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Autor Getulio
 - 15. April 2017, 19:15:07
Zitat von: justice005 am 15. April 2017, 12:56:56
Ich würde einiges dafür geben, mal als Disziplinarvorgesetzter oder Wehrdisziplinaranwalt so einen Vogel vor mir zu haben. Der wäre nach dem Gespräch aber ganz klein mit Hut und würde mit zitternden Knien und mit mächtig Pipi im Auge zu einem Anwalt rennen.

Ach, so dolle ist das nicht. Dieser Typus rennt üblicherweise zum Arzt und lässt sich bis auf weiteres kzH schreiben, wenn er das Gefühl bekommt, dass da was im Busch ist. Da ist dann die Belastung durch die Ermittlung auf einmal so groß, dass er erst eine Therapie braucht, um wieder stabil zu werden.
Autor KlausP
 - 15. April 2017, 18:44:41
Zitatda hatte ich dann schon Panik, dass er mich jetzt einen Kopf kürzer macht.

Hätte er nicht. Er hätte dich eher im Ganzen zum Zweitfrühstück verspeist, ohne Senf und Ketchup ...  8) ;)
Autor Pericranium
 - 15. April 2017, 18:41:45
Zitat von: wolverine am 15. April 2017, 18:02:25
Hm, wenn ein Rekrut zum Arzt möchte, ist es nicht Sache eines Uffz/ Fw dies auf Grund eigener Diagnose nicht zuzulassen. Das ist genau der Fehler aus dem "Feldtagebuch".



Ich hatte in meiner AGA damals™ eine Konjunktivitis. Hatte das schon mal im Zivilleben davor einmal. In der AGA kannte ich ja die Symptome und habe mich morgens neukrank gemeldet.
Der Ausbilder hat gefragt wieso (eigentlich geht denn das ja gar nichts an) und dann habe ich ihm gesagt, dass ich wohl eine Konjunktivitis habe.

Sagt der Ausbilder:"Wenn Sie eine Konjunktivitis hätten, würden Sie ganz anders aussehen."
"Ja, aber ich hatte schon mal eine und das war genauso."
Er:"Sind Sie etwa Arzt?"
Und ich:"Nein, Sie etwa?"

Das ist mir da so rausgerutscht und ich dachte ich bekomme jetzt die Sprengung des Todes, aber passiert ist nichts, weil er dann wohl gemerkt hat, dass ich nicht so ganz Unrecht hatte.
War damals ein FschJg-Fw SpezOp aus Pfullendorf, da hatte ich dann schon Panik, dass er mich jetzt einen Kopf kürzer macht.
Autor F_K
 - 15. April 2017, 18:34:30
@ Steve:

Belastung im Grenzbereich der KLF verursacht immer "Schmerzen".

Schätzt der Ausbilder die Belastung aber als gering ein, kann er durchaus, trotz "Schmerzen", versuchen, den Soldaten zu motivieren.

Da kann es dann auch mal zu Missverständnissen / Fehlkommunikation kommen - that is Life.

Gute Besserung - weitermachen.

Vielleicht trägt KlausP zur Klärung bei - er hat das Problem ja verstanden und als "Mutter" bestimmt besseres Einfühlungsvermögen als ich.
Autor wolverine
 - 15. April 2017, 18:28:57
Zitat von: SteveMosh90 am 15. April 2017, 18:13:22
@ Wolverine
Inwiefern konnte wer die Ausbildung abbrechen? Meine Kameradin die austreten musste, musste nur verschnaufen und konnte danach wieder ohne Probleme mit machen. Wobei meine Schmerzen in Knie geblieben sind.
Naja, aber sie hat erst einmal aufgehört. Ob und wann man dann wieder mitmacht, steht ja auf einem anderen Blatt. Warum ging das bei Ihnen nicht?!
Autor KlausP
 - 15. April 2017, 18:18:44
Zitat... Wieso habe ich grad das Gefühl das wir aneinander vorbei reden? ...

Das ist so ungewöhnlich nicht. Meiner Meinung nach hat die "Diskussion" mit ihm mit Ihrem Problem auch nicht das Geringste zu tun.
Autor SteveMosh90
 - 15. April 2017, 18:13:22
@ F_K
Wieso habe ich grad das Gefühl das wir aneinander vorbei reden? Was sie sagen ist ja richtig bezüglich meiner KLF. Mir geht es aber darum das der Ausbilder wusste das ich sichtlich starke Schmerzen habe, er aber keine Rücksicht genommen hat und mich im Laufe des restlichen Tages weiter maltretiert hat, anstatt zu sagen das ich mich den Rest des Tages schonen soll, um eventuell nichts zu verschlimmern und am nächsten Morgen den Arzt danach schauen zu lassen. Verstehen sie was ich meine?

@ Wolverine
Inwiefern konnte wer die Ausbildung abbrechen? Meine Kameradin die austreten musste, musste nur verschnaufen und konnte danach wieder ohne Probleme mit machen. Wobei meine Schmerzen in Knie geblieben sind.
Autor wolverine
 - 15. April 2017, 18:02:25
Hm, wenn ein Rekrut zum Arzt möchte, ist es nicht Sache eines Uffz/ Fw dies auf Grund eigener Diagnose nicht zuzulassen. Das ist genau der Fehler aus dem "Feldtagebuch".

Nur stimmt mich schon wieder nachdenklich, warum es bei anderen ging, die Ausbildung abzubrechen.
Autor F_K
 - 15. April 2017, 17:54:59
Also kurz:

Du bist ein "Pumper", also viele Muskeln, viel Gewicht, aber wenig Ausdauer und hast einen Bänderapparat, der längere Belastungen nicht gewöhnt ist.

Die Belastung durch den Ausbilder war also nicht "hart", sondern Du warst dieser nicht gewachsen.

Da sehe ich keine Dienstpflichtverletzung durch den Ausbilder, der hat ja sogar jemanden austreten lassen ... Aber das Urteil liegt beim DV. Ich glaube auch nicht, das eine StA bei einer Überlastungsreaktion (normale Reaktion des Körpers) eine KV "sieht".

Mein Ratschlag: Durchhalten - 78 Andere haben es geschafft.

Wenn das nach Ausheilung nicht gelingt, ist das nicht die richtige Verwendung für Dich.
Autor SteveMosh90
 - 15. April 2017, 17:24:53
@ Ralf

Ja, ich gehe da voll mit ihnen mit. Auch wenn es natürlich tragisch ist und ich mir eingestehen muss das ich aktuell nicht in der Verfassung bin den Anforderungen eines Bordingsoldaten gerecht zu werden. Aber so realistisch muss ich sein und um ehrlich zu sein ist die eigene Unversehrtheit wichtiger als eine Wunschverwendung in den Streitkräften.
Autor Ralf
 - 15. April 2017, 17:13:11
Vielleicht kommt ja auch durch die Untrainierheit der Bluthochdruck. Eine Untrainiertheit und dann gleich als Boardingsoldat, vielleicht ist das alles ein wenig zu hoch gegriffen gewesen und das haben die Sehnen o.ä. nicht mitgemacht.
Stärkt mich immer in meinem Ratschlag, erst einmal unten anzufangen, bevor man sich die sehr fordernden Verwendungen rauspickt.
Autor SteveMosh90
 - 15. April 2017, 17:02:19
@ F_K

also beim BFT am Dienstag bin ich 1km gelaufen in 4:47. Die restlichen Zeiten weiß ich nicht da wir dieses noch nicht absolviert haben. Die Schmerzen sind bei einem spontanen Lauf mit dem Zug + Ausbilder durch das Kasernengelände aufgetreten (geschätzte Reichweite ca. 4km). Und im privaten habe ich nie meine Zeit gemessen geschweige denn die Reichweite.

Ja, bei keinem anderen Soldaten sind diese Symptome aufgetreten. Nur eine Person musste austreten weil die Puste aus war.

Sport mache ich in der Regel regelmäßig. Ich muss aber fairerweise zugeben das Cardio eher seltener auf meinem Plan steht. Deswegen zweifele ich meine eigene KLF an.

Es ist schwer zu beantworten bezüglich meines Schmerzempfindens. Ich weine jetzt nicht bei jedem furz los, ich versuche schon möglichst mich durch zu beissen. Aber wenn es nicht mehr geht, geht es nicht mehr.
Autor F_K
 - 15. April 2017, 16:49:18
@ Steve:

Wie waren denn nun deine Laufzeiten auf 1, 3, 5 und 10 km?

Konnte die Mehrzahl der Soldaten des Zuges die "Belastung" bewältigen?

Wie viel Sport machst Du sonst so? Wie ist Deine Schmerzempfindlichkeit?
Autor SteveMosh90
 - 15. April 2017, 16:45:30
Tut mir Leid, mir ist gestern keine andere Bezeichnung für den Thread eingefallen. Es ging mir nicht darum so viel Aufmerksamkeit zu bekommen wie möglich, sondern um Meinungen und Perspektiven von Diensterfahreneren einzuholen. Zuzüglich meiner Meinung, denen meiner Familie und denen die ich mir während des Threads eingeholt habe, konnte ich einen Entschluss ziehen der für mich der richtige ist und bestätigt das der Ausbilder in vollster Form ein Dienstvergehen begangen hat. Denn es ist nach wie vor immer noch ein sehr ernstes Thema für mich.
Autor StOPfr
 - 15. April 2017, 16:27:56
 :)
Am Beispiel dieses Threads und besonders seines Betreffs wird deutlich, wie wichtig eine korrekte Bezeichnung ist, damit auch flüchtige Leser beim "durchblättern" des Forums wissen um was es geht. Hier geht es nämlich gar nicht um eine Pflicht zur Gesunderhaltung eines bestimmten Ausbilders ( ;)), sondern um jene Pflichten, die Ausbilder gegenüber ihren Untergebenen haben.
Ich gebe zu, dass ein so flapsig gewählter Betreff auch neugierig machen kann. Dann vielleicht doch: Absicht erfolgreich umgesetzt!
:)