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Autor KlausP
 - 19. Februar 2018, 07:05:41
ZitatWenn das so ist überlege ich mir eventuell SaZ 2 als Manschafter und danach dann weiterschauen..

Die Regelverpflichtungszeit bei Mannschaften sind immer noch 4 Jahre, gerne auch mehr. Aber 2 Jahre sind nur in extremen Ausnahmefällen, den Bedarf der Bundeswehr vorausgesetzt, möglich. Warum sollte die BW jemanden lediglich für einen Monat mehr einstellen als einen FWDL 23?
Autor miT
 - 18. Februar 2018, 16:55:17
 Oder den Quatsch sein lassen, sich als OA bewerben, und dann die sechs Monate Probezeit nutzen in der man jeden Tag bildlich gesprochen gehen kann,  du hast also sechs Monate Zeit dir das Ganze anzuschauen.
Autor Leo27
 - 18. Februar 2018, 16:04:22
Zitat von: itchy am 18. Februar 2018, 15:10:07
@FWDL: hast du Abi? Kannst du Englisch? - Dann wird es dir wahrscheinlich wie mir ergehen. Wenn du in deiner Stammeinheit ankommst kann dein Dienstposten "MG-Schützen-Panzerfaustkrieger" heißen, du landest wahrscheinlich eher im Stab oder im Gezi wenn dort bedarf ist. FWDLer werden in den Einheiten nach Bedarf der Einheit eingeplant und eingesetzt und einen Abiturienten setze ich nicht hinter das MG wenn er auch Schreibkram machen könnte.

Ja ich habe Fachabitur und kann Englisch. Bedeutet das direkt ich werde nur im Büro rumsitzen?
Wenn das so ist überlege ich mir eventuell SaZ 2 als Manschafter und danach dann weiterschauen..

Vielen Dank für dein Beitrag. War sehr hilfreich!
Autor Ralf
 - 18. Februar 2018, 15:11:05
Zitat von: Leo27 am 18. Februar 2018, 14:03:32
Okay, heißt für den LwSichTr ist kein Studiengang bindend. Kann ich also mit einem abgeschlossenem Naturwissenschaftlichen oder Geisteswissenschaftlichen Studium anfangen?

Vielen Dank schon mal für die Antwort!!
Nein, das habe ich nicht gesagt. Es gibt keine Studienbindung heißt, dass du bei einem Studium während deiner Ausbildung (fast) keine Einschränkungen hast.
Etwas anderes ist der Seiteneinstieg. Da hier auf Dienstposten eingestellt wird, muss das Studium zum DP passen. Das Beispiel für die LwSichTr habe ich benannt (Sportstudium und BGM). Mehr geht nicht.
Autor itchy
 - 18. Februar 2018, 15:10:07
Moin

Nach dem Studium findet deine weitere militärische Ausbildung statt. Du wirst quasi vor dem Studium zum Offz "befähigt" und erst nach dem Studium vollständig und umfangreich für deinen Dienstposten als Zugführer (o.Ä.) ausgebildet.
Während des Studiums gilt an den Unis: Hauptsache IGF (jährliche Märsche, Schießen, DSA, ABC, Schwimmen) fertig, rest ist egal. Je nach Studiengang schafft der eine nichtmal zwei Märsche im Jahr abzulegen und der andere geht auf Lehrgänge bis hin zum Einzelkämpfer II. Ist aber individuell vom Studiuengang, der eigenen Leistungsfähigkeit, dem Willen und dem (Un-)Willen und der (Un-)Fähigkeit der Uni abhängig.
Verwendungszweck und Studium sind nicht miteinander verbunden.
Auf dem OL3 (Lehrgang für Heeressoldaten nach dem Studium) kann es dann sein, dass ein Historiker, ein Wirtschaftsingenieur, ein Pädagoge und ein VWL-er ein Loch buddeln.
Wer Maschinenbau studiert, mag da durchaus auch gewisse Möglichkeiten haben, die ein Pädagoge nicht hat (technische Dienstposten auf Schiffen, bei Lw, bei Heeresflieger) aber ebenso gibt es auch Fernspäher mit Maschinenbaustudium.
Wer das Studium im vorgesehenen Zeitraum nicht schafft hat mehrere Optionen (bzw. die Bundeswehr hat diese Optionen).
Wer im ersten Studienjahr merkt, dass der Studiengang nicht das richtige ist, kann einen Antrag auf Studiengangwechsel stellen und wenn alles gut geht ein Jahr zurückgestuft und in einen anderen Studiengang verfrachtet werden.
Wer den Bachelor nicht schafft (= Mindestziel nicht erreicht), wird entweder auf irgendeinen irrelevanten Dienstposten versetzt und dient dort solange wie er festgesetzt ist (meist 4 Jahre) oder kann mit Glück seine vollen 13 Jahre dienen (mit Teilnahme an allen weiteren Lehrgängen).
Wer den Bachelor hat, aber den Master nicht schafft wird zumeist auf die Lehrgänge nach dem Studium geschickt (ggfs. läuft man auch aus wie oben, aber das scheint mir selten zu sein) und wird erst später zum Oberleutnant befördert.

@Büro: wenn die Kompanie nur einen frischen, dynamischen Oberleutnant hat, der frisch von der Uni kommt, weil alle anderen Offz gebunden oder im Urlaub, Krank, im Einsatz, auf VJTF oder sonst was sind, wer führt dann die Kompanie und führt Ermittlungen durch, kümmert sich um Beurteilungen oder um den ganzen anderen Schreibkram?

Wenn du Schießend durch den Wald laufen willst - werd Feldwebel. Und denk ja nicht, die Bundeswehr bildet dich militärisch und wissenschaftlich knappe 7 Jahre lang aus damit du schießend durch den Wald rennst.

Wobei man auch anmerken muss: der Feldwebel tut dies üblicherweise auch nicht. Er führt nämlich diejenigen, die schießend durch den Wald laufen.

@FWDL: hast du Abi? Kannst du Englisch? - Dann wird es dir wahrscheinlich wie mir ergehen. Wenn du in deiner Stammeinheit ankommst kann dein Dienstposten "MG-Schützen-Panzerfaustkrieger" heißen, du landest wahrscheinlich eher im Stab oder im Gezi wenn dort bedarf ist. FWDLer werden in den Einheiten nach Bedarf der Einheit eingeplant und eingesetzt und einen Abiturienten setze ich nicht hinter das MG wenn er auch Schreibkram machen könnte.
Autor IcemanLw
 - 18. Februar 2018, 14:49:42
Also ein Hindernis kann auch der Einplaner sein, ich wollte zum Beispiel zur Artillerie, aber da hat der Einplaner gesagt, dass das Heer möchte, dass die Leute mit meinem Studiengang in Verwendung Xy kommen weil dort Bedarf an Fachleuten besteht. Obwohl die Artillerie selbst auch stark nach Leuten sucht.
Autor Leo27
 - 18. Februar 2018, 14:27:24
Zitat von: Leo27 am 18. Februar 2018, 14:03:32
Okay, heißt für den LwSichTr ist kein Studiengang bindend. Kann ich also mit einem abgeschlossenem Naturwissenschaftlichen oder Geisteswissenschaftlichen Studium anfangen?

Mit einem Geographie Studium zB. wird die BW wohl kaum etwas anfangen können oder ist das Studienfach vollkommen egal?
Autor Leo27
 - 18. Februar 2018, 14:03:32
Okay, heißt für den LwSichTr ist kein Studiengang bindend. Kann ich also mit einem abgeschlossenem Naturwissenschaftlichen oder Geisteswissenschaftlichen Studium anfangen?

Vielen Dank schon mal für die Antwort!!
Autor Ralf
 - 18. Februar 2018, 13:49:27
Als FWDL wird du mir hoher Sicherheit nicht in den Einsatz gehen. Dafür ist die Zeit recht kurz und so viele Msch-Soldaten in Einsätze haben wir derzeit auch nicht.

Als Offizier machst du eine andere Ausbildung als ein FWDL, das ist ja auch "draußen" so, dass man für die Management-Ebene anders ausbildet als ungelernte Arbeiter.
Während des Studium findet nur eine geringe militärische "Übung" statt. Das beschränkt sich in der Regel auf das zu erbringende Maß an Sport, ABC, Schießen, San etc. Dein Auftrag in den 4 Jahren ist ja das Studium zu bestehen und bei Trimester muss man schon mal was dafür tun.
Für die LwSichTr gibt es keine Studienbindung, d.h. es ist kein spezieller Studiengang zwingend vorgeschrieben, wie das bspw. beim TDst oder IT ist.
Solltest du dein Studium nicht bestehen scheidest du mit Ablauf deiner Zwischenfestsetzung aus, es sei denn du willst und es besteht ein dienstl. Bedarf, dich ohne Studium weiterzuhalten.
Solltest du mit Studium einsteigen, ist die Fachrichtung des Studiums ausschlaggebend für die Verwendung und führt je nach Höhe zu einem Einstieg als OLt oder Hptm. Mit einem Informatikstudium wird du IT-Offz. Mit einem Sportstudium könntest du zur LwSichTr, wirst dann dort aber im betrieblichen Gesundheitsmanagement eingesetzt.
Den Dienstgrad, den du als FWDL erreichst, behältst du auch bei einem Laufbahnwechsel.
Autor Leo27
 - 18. Februar 2018, 13:23:00
Hi, ich überlege seit längerem darüber nach zur BW zu gehen, jedoch habe ich noch einige Fragen (Bezogen auf: Einheiten, Dienstgrade, ..)

Ich bin möchte erst einmal als FWDLer gucken ob mir der Laden überhaupt zusagt, gerne mit der Möglichkeit in den Außeneinsatz zu kommen. Dabei würde ich gerne einen Einblick in den Objektschutz bei der Luftwaffe, als Boarding-Sicherungssoldat oder als Marinesicherungssoldat bekommen.
Nun die Frage,.. Steht der Objektschutz auch Wache im Lager? und, kann ich entscheiden, was ich beim Objektschutz mache? heißt, ob ich für ABC/Brandschutz/... zuständig bin oder zur aktiven Sicherung!?

Zudem habe ich noch ein paar Fragen zur Offizierslaufbahn, falls ich mich entscheiden sollte nach der Zeit als FWDLer zu bleiben (Fachabi hab ich und man gehe davon aus ich würde das Auswahlverfahren bestehen/überstehen). Zu dem Zeitpunkt sollte ich in der FWDL Zeit bereits die CR-Ausblidung beim Objektschutz abgeschlossen haben (sollte ich ein platz in der Einheit bekommen).
-Muss ich diese dann erneut machen in der Offizierslaufbahn (eventuell nach Studium)?
-Finden während der 4 Jahre Studium militärische Übungen statt?
-Ist mein Verwendungszweck beim Bund als Offz an die Fachrichtung meines Studiums gebunden? (wenn ich als LuftsicherungsOffz eingesetzt werden wollen würde :D ) wie funktioniert das dann!?
-Was passiert wenn man das Studium nicht schafft im vorgegebenen Zeitraum?
-Ist man als "fertiger" Offz mehr im Büro als als zB. ein Feldwebel?
-Kann ich mit bereits abgeschlossenem Studium als Offz anfangen ohne ein weiteres Studium zu machen? (bei der Luftwaffe?, beim Heer geht es ja wie ich meine auch ohne Studium!?)
Auch wenn das Studium nicht eins der von der BW angebotenen Studienfächer ist!?

Und zum Schluss noch, da ich keine Ahnung von den Dienstgraden habe,.. spielt der im FWD errungene Dienstgrad irgendeine Rolle, falls ich später eine Feldwebel oder Offizierslaufbahn anstreben sollte? (wahrscheinlich starte ich dann einfach als zB. Obergefreiter anstatt als Rekrut oder?)

Hoffe meine Fragen sind verständlich ;)