stehen. So ist ja im letzten und nun in diesem Jahr das Verhältnis ordentlich hin zu BS (ca. +10.000) verschoben wurden.
Autor maxunity24
 - 05. April 2017, 22:00:45
Moin!

Bei mir war/ist es so ähnlich gelaufen - Mathe verhauen, nur für Aeronautical Engineering nen Studienplatz bekommen
aber komischerweise für nichts anderes. Ich bin dann von meiner Offz Bewerbung zurück getreten.
Ich mache jetzt FWD23 und stelle während der Zeit einen Antrag auf Laufbahnwechsel in die Laufbahn der Offiziere.
Heißt Konkret: Köln nochmal durchlaufen. Vorteil: Ich bin dann schon Soldat. Ich habe einen Verwandten, der Oberst ist -
und der meinte auch (weil mir ebenfalls eine Offz-Laufbahn ohne Studium angeboten wurde, als Pilot rausgefallen ist), dass
ich kein OA ohne Studium werden sollte, weil - auch wenn die BS-Quoten aktuell angehoben werden - die Chancen dennoch
eher sehr mau sind und du nicht wirklich planen kannst.

Wenn du aus gesundheitlichen Gründen nach 7 Jahren rausfliegst hast
du immerhin nen sicheres Studium hinter dir, wenn nicht, muss du halt den BFD nehmen und die Motivation haben, dann mit
über 30 noch anzufangen zu studieren.

Grüße
Autor Dötsch
 - 05. April 2017, 20:44:09
Werden die DP für BS tatsächlich erhöht?
Kann man sich "aktiv" auf einen Auslandseinsatz bewerben, um sich einen "Vorteil" zu verschaffen?
Autor Ralf
 - 04. April 2017, 16:26:03
Wenn eine Position das wissenschaftliche Arbeiten voraussetzt, dann müsste der DP mit einem Studium hinterlegt sein. Ist er das, dürftest du für diese DP nicht in Frage kommen.
Mach das, was dir am besten liegt, dann wirst du da auch die besten Leistungen bringen. Auch wird sich das auf der Zeitachse zeigen, wo du landen wirst. I.d.R. ist die erste Verwendung auf ZgFhr-Ebene.
Klar ist eine Verwendungsbreite insgesamt nie von Nachteil. Klar ist aber auch: wenn man lange auf einem DP ist, wird man ja i.d.R. nicht schlechter sondern besser. Und mit der DP-Bündelung Lt-Hptm ist das ja auch systemisch so gewollt.
Da würde ich mir derzeit keinen Kopf drum machen. Wenn du mal 2 Jahre auf deinem ersten DP reüssiert hast, können wir uns noch einmal unterhalten. Bis dahin weißt du auch, was dir besonders liegt, was weniger und hast vielleicht auch ein paar Wünsche entwickelt, was anstrebenswerte DP wären.
Autor Dötsch
 - 04. April 2017, 16:14:00
Danke für die Infos Ralf.
Für mich war unter anderem das Problem, dass dieser Werdegang neu für mich ist/war. Bisher kannte ich nur die Einstellung als Offizier mit Studium und als BOA.
Ist es denn von Vorteil, wenn ich versuche auch in Positionen zu wechseln, die das "wissenschaftliche" Arbeiten voraussetzt? Mein Einplaner sprach z.B. vom Amt für Heeresentwicklung, um eine Position zu haben, welcher jeder Offizier mit Studium mal durchlaufen würde, oder kann Truppenerfahrung, Auslandseinsatz an sich schon reichen?
Autor Ralf
 - 03. April 2017, 20:56:38
Ach so, ja, dann wird das wohl nichts.
Dann nimm doch das Angebot bei der Artillerie an. Wenn du da ohne Studium an der Schwelle zum BS stehst, ist vielleicht immer noch der personelle Aufwuchs ein Thema und die Chancen recht gut.
Derzeit wurden die Chancen auf BS überall stark angehoben, so dass die Quote irgendwo zwischen 40-50% bei den Fw liegt und auch für die Offz wurde sie angehoben.
Es ist halt für dich jetzt so: entweder den Spatz in der Hand oder die Taube auf dem Dach. Ich meine nicht, dass es ohne Studium ein wirklicher massiver Nachteil ist.
Autor Dötsch
 - 03. April 2017, 20:50:56
Ich würde gerne bei der Bundeswehr studieren, jedoch habe ich den Mathetest schlichtweg verhauen und habe nur eine Studieneignung für Geschichte erhalten. Da stellt mir mein Mathetest jedoch ein Bein, weil ich "unter die rote Linie" gerutscht bin und aufgrund des Bedarfes kein Studienplatz realistisch ist.
Autor Ralf
 - 03. April 2017, 20:20:44
Das kann beides bedeuten, kommt es dabei auch auf die Verwendung an. Steigst du bspw. als ITOffz ein, so müsstest du ein nutzbares Studium noch durchlaufen.
Warum du allerdings nicht bei der Bw studieren willst, habe ich noch nicht verstanden.
Autor Dötsch
 - 03. April 2017, 19:55:21
Bedeutet das denn für mich persönlich, dass der Eintritt mit einem zivilen Studiengang bedeutet das ich innerhalb der Bundeswehr nicht erneut studieren muss, oder nur bei einem "förderlichen" Studiengang?