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Autor Guardian91
 - 04. August 2017, 08:47:40
Zunächst Danke für den Versuch der Beantwortung, aber ich merke schon, dass es ein zu großer Sonderfall ist als das ich hier wohl eine Antwort erhalte.
Autor miguhamburg1
 - 04. August 2017, 06:51:10
Ja, dann warten Sie doch die Entscheidung deS BA (heißt nämlich Bundesamt!) Pers einfach ab.

Dass es zivile StabsOFFIZIERlehrgänge geben soll, ist mir völlig neu, ich kann mir auch nicht vorstelllen, dass an diesem (aus meiner Wissen heraus) nicht existierenden Lehrgang (wo soll der denn bitte stattfinden?) aktive Offiziere/Stabsoffiziere teilnehmen.

Im Übrigen ist mir auch bei mehrfachem Lesen überhaupt nicht klar, in was für einer Laufbahn Sie unterwegs sein wollen: Wollen Sie Zivilbeamter im Brandschutzwesen der Bundeswehr werden - und dann als Solcher einen höheren Einstoegsgrad als Reserveoffizier der ABC-Abwehrtruppe werden?
Autor Guardian91
 - 03. August 2017, 22:04:50
Also 1. wer lesen kann ist im Vorteil, ich absolviere ihn noch und es ist nach wie vor kein militärischer SOL sondern ein ziviler. Es geht um die Offizierslaufbahn mit Einstellung als Hauptmann als vorläufiger höherer Dienstgrad. Eine genaue Verwendung ist noch offen.

Wie ebenfalls geschrieben warte ich auf das BAPers über eine Entscheidung über eine Verwendung und Aufnahme in die Reserve.
Autor F_K
 - 03. August 2017, 22:00:40
Welche Laufbahn und welcher Status?

Da hätte ich von einem Absolventen eines SOLs eine bessere Meldung erwartet ...
Autor Guardian91
 - 03. August 2017, 21:53:41
Res a.d.W. für den Bereich Brandschutz mit zivilberuflicher Quali genau in dem Bereich und ohne militärische Werdegang
Autor F_K
 - 03. August 2017, 21:45:06
Welche Quali liegt denn vor?

Wie soll der Einstieg erfolgen?
Autor Guardian91
 - 03. August 2017, 21:36:06
Hallo Zusammen,

wie ich finde hier doch wirklich eine interessante Diskussion in die ich doch einsteigen will. Ich bindest ungedient und warte derzeitig auf Antwort der BAPers, absolviere aber derzeitig zivil einen Stabsoffizierslehrgang.  Woher weiß ich, dass dieser 2 Jahre dauernde Lehrgang darunter zählt. Ziemlich einfach: zwei aktive Soldaten absolvieren diesen mit mir zusammen.

Nun wurde hier gesagt, das man maximal den Dienstgrad haben kann wie der jüngste aktive und, dass der Lehrgang für SFL Res nicht direkt vergleichbar ist.
Zwar stelle ich wahrscheinlich mal wieder einen Sonderfall dar, aber wie verhält es sich denn, wenn man als ungedienter in die Res mit einem SOL einsteigt und vorher einen vorläufig verliehen höheren Dienstgrad hat und zum Abschluss des SOL mal gerade 28 ist?

Bin gespannt auf hoffentlich genau so konstruktive Antworten, wie vorher in diesem Thread.

Besten Dank
Autor Ralf
 - 03. August 2017, 05:16:23
Ja ich beziehe mich darauf, weil sie so sind, weil ich sie kenne (und mit erhebe) und es auch logisch ist. Es werden zum 01.07. ca. 1.500 OAs eingestellt und darüber hinaus noch jede Menge UA/FA und Msch. Es gibt das ganze Jahr über Peaks. Die sind zu den Quartalsbeginnen im positiven wie negativen (Zurruhesetzungen) und insbesondere der 01.07. ist von je her der stärkste Dienstbeginn durch die OAs.
Autor PzH2000
 - 03. August 2017, 00:12:46
Demzufolge beziehen Sie sich auf noch unveröffentlichte Zahlen? Da fehlt mir etwas der Glaube das wir innerhalb von einem Monat 2000 SaZ/ BS gewonnen haben, vor allem wenn ich bedenke das wir in den letzten 12 Monaten Grade Mal rund 1000 SaZ/BS gewonnen haben.
Autor Ralf
 - 02. August 2017, 13:36:47
Ja, aber wir haben ja auch den 02.08.
Autor PzH2000
 - 02. August 2017, 12:17:00
Ralf,
gem. BMVg P I 1 Stand 30.06.17 168.446 SaZ und BS
Autor Ralf
 - 02. August 2017, 10:22:21
ZitatBis heute liegen wir aber bei etwas über 168.000.
Etwas über 170.000.
Das Problem sind nicht zu wenige Einstellungen oder Weiterverpflichtungen, es sind die hohen Abgänge, die wir noch haben. Und einen realen Aufwuchs von 2.000 Soldatinnen und Soldaten dieses Jahr ist eine absolute Höchstleistung bei der Anzahl, die gleichzeitig das System verlassen. Planerisch müssen wir ja immer noch mit den Ambitionen von vor 10-15 Jahren leben, wo es halt eben um den kontinuierlichen Abwuchs ging.
Autor PzH2000
 - 02. August 2017, 09:54:18
Bergmann50/ dunstig
im Rahmen Trendwende Personal sollte die Anzahl der SaZ und BS zunächst bis zum 31.12.2016 auf 170.000 erhöht werden und im folgenden bis 2023 um weitere 7000 auf 177.000. Bis heute liegen wir aber bei etwas über 168.000. Da beim "Bestandspersonal" schon fast alle möglichen Maßnahmen umgesetzt wurden, wird jetzt sehr aktiv um Wiedereinsteller geworben.

Zur Abrundung des Themas: Ich habe eben mit dem zuständigen Referat im BAPers telefoniert. Der Ablauf der Bewerbung wäre wie folgt:
Ausfüllen des Bewerbungsbogen und Zusatzblatt, alle geforderten Unterlagen dazu (Lebenslauf, Zeugnisse, etc) und bei Reservisten zusätzlich noch die letzten drei Beurteilungen.
Das ganze geht dann an die personalführende Unterabteilung H, Lw oder M. Dort wird geprüft, ob Bedarf besteht und ein geeigneter Dienstposten vorhanden ist.
Falls Nein -> Absage
Falls ja -> bekommt man ein Angebot für einen konkreten Dienstposten.
Sollte man den annehmen wollen folgt dann ein (deutlich) verkürztes Auswahlverfahren (ärztliche Untersuchung und Personalgespräch) in Köln und letztendlich die Übernahme (oder auch nicht - je nach Ergebnis)
Autor miguhamburg1
 - 02. August 2017, 08:49:47
Lieber Dunstig, das ist ja schon mehr eine philosophische Frage.

Struktur und Aufbauorganisation von Streitkräften verschiedener Staaten lassen sich nur sehr bedingt vergleichen, weil das gesamtstaatliche System und Dienstrecht, in das sie eingebunden sind, regelmäßig sehr unterschiedlich sind. Insofern bringt einem eine von Ihnen angedeutete "Benchmark" zur Struktur anderer Streitkräfte herzlich wenig.

Das Bw-spezifische Personalentwicklungsmodell fußt auf der Bestenauslese. Wenn Sie also drei oder vier Viersternegenerale/Admirale an der Spitze haben wollen (und damit auch in der NATO ein relevanter Part sein wollen), dann brauchen Sie bis hinunter zum Oberleutnant/Hauptmann (Eingangsdienstgrad als BS) proportional entsprechende Dienstgrade, um die Regeneration im Rahmen einer wirklichen Bestenauslese durchführen zu können.

Von diesem Verständnis ausgehend müssen die zurückliegenden Umfangsreduzierungen der Bundeswehr verstehen. Denn die Repräsentation der Bundeswehr in der NATO sollte auf dem Viersternerniveau aufrecht erhalten bleiben - eine Prämisse, die sicher für jeden verständigen an Sicherheitspolitik Interessierten nachvollziehbar ist). Insofern traf die Reduzierung mit Masse die Truppe und nicht die Stäbe. Wenn es weniger Truppe gibt, gibt es auch weniger Dienstposten als ZgFhrOffz, KEO und KpChefs. Also wurden zu den Zeiten viele Lt/OLtin Dtäben eingesetzt.

Nun gibt es den Aufwuchs im Rahmen der Trendwende Personal und das "Elend" vieler Offz, nie richtig als militärischer Teileinheitsführer verwendet werden zu können, hat ein Ende gefunden.

Dennoch müssen die neuen Strukturen - gerade im OrgBer CIR gefüllt werden, um die Arbeitsfähigkeit in der gesamten Breite herzustellen. Dafür sind auch Wiedereinstellungen sinnvoll und werden realisiert.
Autor dunstig
 - 02. August 2017, 07:47:24
Das Ganze ist jetzt etwas Offtopic, aber die ursprüngliche Frage wurde ja ausgiebig beantwortet.

Ich stecke in dem Thema zwar nicht wirklich drin, aber war es nicht das Ziel der letzten Transformation, Strukturen schlanker zu machen, den "Wasserkopf" abzubauen, usw.?

Meine Gedankengänge sollen nicht als Kritik aufgefasst werden, dafür kenne ich mich mit den vergangenen Strukturen und Entwicklungen zu wenig aus. Aber von dem, was man so mitbekommt und im eigenen Bereich und in Gesprächen mit anderen "Gleichaltrigen" erlebt, wäre es von unseren erfahrenen Foristen mal interessant zu erfahren, ob dieses Empfinden wirklich so subjektiv ist oder die Realität doch anders ausschaut.

Schaue ich mir z.B. die Bereiche der Luftwaffe, mit denen ich Berührungspunkte hatte, seitdem an, wurden noch mehr Stabsoffizierstellen geschaffen, während es vor allem auf der untersten Ebene an "helfenden Händen" an jeder Ecke gefehlt hat. Aber okay, wenn es in der SollOrg einfach keine Stellen gibt, kann ich auch kein Fehl feststellen. ;) Und haben wir im Vergleich zu anderen Nationen nicht schon jetzt überproportional viele Stabsoffiziere, Generäle und Stäbe?

Meine Verwendung mag keine typische sein, aber schaue ich mir mal an, wer von meinen Mitstudenten (OLt und Hptm) noch wirklich Leute führt und wer in irgendwelchen Ämtern und Stäben nur noch zuarbeitet und verwaltet, dann steht das meiner Meinung nach in keinem gesunden Verhältnis. Und Verantwortung tragen und Menschen führen ist wohl für die meisten mit ein Hauptgrund gewesen, Offizier zu werden.