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Autor wiechilein
 - 24. Juli 2017, 22:23:23
Mein Sohn kommt morgen aus seinem ersten Auslandseinsatz zurück, die Zeit war nicht immer einfach, vor allem der Abschied war für mich sehr schwer. Aber morgen haben wir es fürs erste geschafft und freuen uns
Autor ulli76
 - 20. Juni 2017, 07:52:00
Einsatzerfahrungen verändern. Aber das muss nicht immer negativ sein. Ein Einsatz erweitert den Horizont.
Autor BSG1966
 - 20. Juni 2017, 07:30:57
Zitat von: Ananas865 am 19. Juni 2017, 16:45:03
für viereinhalb Monate im Einsatz in Mali, von dem er ohne ein gekrümmtes Haar und in guter psychischer Verfassung, wieder zurück gekommen ist.

Das ist auch der Regelfall. Natürlich muss man mit dem Gedanken leben, dass es nach dem nächsten oder übernächsten Einsatz anders aussieht.
Autor Ananas865
 - 19. Juni 2017, 16:45:03
Hallo

Mein Sohn ist seit viereinhalb Jahren bei der Bundeswehr, hat sich für acht Jahre verpflichtet und damit war klar dass er ins Ausland muss.
Letztes Jahr war er schon mal für viereinhalb Monate im Einsatz in Mali, von dem er ohne ein gekrümmtes Haar und in guter psychischer Verfassung, wieder zurück gekommen ist. Am vergangenen  Samstag ist er wieder für viereinhalb Monate dort hin. Ich denke positiv, ich will diese Vorstellung dass ihm etwas zustoßen könnte einfach nicht zulassen und hoffe dass er unbeschadet Ende Oktober wieder zurück ist.

Auch ich glaube dass man eher in Deutschland vom Auto überfahren werden kann, als in diesem Einsatz zu verunglücken und dennoch mache ich mir natürlich Sorgen. Ich bin seine Mutter!

Bisher habe ich noch nichts von ihm gehört, was wohl an der Internetverbindung im Camp liegt(, sagte mir seine Freundin )
Im vergangenen Jahr hatte er sich regelmäßig gemeldet,( WhatsApp sei Dank
Autor Jennella
 - 27. Mai 2017, 07:30:50
Ja wie geht man damit um, jeder geht damit anders um. Als mir mein Sohn mitteilte das er zur Bundeswehr will, hatte ich gemischte Gefühle.
Einerseits war ich total stolz auf ihn, anderseits auch sehr besorgt.Aber in erster Linie war mir wichtig das er das tut, was ihm wichtig ist und ich kann ihn nur darin unterstützen was er tut, wir wissen alle ,das das Leben immer gefährliche Situationen bereithält. Im zivilen Leben weißt du auch nicht, ob du morgen zuhause  heile ankommst. Es werden mehr junge Menschen im Strassenverkehr getötet , als bei der Bundeswehr Soldaten umkommen. Sie werden ausgebildet sich vor kritischen Situationen zu schützen, damit umzugehen, was du oft im normalen Leben oft nicht hast. Ich denke Positiv, da must du, daraus zieht auch der Soldat seine Kraft, wenn seine Lieben ihn positiv unterstützen, jammern nützt nix, dir nix und den Soldaten.Wir sollten stolz darauf sein, das es Menschen gibt ,die sich für unsere Freiheit und den Weltfrieden mit ihrem Leben einsetzen.

LG Jennella
Autor schlammtreiber
 - 06. Februar 2017, 16:01:05
Zitat von: Mudi am 03. Februar 2017, 10:48:54
alleine die Tatsache, dass in ungefähr 12-14 Jahre ISAF-Einsatz (Afghanistan) rund 50-60 Soldaten verunglückten, ist relativ gering. Die Wahrscheinlichkeit ist sehr gering, auch wenn man JEDERZEIT mit einem Angriff rechnen muss. USA hat im Gegenteil (korrigiert mich wenn ich mich täusche) ca. 100x soviele (rund 5000) verunglückte Soldaten.

"Verunglückt" ist eine recht unglückliche Formulierung bei Gefallenen  ;)

Unabhängig davon: ja, in der Tat stellt der Einsatz derzeit noch weniger Gefahr dar als viele andere "alltägliche" Unfallquellen
Autor Leni09
 - 03. Februar 2017, 12:24:53
Mir ist schon klar das ich etwas überbesorgt  bin. Bis es zum Einsatz kommen könnte dauert es ja noch ein paar Jahre.
Vorurteile habe ich übrigens nicht, bin auch keine Pazifistin. Ich habe großen Respekt vor allen Soldaten und auch vor der Entscheidung meines Sohnes. Er hat alles wohlüberlegt. Wir haben auch viel darüber gesprochen.Aber trotzdem ist es nun mal ein spezieller Beruf und da wird man ja mal noch besorgt sein dürfen ;).
Das er flügge wird ist kein Problem. Er ist nicht der Erste. Mein ältester Sohn ist schon ausgezogen .
Autor ulli76
 - 03. Februar 2017, 11:21:21
Ich glaub, die Gefahr als Polizist zu Schaden zu kommen, ist deutlich größer als bei deutschen Soldaten.
Autor ToMA
 - 03. Februar 2017, 11:11:13
Ich bin zwar nur ein Vater eines OA, kann daher Ihre Sorgen vermutlich nur halb so gut einschätzen  ??? , hier trotzdem meine Meinung:

Meiner Meinung nach sind die Ängste und Sorgen meist überzogen und objektiv nicht haltbar. Meist resultieren sie aus Vorurteilen.
Es ist wahrscheinlicher, in Deutschland zu verunglücken, als bei einem Auslandseinsatz Schaden zu nehmen (unter Vorbehalt zukünftiger Entwicklungen in den entsprechenden Einsatzgebieten).

Wenn Sie uns Ihre Sorgen und Ängste näher mitteilen würden, könnten diese hier ggbfls. diskutiert werden. Eigentlich sind es wohl eher partnerschaftliche Probleme, die ein längerer Auslandseinsatz mit sich bringt, als die Sorge der Eltern um ihre Kindern.

Ansonsten ist es natürlich so, dass, wenn Ihr Sohn zum 01.07. das elterliche Nest verlässt, er flügge wird und er nur noch partiell an den Wochenenden zuhause ist. Das ist eine viel größere Umstellung für die Eltern als die Sorge um sein Leben (wenn Sie diese "Angst" meinen?). Aber das betrifft alle Rekruten und nicht nur OAs oder Fallschirmjäger.

Zu guter Letzt: ja, er wird Soldat und ja, ein gewisses Risiko ist damit natürlich auch verbunden. Dessen wird er sich aber (hoffentlich) bewusst gewesen sein.
Wäre Ihnen wohler zumute, wenn er z.B. zur Polizei gegangen wäre?
Autor Mudi
 - 03. Februar 2017, 10:48:54
mit einer Sache kann ich dich schonmal beruhigen:

alleine die Tatsache, dass in ungefähr 12-14 Jahre ISAF-Einsatz (Afghanistan) rund 50-60 Soldaten verunglückten, ist relativ gering. Die Wahrscheinlichkeit ist sehr gering, auch wenn man JEDERZEIT mit einem Angriff rechnen muss. USA hat im Gegenteil (korrigiert mich wenn ich mich täusche) ca. 100x soviele (rund 5000) verunglückte Soldaten.
Natürlich ist jeder Tod eines Soldaten ein Verlust...

Die Wahrscheinlichkeit, dass ihr Sohn von einem Auto erfasst wird, ist wesentlich höher.. nur so als Vergleich.

Einfach positiv denken, beten und hoffen, dass Ihrem Sohn und all unseren Soldaten nichts dergleichen passiert und alles wird Gut !
Autor Leni09
 - 03. Februar 2017, 10:30:16
Hallo,
mein Sohn wird am 1.Juli 2017 seine OA-Laufbahn als Fallschirmjäger beginnen. Er freut sich drauf!  Aber ich hab ziemlich gemischte Gefühle. Einerseits freue ich mich,anderseits hab ich halt auch Angst.  Ich weiß das ein Auslandseinsatz noch in weiter Ferne ist, aber trotzdem mache ich mir Gedanken. Mütter machen sich ja immer Gedanken. Wie sind Eure Erfahrungen? Würde mich über Erfahrungsaustausch mit anderen Müttern freuen!

Bis dahin liebe Grüße,
Leni09