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Zusammenfassung

Autor KlausP
 - 27. Juni 2017, 14:32:34
ZitatD.h ich könnte, egal welche Laufbahn ich als Offizier einschlage, in jedem Fall aufsteigen?

Nur mal zur Richtigstellung: Sie schlagen genau eine Laufbahn ein, die der Offiziere des Truppendienstes mit Studium. Das, was Sie meinen, sind Verwendungen.

Ich empfehle Ihnen, nicht zu weit in die Zukunft zu träumen planen sondern das Ganze schritt für Schritt anzugehen. Zuerst steht die Eignungsfeststellung auf der Tagesordnung und zwar die gesundheitliche Eignung, die Studieneignung für den von Ihnen favorisierten Studiengang und die Offiziereignung. Dann müssen Sie sehen, was der Einplaner Ihnen überhaupt anbieten kann.
Autor BSG1966
 - 27. Juni 2017, 13:26:39
Und noch ein kleiner Wink mit dem Zaunpfahl - wenn man bei der Marine Karriere machen UND auch von den Kameraden respektiert werden möchte, also den Dienstgrad "Kapitän zur See" (aka Marine-Oberst) oder irgendwas mit "-admiral" (aka Marine-General) erlangen möchte, dann empfiehlt es sich, zur See zu fahren.
Autor Ralf
 - 27. Juni 2017, 13:03:45
Es wird immer einige wenige Bereiche geben, die sind vorbestimmt. So wird der InspL immer ein Flieger sein und kein ITOffz. In CIR könnte ich mir das aber schon gut vorstellen, da kann er auch eine Marineuniform anhaben.

Das was BSG1966 schreibt sollte aber der Kernpunkt deiner Überlegungen sein. Das was man mag und kann, macht man gut. Wenn einem etwas nicht wirklich liegt oder man geht mit langen Zähnen ran, dort wie man nie Bestleistungen bringen können.
Autor BSG1966
 - 27. Juni 2017, 13:01:39
Zitat von: GooMulti am 27. Juni 2017, 11:43:12
D.h ich könnte, egal welche Laufbahn ich als Offizier einschlage, in jedem Fall aufsteigen? Und sind wirklich in allen Verwendungsbereichen die Chancen gleich hoch?

...mag sein dass meine Denke da vollkommen verkehrt ist, aber geht es nicht in erster Linie darum, was ich a) an beruflicher Qualifikation erhalte und b) was meine Tätigkeit im speziellen ist, also ob ich mir das tagein, tagaus vorstellen kann?!

Ich meine, es ist doch abwegig, wenn ich sage, dass Sie als Hundeführer Superachtsternegeneral und so werden können, wenn Sie keine Hunde mögen?!

Wir reden hier von dem, was in mehreren Jahrzehnten unter Umständen stattfinden kann - prüfen Sie doch erstmal, ob Ihnen der Weg bis dahin zusagt!

Wenn Sie auf verhältnismäßig schnelle Art und Weise einen sehr hohen Dienstgrad erreichen möchte, dann werden Sie Sanitätsoffizier, dann sind Sie wenn alles gut läuft mit 30 Oberstabsarzt - also Quasi Major/Korvettenkapitän mit Schlange - und können, wenn Sie in den Bereich Fü/Org gehen, mit Mitte 30 schon Oberfeldarzt bzw. Flotillenarzt sein. Und das mit jeweils ner Besoldungsstufe höher als das Truppen-Pendant. Und Zulage für Notfallmedizin oder Facharzt.

Plus - was Sie theoretisch alles werden können ist eine Sache - Sie müssen aber halt auch die Eignung dafür haben bzw. erlangen. Ich will jetzt nicht sagen, dass man, wenn man nix drauf hat, bei der Firma hier nix wird (weil man scheinbar immer mal genau das glaubt vor sich zu haben), aber von nix kommt, wie es so schön heißt, nix.
Autor dunstig
 - 27. Juni 2017, 12:02:38
Natürlich ist es möglich, in jeder Laufbahn die höchsten Dienstgrade zu erreichen. Prinzipiell wird man, je höher der Dienstgrad, immer mehr Generalist und immer weniger Spezialist, hat also mit der ursprünglichen Verwendung immer weniger zu tun.

Nichtsdestotrotz gibt es wenige Bereiche, in denen eine bestimmte Verwendung (wenn auch nicht offiziell) quasi vorausgesetzt wird. So ist es nahezu unmöglich, Inspekteur der Luftwaffe zu werden, wenn man kein Pilot gewesen ist. Das ist aber eher die Ausnahme und beschränkt sich auf wenige Bereiche.

Das ist alles aber so weite Zukunftsmusik und es gibt so viele Hürden, die genommen werden müssen:
  - Offizierschule
  - Studium
  - überdurchschnittliche Leistungen in verschiedenen Verwendungen
  - sehr gute Ergebnisse auf dem Stabsoffizierlehrgang, um für den Generalstabslehrgang in Betracht zu kommen
  - dort dann auch weit vorne landen
  - das Glück, dann noch vom richtigen Vorgesetzten zur richtigen Zeit "gesehen" und "gepusht" zu werden
  - der dienstliche Bedarf und die richtigen freien Dienstposten zur richtigen Zeit
  - usw.

Und gerade im IT-Bereich zieht es viele wieder in die freie Wirtschaft, da die Bundeswehr hier einfach nicht konkurrieren kann. Erlebe ich an meiner Dienststelle tagtäglich. ;)

Daher erst mal bewerben, genommen werden und das Studium sehr gut bestehen. Bis dahin vergehen 5-6 Jahre und dann kann man sich langsam Gedanken über den weiteren Karriereweg machen. Ich habe genug im Studium scheitern sehen, die schon bei der Einstellung große Pläne für ihre Bundeswehrkarriere hatten, dabei aber die aktuellen Hürden auf dem Weg vergessen haben. ::)
Autor GooMulti
 - 27. Juni 2017, 11:43:12
D.h ich könnte, egal welche Laufbahn ich als Offizier einschlage, in jedem Fall aufsteigen? Und sind wirklich in allen Verwendungsbereichen die Chancen gleich hoch?
Autor Ralf
 - 27. Juni 2017, 05:38:33
Und wenn du Generalstabsoffizier werden solltest, wirst ist deine Laufbahnperspektive mind. Kapitän/ Oberst.
Und eine Besoldung nach A16 oder B3 ist doch auch schon Karriere. Da musst du dich schon gegen viele andere durchgesetzt haben. Alles weitere ist aber Wolkenschieberei.
Autor F_K
 - 26. Juni 2017, 21:20:57
Als SaZ 13 wirst Du Hauptmann, Laufbahnziel als Berufssoldat ist Oberstleutnant  - Admiral kann jeder Offizier werden - vom Prinzip her ...
Autor GooMulti
 - 26. Juni 2017, 21:16:59
Hallo!
Ich habe mich in letzter Zeit intensiv mit der Bundeswehr, insbesondere mit der Marine, beschäftigt und bin zu dem Entschluss gekommen, dass ich mich bei der Marine als IT-Offizier bewerben möchte. Mir wurde jedoch gesagt, dass man als solcher keine großen Chancen hat, höhere Dienstgrade wie Fregattenkapitän und co. zu erreichen, sondern dafür eher in den Marineführungsdienst oder den Nautikdienst gehen müsse. Ist dem wirklich so? Und gäbe es andere Möglichkeiten im technischen Bereich bei der Marine Karriere zu machen?

Danke!