Neuigkeiten:

ZUR INFORMATION:

Das Forum wurde auf die aktuelle Version 2.1.6 von SMF aktualisiert. Es sollte soweit alles laufen, bei Problemen bitten wir um Nachsicht und eine kurze Information.

Wer "vergeblich" auf Mails des Forums wartet (Registrierung bestätigen/Passwort zurücksetzen), sollte bitte in den Spam-Ordner seines Mailpostfachs schauen. Wenn eine Mail im Spam-Ordner liegt, bitte als "Kein Spam" markieren, damit wird allen geholfen.

AUS AKTUELLEM ANLASS:

In letzter Zeit häufen sich in Beiträgen identifizierbare Informationen. Es werden Standorte, Dienstposten, Dienstpostennummern und andere detailierte Beschreibungen angegeben. Denkt bitte an OPSec - und veröffentlicht nur das, was Allgemein zugänglich ist - wir werden darauf achten und gegebenenfalls auch löschen


Antworten

Der Beitrag verursachte die folgenden Fehler, die behoben werden müssen:
Achtung: In diesem Thema wurde seit 120 Tagen nichts mehr geschrieben.
Wenn du nicht absolut sicher bist, dass du hier antworten willst, starte ein neues Thema.
Einschränkungen: 10 pro Beitrag (10 verbleibend), maximale Gesamtgröße 8 MB, maximale Individualgröße 8 MB
Deaktiviere die Dateianhänge die gelöscht werden sollen
Klicke hier oder ziehe Dateien hierher, um sie anzuhängen.
Erweiterte Optionen...
Verifizierung:
Bitte lasse dieses Feld leer:
Gib die Buchstaben aus dem Bild ein
Buchstaben anhören / Neues Bild laden

Gib die Buchstaben aus dem Bild ein:
Wie heißen die "Land"streitkräfte Deutschlands?:
Wie heißen die "Luft"streitkräfte Deutschlands?:
Wie heisst der Verteidigungsminister mit Vornamen:
Shortcuts: mit Alt+S Beitrag schreiben oder Alt+P für Vorschau

Zusammenfassung

Autor ulli76
 - 13. Mai 2017, 17:39:49
Normalerweise hat es keine disziplinaren Folgen. Auch Risikosportarten gehören zur normalen Freizeitbeschäftigung. Ausnahmen können Sportarten darstellen, bei denen eine Schädigung zum Sport gehört- Vollkontakt-Kampfsport z.B. Aber auch da wird man im Einzelfall schauen müssen.

Das Problem haben Verbände gerne mal vor Einsatzkontingenten- da wird inzwischen durchaus Fussball vom Dienstplan gestrichen und den Kameraden nahegelegt, sich beim Freizeitfußball zurück zu halten- verbieten kann man es trotzdem nicht. Und DAS ist wirklich eine verletzungsträchtige Angelegenheit.

Bei Piloten ist das so ne Sache- die Ausbildung ist sehr teuer und aufwändig und auch kleine Verletzungen können zu Ausfällen führen.
Autor Getulio
 - 13. Mai 2017, 11:20:08
Zitat von: Deepflight am 13. Mai 2017, 09:48:17
Obs dann disziplinarische Folgen hat ist dann nochmal ne andere Frage

Da würde ich mir keine so großen Sorgen drüber machen, selbst bei vorsätzlich herbeigeführten Gesundheitsschädigungen (z.B. kosmetische OP) habe ich noch nicht erlebt, dass da wirklich scharf durchgegriffen würde.
Autor Deepflight
 - 13. Mai 2017, 09:48:17
Genau das meinte ich!
Obs dann disziplinarische Folgen hat ist dann nochmal ne andere Frage, deine Karriere vermasselt es dir aber je nach Verletzung auf jeden Fall.
Ist ja im zivilen auch net anders: ein Malermeister der sich beim Football nen Arm bricht und ne ein verteiftes Ellenbogengelenk zurückbehält wird auch eher wenig beruflichen Erfolg haben
Autor BSG1966
 - 12. Mai 2017, 17:14:31
Generell ist das mit so ziemlich allen Risikosportarten tatsächlich meines Erachtens ein Grauzonenbereich.

Ja, Footballer KÖNNEN ein Leben lang unverletzt bleiben, manch ein Fuß- oder Handballer bleibt verletzungsfrei, mancher Fallschirmspringer hat niemals gesundheitliche Probleme.

Wie Sie selber mit dem Wort "Risikosportart" ja schon äußerten, erhöht man jedoch mit dem Ausüben dieser das Risiko einer Verletzung erheblich. Diese könnte Ihnen die angestrebte Verwendung und Laufbahn komplett vermasseln.
Autor Ralf
 - 11. Mai 2017, 12:19:41
Gegenbeispiel aus meiner alten Dienstelle: Wirbelsäule angebrochen in genau der Neigungsgruppe an der UniBw. BS adé.
Autor KillBurn93
 - 11. Mai 2017, 08:44:51
Ja ist er...
Football ist außerdem keine Risikosportart an sich. Zumindest wenn es unter Beachtung der Regeln gespielt wird mit der entsprechenden Schutzausrüstung.
In 4 Jahren aktiver Spielzeit ist im ganzen Team nichts passiert was mit Voltaren und ein wenig Physiotherapie nicht zu regeln gewesen wäre^^
Autor Deepflight
 - 11. Mai 2017, 07:35:24
Wo Klaus ja schon die geistige Reife ansprach:

Ist der TE nicht derjenige, der auch im DA zum Abiball wollte?
Autor SGBunny
 - 10. Mai 2017, 21:19:29
http://www.hsu-sportzentrum.de/american_football.html

Kann so schlimm nicht sein, würde <gelöscht> die Bundeswehr sonst ja nicht machen

edit: man muss nicht auf die persönliche Ebene abdriften!  >:(
Autor ulli76
 - 10. Mai 2017, 17:11:18
Die Frage nach Risikosportarten ist Bestandteil der Anamnese um ggf. ein genaueres Augenmerk auf potenzielle Folgeerkrankungen zu legen.
Bei "normalen" Offizieren ist das nicht so gravierend wie bei LFF.
Autor Ralf
 - 10. Mai 2017, 16:45:55
Ich würde das nicht aus der Sicht eine disziplinaren Maßregelung sehen, sondern aus der persönlichen.
Ist es dir das wert, dass du dir damit deinen zukünftigen Beruf ggf. kaputt machst? Gerade als zukünftiger LFF wird Gesundheit ein großer Bestandteil deines Lebens sein: Ernährung, spezielle Sportübungen usw.
Und persönlich: wer das mit "ja" beantwortet, dem fehlt für mich noch die geistige Reife. Das ist dann eher Testosteron-gesteuert.
Autor Deepflight
 - 10. Mai 2017, 13:41:17
Puh, ist ne gute Frage; ich fürchte ne pauschale Antwort wird es da nicht geben, denn Freizeit ist auch beim Soldaten Freizeit.
Andererseits gibt es den §17 (4) SG, in dem der Soldat verpflichtet wird im und außer Dienst

"[...] alles in seinen Kräften Stehende zu tun, um seine Gesundheit zu erhalten oder wiederherzustellen. Er darf seine Gesundheit nicht vorsätzlich oder grob fahrlässig beeinträchtigen.[...]"

Inwieweit da jetzt nach aktueller Rechtssprechung oder aktuellen Dienstvorschriften Risikosportarten als Verletzung des §17 (4) SG zählen, kann ich dir aber beim besten Willen nicht sagen.
Die Forensuche spuckt aber einen Threat aus der nahe legt, dass es Probleme geben könnte, wenn etwas passiert und du dann Laufbahnlehrgänge verpasst oder Laufbahn-Wechsel beantragen musst.

Guckst du hier:
http://www.bundeswehrforum.de/forum/index.php?topic=55215.15

Fazit wird wohl sein: Wenn nichts passiert ist gut, wenn was passiert und du bist für deine Laufbahn auf einmal untauglich, musst von Lehrgängen abgelöst werden o.Ä. wirst du vermutlich Probleme kriegen
Autor ChrisWBerlin
 - 10. Mai 2017, 13:20:29
Hey,
Da man ja bei der Eingnungsfeststellung nach Risikosportarten befragt wird (wurde zweimal befragt 1x normal 1x Phasi II für flg. Dienst) frage ich mich, in wie weit darf man als Offizier bzw als Offiziersanwärter Risikosportarten tätigen und kann das im Schadensfalle Disziplinarmaßnahmen zur Folge tragen?
Alles natürlich auf die Zeit außer Dienst bezogen, da z.B. Fallschirmspringen zwar ein Risiko birgt, aber beispielsweise ein Fallschirmjäger das ja im Dienst machen kann ohne Ärger zu befürchten.

LG,
Chris