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Zusammenfassung

Autor BSG1966
 - 21. Dezember 2017, 09:06:57
Ich habe mal auf die informelle Frage am Flughafen von Amerikanern, nachdem sie erkannt hatten dass wir den selben Beruf hatten, was ich denn genau beim Militär täte, geantwortet "...military... stuff...?!" - "ah, you're not supposed to talk about it" - "exactly."
Autor miguhamburg1
 - 18. Dezember 2017, 11:01:10
Wo ich dieses Thema gerade sehe. In Ergänzun zu den Ratschlägen von Andi:

Wer beabsichtigt, in Nicht-NATO Länder oder die naheliegenden neutralen Länder zu reisen, sollte sich

-  zuerst (im Intranet oder dem Personalfeldwebel) erkundigen, ob diese Staaten auf der Staatenliste stehen, für die es eine Meldung beim Dienstherrn erfordert. Dann ist die Sache klar, dann muss man zu seinem S 2/Sicherheitsbeauftragten und diesen Reisewunsch melden. Und der/die Sicherheitsbeauftragte wird den Soldaten dann informieren, belehren und aber auch beraten, wie sich der Soldat im vorgesehenen reiseland verhalten solle.

-  Wenn dieses Reiseland nicht auf der Staatenliste steht, aber die politische Situation vor Ort nicht bekannt ist, empfiehlt sich ein Blick auf die Reisehinweise des Auswärtigen Amtes https://www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit

und entsprechend sich dann in dem Land auch zu verhalten. Bei entsprechenden Sicherheits-/Verhaltenshinweisen sollte man dann Anschrift und Telefonnummer des Militärattachés im Land (findet sich, wenn man dann auf die Homepage der deutschen Botschaft geht) notieren und sich dann nach Ankuft telefonisch melden. Zur Sicherheit kann man sich bereits vor der Reise mit den Reisedaten in die Deutschenliste eintragen. Diese findet sich zum Beispiel auf der Startseite der deutschen Botschaft in Bangkok.

Bei den Einreiseformalitäten IST aus den genannten Gründen der korrekte Beruf und ggf. Arbeitgeber anzugeben, auch von Soldaten. Denn bei allen mir bekannten Einreiseformularen unterschreibt der Antragstelle auch, dass alle gemachten Angaben der Wahrheit entsprechen. Der Beruf ist schlicht und ergreifend unabhängig von Dienstgrad und Verwendung "Soldat" und der Arbeitgeber das Bundesministerium der Verteidigung. Alles Weitere geht Außenstehende schlicht und ergreifend nichts an.

Autor Andi
 - 18. Dezember 2017, 10:33:44
Arbeitgeber ist das BMVg, Hardthöhe, Bonn.
Beruf ist Soldat.

Und da ist egal in welches Land man einreist!
Hier eine Falschangabe zu machen wäre die beste Chance für Nachrichtendienste/sonstige Behörden Druck aufzubauen.
Weitere Informationen zur Tätigkeit gibt man aber nicht - auch nicht bei den in letzter Zeit gerne in Russland kurz vor Abflug durchgeführten "Interviews" durch Angehörige russischer Dienste.

Um so wichtiger ist es, dass man sich bei Reisen in Länder, die auf der Staatenliste stehen vorher beim S2 informiert und beim Verteidigungsattachée an- und abmeldet, damit der nachvollziehen kann, ob alles okay ist.

Gruß Andi
Autor wolverine
 - 16. Dezember 2017, 15:30:58
Früher hat man da BMVg/ Bundesministerium der Verteidigung/ Ministry of Defence reingeschrieben. Wenn einer weiterfragt ist dann die Antwort: "None of your business!" Nicht faldch.
Autor Tommie
 - 16. Dezember 2017, 14:34:43
Ich teile uneingeschränkt die im letzten Posting geäußerten Ansichten des Kameraden "dunstig", gebe jedoch zu bedenken, dass Thailand nicht auf der sog. "Staatenliste" steht, weswegen hier also keine Anzeigepflicht einer Reise ins dieses Land besteht. Natürlich sollte man in solchen Dingen ehrlich sein, weil einem schon der Versuch einer Irreführung negativ ausgelegt werden kann, aber er Maurer gelernt hat und jetzt Soldat ist, könnte ja im Prinzip auch Maurer hin schreiben, es sei denn man wird danach gefragt, welchen Beruf man aktuell ausübt ;) ! Interpretionssache also ;) !

Wo man jedoch definitiv nicht lügen sollte, sondern sich strikt an die offizielle Version für Bundeswehrangehörige halten sollte, sind Einreisen in alle Länder, die auf der Staatenliste stehen und ... seit dem dieser Trottel mit der Meerschweinchenperücke dort Chef ist, auch in die U.S.A. ;D !
Autor dunstig
 - 16. Dezember 2017, 13:32:38
Soldat reinschreiben. Hatte das Thema erst anlässlich einer Südostasienreise inkl. Verwandtschaftsbesuche in Kambodscha und Vietnam.

Sein Tenor war, dass schlimmstenfalls schon das Verschweigen der Tätigkeit als Soldat als Spionagetätigkeit gewertet werden könnte.

Im Hinblick auf das Verhalten bei detaillierten Fragen nach Tätigkeit und Dienstposten ist ein entsprechendes Beratungsgespräch beim S2 auf jeden Fall angebracht.
Autor ulli76
 - 16. Dezember 2017, 12:34:56
Das wäre im Vorfeld eine gute Frage für den S2 gewesen. Der ist für sowas zuständig und kann beraten.

Naja- sei´s drum: Schreib das rein, was zivil am ehesten dem entspricht, was du machst. Dann hast nicht gelogen und kannst dich rausreden.
Bist du MKF, dann schreib "Driver", bist Gezi-Soldat "Clerk/office assistant" oder halt was du mal zivil gelernt hast.
Autor Pericranium
 - 16. Dezember 2017, 12:25:08
Zitat von: S1NCO am 16. Dezember 2017, 11:21:02
Achso und lass bitte deinen Dienstausweis zu Hause.

Ich bekomme ja jedes mal Puls, wenn Soldaten Dienstausweis sagen.
Das Ding  ist ein Truppenausweis! Zivile Angestellte haben mWn einen Dienstausweis, aber nicht Soldaten!
Autor S1NCO
 - 16. Dezember 2017, 11:21:02
Achso und lass bitte deinen Dienstausweis zu Hause.
Autor S1NCO
 - 16. Dezember 2017, 11:11:51
Insofern du da nicht auffällst ist es eh egal was du angibst. Soldat würde ich aber dennoch nicht unbedingt angeben.
ich hab damals einfach shop assistant rein geschrieben.

Es reisen so viele Deutsche nach Thailand zwischen November und Februar, da werden die Formulare nur oberflächlich angesehen.

MkG
Autor doebi93
 - 16. Dezember 2017, 11:09:01
Guten Tag Kameraden,

Ich fliege heute Nacht in den wohlverdienten Weihnachtsurlaub.

Bei den einreiseformular muss ich den Beruf angeben.
Aber was soll ich da reinschreiben?
Weil ich habe mal gehört Soldat sollte man eher vermeiden.
Da gab es etwas bestimmtes was man schreiben soll

Habe auch vergessen beim s2 bzw Spieß nachzufragen.

Könnt ihr mir bitte weiter helfen?