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Zusammenfassung

Autor TexFJ
 - 21. Juni 2018, 08:07:29
Zitat von: Graham am 19. Juni 2018, 17:36:05
Ich verstehe nicht so ganz, was die für eine Antwort bei der Frage
ZitatWürden Sie Gewalt gegen andere Glaubensgemeinschaften anwenden?
hören wollen.
Ich meine, wollen die hören "Ja, würde ich, wenn ein triftiger Grund bzw Befehl besteht" oder was ist damit gemeint?

Obwohl, es war ja auch die Rede von "Gemeinschaften" und nicht Individuen.
Dann wäre die "richtige" Antwort wohl nein, oder?
Weil man ja niemanden aufgrund seines Glaubens angreifen soll/darf.



Um noch einmal klarzustellen; diese Fragen wurden mir beim CAT-Test gestellt. Nicht im psychologischem Gespräch.
Bei den Fragen durfte ich "ja" "nein" oder "keine Antwort" angeben. Auf diese Fragen wurde dann erst später Bezug genommen.
Bei einer Frage habe ich mich tatsächlich verklickt. Im Gespräch wurde ich dann gefragt, was ich denn damit meinem würde, dass ich gegen andere Glaubensgemeinschaften mit Gewalt vorgehen würde.
Ich was dann halt so ehrlich um habe erklärt, dass mir da ein kleiner Fehler unterlaufen ist. Und das war dann kein Problem mehr.
Autor TexFJ
 - 21. Juni 2018, 07:56:21
Zitat von: Ralf am 19. Juni 2018, 10:23:00
Ich würde das ja gerne mit den anderen vielen Erfahrungsberichten verlinken, wenn ich das KarrC Bw und den Monat der Testung wüsste  ;)

Mein Einstellungtest war im April im KArrC Hannover.
Autor TexFJ
 - 21. Juni 2018, 07:55:19
Zitat von: Andi am 20. Juni 2018, 10:20:17
Zitat von: TexFJ am 19. Juni 2018, 09:49:51
Beim Einstellungsverfahren waren wir eine gemischte Gruppe, für die Feldjäger haben sich nur 2 Leute beworben. Mein Mitbewerber und ich saßen am längsten beim CAT-Test. Andere, die nur FDWL machen wollten, waren bereits nach 10 Minuten mit dem CAT-Test fertigt. Also kann ich festhalten: je Anspruchsvoller der Job, desto intensiver der CAT-Test. Verständlicherweise!

Das ist eine Fehlinterpretation.
Der CAT-Test ist für alle gleich. Er endet ab einer gewissen Anzahl in bestimmten Rhytmus gegebener falscher oder richtiger Antworten. Wer nur richtige Antworten gibt kann ihn also genauso schnell beenden, wie jemand, der nur falsche Antworten gibt.  Wenn sich richtige und falsche Antworten die Waage halten kann er theoretisch fast unendlich gehen.
Es wird im Bewerberauswahlverfahren auch nicht zwischen unterschiedlichen Verwendungen differenziert! Nur zwischen den angestrebten Laufbahnen.

Gruß Andi

Den Eindruck hatte ich nicht. Denn als ich dann mit meinem Mitbewerbern über den CAT-Test gesprochen habe, viel auf dass die FWDL viel weniger Aufgaben hatten als zB ich.
Ich denke schon, dass sich der Test dem Prüfling anpasst aber dennoch ist der Test nicht für jede Laufbahn gleich.
Autor Andi
 - 20. Juni 2018, 10:20:17
Zitat von: TexFJ am 19. Juni 2018, 09:49:51
Beim Einstellungsverfahren waren wir eine gemischte Gruppe, für die Feldjäger haben sich nur 2 Leute beworben. Mein Mitbewerber und ich saßen am längsten beim CAT-Test. Andere, die nur FDWL machen wollten, waren bereits nach 10 Minuten mit dem CAT-Test fertigt. Also kann ich festhalten: je Anspruchsvoller der Job, desto intensiver der CAT-Test. Verständlicherweise!

Das ist eine Fehlinterpretation.
Der CAT-Test ist für alle gleich. Er endet ab einer gewissen Anzahl in bestimmten Rhytmus gegebener falscher oder richtiger Antworten. Wer nur richtige Antworten gibt kann ihn also genauso schnell beenden, wie jemand, der nur falsche Antworten gibt.  Wenn sich richtige und falsche Antworten die Waage halten kann er theoretisch fast unendlich gehen.
Es wird im Bewerberauswahlverfahren auch nicht zwischen unterschiedlichen Verwendungen differenziert! Nur zwischen den angestrebten Laufbahnen.

Gruß Andi
Autor channi1
 - 19. Juni 2018, 23:58:16
Das hilft mir schon weiter! Danke für den Bericht.
Autor ulli76
 - 19. Juni 2018, 22:39:32
Es geht ja auch drum die Reife festzustellen. Ein mittel kann ebrn sein, den Bewerber etwas aus der Reserve zu locken. ZB. mit seltsamen Fragen.
Der Berwerber soll ja auch nicht wie das Kaninchen vor der Schlange vor der Auswahlkommission sitzen.

Man darf da auch mal nachfragen oder in der Antwort etwas ausholen.
Z.B. dass man die Frage merkwürdig findet, da die Bundeswehr ja keine Glaubensgemeinschaft ist und keinen heiligen Krieg führt. Die Anwendung militärischer Gewalt ist unabhängig von Religion auch wenn der Gegner durchau religiös motiviert sein kann. Das Problem ist aber auch nicht seine Religion sondern seine Taten.
Autor christoph1972
 - 19. Juni 2018, 19:47:09
Zitat von: Ralf am 19. Juni 2018, 19:40:08
Zitat von: Trongo am 19. Juni 2018, 17:47:18
Auf solche Fragen musst du nicht antworten. Ich kann mir aber nicht vorstellen dass es um den Glauben geht. Die würden sich selber damit diskreditieren.
Stimmt. Dann ist halt das Prüfgespräch schnell zu Ende. Auch wenn man die erste Frage nicht beantwortet.
Hier werden wohl Dinge durcheinander gemischt wie bspw. "Wollen sie zukünftig mal Kinder kriegen?"

Die Frage wird man einem Mann schon mal nicht stellen  ;), aber ich glaube auch kaum, dass die KarrC mit Assessment oder das beim ACFükrBw solche Fragen gestellt werden.

Die Frage mit den anderen Glaubensrichtungen zielt wohl eher darauf ab, ob man in religiöser Hinsicht zum "Glaubenskrieger" tendiert ... gemäß dem guten christlichen Kreuzfahrermotto "Willst Du nicht mein (Glaubens-) Bruder sein, schlag' ich Dir den Schädel ein!".

Ähnliche Sprüche gibt es wohl auch im Bereich der extremistischen Islamgläubigen aka "Taliban" oder "IS".
Autor Ralf
 - 19. Juni 2018, 19:40:08
Zitat von: Trongo am 19. Juni 2018, 17:47:18
Auf solche Fragen musst du nicht antworten. Ich kann mir aber nicht vorstellen dass es um den Glauben geht. Die würden sich selber damit diskreditieren.
Stimmt. Dann ist halt das Prüfgespräch schnell zu Ende. Auch wenn man die erste Frage nicht beantwortet.
Hier werden wohl Dinge durcheinander gemischt wie bspw. "Wollen sie zukünftig mal Kinder kriegen?"
Autor KlausP
 - 19. Juni 2018, 19:34:08
Eine öfter mal verwendete Frage ist auch "Würden Sie auf Frauen oder Kinder schießen?"
Autor christoph1972
 - 19. Juni 2018, 19:27:42
Man darf auf eine Frage durchaus auch als Antwort eine Gegenfrage zum Verständnis der Frage stellen.

Das "typische" Prüferproblem ist nämlich, als Prüfer weiß ich was ich als Antwort ungefähr erwarten "darf", weil die Frage schon so und so oft gestellt wurde und entsprechend beantwortet wurde. Nun kommt Bewerber XYZ und versteht die Frage ganz anders als erwartet. Es kommt also eine völlig unerwartete Antwort. Entweder kannst Du dann als Prüfer versuchen, die Antwort in die erwartete Richtung zu lenken oder die unerwartete Antwort, wenn sie denn gut begründet ist, entsprechend bewerten.

Das Beispiel  "Würden Sie Gewalt gegen andere Glaubensgemeinschaften anwenden?" kann durchaus mit "Ich gehöre keiner Glaubensgemeinschaft an und lehne religiös motivierte Gewalt ab." richtig beantwortet sein.
Autor dunstig
 - 19. Juni 2018, 18:08:26
Man muss auf keine Frage antworten ::)

Wie schon gesagt wurde, geht es dabei nicht um richtig oder falsch, sondern dass man zeigt, dass man sich Gedanken über bestimmte Sachverhalte gemacht hat, die die Bundeswehr betreffen und in der Lage ist, dies sauber zu begründen.
Autor Trongo
 - 19. Juni 2018, 17:47:18
Auf solche Fragen musst du nicht antworten. Ich kann mir aber nicht vorstellen dass es um den Glauben geht. Die würden sich selber damit diskreditieren.
Autor KlausP
 - 19. Juni 2018, 17:43:22
Bei den meisten derartigen Fragen gibt es nicht richtig oder falsch. Es geht darum festzustellen, ob der Bewerber sich mit der Materie auseinandergesetzt hat.

Ich würde z.B. antworten: "Ich setze die Waffe gegen jeden Gegner ein, der mein Leben und meine Gesundheit sowie das meiner Kameraden bedroht. Dabei ist es egal, ob der Christ, Moslem, Jude oder sonstwas ist."
Autor Graham
 - 19. Juni 2018, 17:36:05
Ich verstehe nicht so ganz, was die für eine Antwort bei der Frage
ZitatWürden Sie Gewalt gegen andere Glaubensgemeinschaften anwenden?
hören wollen.
Ich meine, wollen die hören "Ja, würde ich, wenn ein triftiger Grund bzw Befehl besteht" oder was ist damit gemeint?

Obwohl, es war ja auch die Rede von "Gemeinschaften" und nicht Individuen.
Dann wäre die "richtige" Antwort wohl nein, oder?
Weil man ja niemanden aufgrund seines Glaubens angreifen soll/darf.
Autor Ralf
 - 19. Juni 2018, 10:23:00
Ich würde das ja gerne mit den anderen vielen Erfahrungsberichten verlinken, wenn ich das KarrC Bw und den Monat der Testung wüsste  ;)