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Zusammenfassung

Autor Andi
 - 25. Mai 2018, 20:30:14
Zitat von: Verteidiger am 25. Mai 2018, 12:13:49
Plus, dass es wohl auch nicht so eine Kunst sein soll, Waffen inklusive Sturmgewehre sich auf dem Schwarzmarkt zu beschaffen. Plus die munition dazu. Gab zu dem Thema eine gute Doku des ZDFs.

Das ist seit Ende des kalten Krieges und seit Ende des Jugoslawienkrieges in Verbindung mit Schengen aber schon relativ lange völlig unproblematisch und mit wenig Risiko möglich.

Zitat von: miT am 25. Mai 2018, 14:15:09
Man bedenke aber das zumindest in Seedorf zu der Zeit Mil überwacht war und Menschliches Versagen zumindest dem Diebstahl zugute kam wenn auch keine direkte Beteiligung.

Und?

Gruß Andi
Autor miT
 - 25. Mai 2018, 14:15:09
Man bedenke aber das zumindest in Seedorf zu der Zeit Mil überwacht war und Menschliches Versagen zumindest dem Diebstahl zugute kam wenn auch keine direkte Beteiligung.
Autor Verteidiger
 - 25. Mai 2018, 12:13:49
Zitat von: Andi am 23. Mai 2018, 13:59:03
Das Waffen und Munition in kleinen Mengen abhanden kommt war schon immer so. Sollte seit bestehen der Bundeswehr für eine sehr schlagkräftige verstärkte Infantriekompanie reichen.
Ist aber im Normalfall aber völlig unspektakulär: Beim Gewässerübergang versenkt, mit ein wenig Idiotie aufs Autodach gelegt und losgefahren, später nicht mehr wiedergefunden.
Diebstähle von Einzelwaffen bei Übungsplatzaufenthalten/Schießen kommen auch vor. Dass mehrere Waffen auf einmal verschwinden ist echt die Ausnahme - erinnere mich an den Fall beim Umzug der Fallschirmjäger nach Seedorf wo gleich eine Hand voll Waffen gestohlen wurde. Grundsätzlich kommen die Waffen aber nicht abhanden, wenn sie in der Waffenkammer liegen.

Was "professionellen" Munitionsdiebstahl angeht ist das mitunter ein direktes Phänomen das mit der politischen Entscheidung der massiven Einschränkung der militärischen Eigensicherung/Bewachung einhergeht. Das letzte was uns heutzutage regelmäßig noch schützt sind die Schilder am Zaun...

Diebstahl ist aber mit noch bei weitem weniger Risiko möglich wenn man weiß in welchen Güterzügen Munition/Sprengstoff von zivilen Unternehmen via Bahn durch Deutschland gefahren wird. ;)

Gruß Andi

Plus, dass es wohl auch nicht so eine Kunst sein soll, Waffen inklusive Sturmgewehre sich auf dem Schwarzmarkt zu beschaffen. Plus die munition dazu. Gab zu dem Thema eine gute Doku des ZDFs.
Autor Andi
 - 23. Mai 2018, 13:59:03
Das Waffen und Munition in kleinen Mengen abhanden kommt war schon immer so. Sollte seit bestehen der Bundeswehr für eine sehr schlagkräftige verstärkte Infantriekompanie reichen.
Ist aber im Normalfall aber völlig unspektakulär: Beim Gewässerübergang versenkt, mit ein wenig Idiotie aufs Autodach gelegt und losgefahren, später nicht mehr wiedergefunden.
Diebstähle von Einzelwaffen bei Übungsplatzaufenthalten/Schießen kommen auch vor. Dass mehrere Waffen auf einmal verschwinden ist echt die Ausnahme - erinnere mich an den Fall beim Umzug der Fallschirmjäger nach Seedorf wo gleich eine Hand voll Waffen gestohlen wurde. Grundsätzlich kommen die Waffen aber nicht abhanden, wenn sie in der Waffenkammer liegen.

Was "professionellen" Munitionsdiebstahl angeht ist das mitunter ein direktes Phänomen das mit der politischen Entscheidung der massiven Einschränkung der militärischen Eigensicherung/Bewachung einhergeht. Das letzte was uns heutzutage regelmäßig noch schützt sind die Schilder am Zaun...

Diebstahl ist aber mit noch bei weitem weniger Risiko möglich wenn man weiß in welchen Güterzügen Munition/Sprengstoff von zivilen Unternehmen via Bahn durch Deutschland gefahren wird. ;)

Gruß Andi
Autor dunstig
 - 23. Mai 2018, 12:19:49
Zitat von: RonSwanson am 23. Mai 2018, 11:59:46
Und derweil geht beim schießen der ganze Zug Stundenlang die Bahn ab wenn 1 Patrone fehlt ;D ;D ;D
Dann ist beim Schießen nach neuem Ausbildungskonzept aber gehörig was falsch gelaufen. ::)
Autor RonSwanson
 - 23. Mai 2018, 11:59:46
Und derweil geht beim schießen der ganze Zug Stundenlang die Bahn ab wenn 1 Patrone fehlt ;D ;D ;D
Autor S1NCO
 - 23. Mai 2018, 11:28:18
Ist halt der Spiegel.
Auf der Facebook-Seite von Spiegel Online schaffen es auch User unter Artikeln über die Royal Wedding Verbindungen zu Flüchtlingen, der AFD, Polizeigewalt und der NRA herzustellen.
#BöseExportNation.
Autor Nouqie91
 - 23. Mai 2018, 11:23:35
Dieser Bericht ist einmal mehr ein Armutszeugnis für den Spiegel...

"Besonders auffällig ist das Jahr 2014. Laut der Liste kamen in diesem Jahr 21 Waffen abhanden, darunter neun G3-Gewehre, sechs MG3-Maschinengewehre und ein G36. Auch die Zahl der entwendeten Munition lag mit mehr als 20.000 Schuss sehr hoch."

"Tatsächlich ist die Geheimniskrämerei erstaunlich, denn die Bundeswehr hat ihre Sicherheitsvorkehrungen spätestens nach einem spektakulären Munitionsdiebstahl im Jahr 2014 erheblich verschärft.

So wurde nach einem professionell ausgeführten Einbruch in die Waffenkammer einer Bundeswehrkaserne in Seedorf palettenweise Munition entwendet, insgesamt wurden 32.981 Schuss verschiedener Kaliber gestohlen."

Na gut. Knapp 33.000 sind ja tatsächlich mehr als 20.000. Aber was mich an diesem Artikel viel mehr stört, ist die Zwischenüberschrift "Angaben über Verbindungen zur "Identitären Bewegung"". Im nachfolgenden Artikel wird nicht ein Anhaltspunkt zu einer Verbindung zwischen der IB und den Diebstählen bzw. dem Abhandenkommen von Waffen und Munition genannt. Stattdessen versucht man den Leser mit einer extrem auffälligen vermeintlichen Kausalkette in die Richtung zu lenken, dass die IB perse rechtsextrem ist und reihenweise Munition und Waffen aus der Bundeswehr geklaut hat...
Autor Merowig
 - 22. Mai 2018, 21:54:15
Thematische Fortsetzung und Seedorf wird als Beispiel erwaehnt

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundeswehr-kriegswaffen-und-munition-wurden-laut-vertraulicher-liste-entwendet-a-1208965.html
Zitat
Brisanter Diebstahl
So viele Waffen verschwinden bei der Bundeswehr
Bei der Bundeswehr sind wesentlich mehr Waffen verschwunden als bisher bekannt. Nach SPIEGEL-Informationen wurden in den vergangenen Jahren 75 Gewehre und Pistolen sowie fast 57.000 Schuss Munition entwendet.
(...)
Autor SGBunny
 - 28. Januar 2015, 15:51:34
Aus dem Bericht des Wehrbeauftragten dazu:

ZitatAm 7. Februar 2014 fand in der militärisch bewachten Fallschirmjägerkaserne in Seedorf ein schwerer Muni-
tionsdiebstahl statt. Es wurden mehrere Munitionsbehälter aufgebrochen und 34.881 Patronen Handwaffenmu-
nition verschiedener Kaliber entwendet. Die Absicherung der Munitionsbehälter entsprach den geltenden Vor-
schriften. Allerdings wurden die weitergehenden Empfehlungen der ,,Beratungskommission Bewachung und
Absicherung" vom Januar 2006 nicht umgesetzt. Auf Grund dieses Ereignisses wurden unmittelbar Maßnahmen
zur Erhöhung der Militärischen Sicherheit veranlasst. Weitere Maßnahmen zur Verbesserung der Absicherung
der Kaserne sind beabsichtigt. Außerdem wurde gegen einen der wachhabenden Soldaten ein gerichtliches Dis-
ziplinarverfahren eingeleitet und gegen einen zweiten die vorzeitige Entlassung verfügt.

http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/037/1803750.pdf
Seite 27, oben
Autor POW
 - 22. Mai 2014, 22:16:20
Die polizeilichen Ermittlungen werden gem. Meldung des NDR ohne Ergebnis eingestellt.
Zwei Soldaten haben Strafen wegen eines Wachvergehens zu erwarten. An dem eigentlichen Diebstahl waren die Soldaten gem. des Berichtes nicht beteiligt.
Autor Flexscan
 - 08. Februar 2014, 09:18:05
Ist für die ja auch unintressant da niemand ums Leben kam oder verletzt wurde  ::)
Autor bayern bazi
 - 08. Februar 2014, 09:05:56
was mich wundert - hab in er 4 Buchstaben noch nichts groß gefunden ;)
Autor SchmittchenSchmitt
 - 08. Februar 2014, 07:30:43
Was stimmt da jetzt wohl wirklich...?? Denke man sollte einfach alle Untersuchungen abwarten. Aber die Medien werden sich wohl bestimmt weiter dran hoch schaukeln.
Hoffe das ganze wird schnell geklärt.
Autor Marc
 - 07. Februar 2014, 23:32:40
Die Süddeutsche meldet, es gäbe ein Loch im Zaun und 10 MunBunker wären aufgebrochen worden: http://www.sueddeutsche.de/politik/munitionsraub-in-niedersachsen-zaun-kaputt-patronen-weg-1.1882799