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Zusammenfassung

Autor Kobold
 - 14. August 2006, 17:48:50
Jaa, die "Fachpresse"  ::)
Alles Hörensagen.

Wenn Muskeln übermäßig überansprucht und somit zerstört werden, setzt sich massenhaft ein Protein frei, dass die Nieren verstopft und somit zu einem Nierenversagen führen kann, das mit dem Leben nicht vereinbar ist.
Ist halt passiert. Ein Fall unter 1 Million, er hatte halt Pech. Niemand wurde "totgedrillt". Tragisch. Aber kein Grund, das Ansehen eines Standorts und des dort stationierten Verbandes in den Dreck zu ziehen.

Edit PS: bei der Musterung kann sowas nicht ermittelt werden. Jeden Musterungskandidaten auf solche Seltenheiten zu testen, würde den ganzen Verteidigungsetat kosten. Nur wenn es vorher bekannt wäre, würde es bei der Musterung zu T5 führen.
Autor Dennis812
 - 14. August 2006, 17:42:00
Hat man denn diesbzgl., was sich ja zwangsläufig ergibt, schon stellungnahmen seitens der musterungsärzten?
Das sollte da doch festgestellt werden.



Nachtrag: In der Prese steht bloss ständig erwähnt, dass er Leistungssportler gewesen sei etc.
Autor hush
 - 14. August 2006, 14:10:01
@timid:  es sind, wie in dem artikel bekannt, allerdings widersprüchliche aussagen getroffen worden...was glaubst du entspricht der wahrheit?
Autor Timid
 - 14. August 2006, 12:15:46
Siehe dazu auch hier: http://www.bundeswehrforum.de/forum/index.php?board=1;action=display;threadid=7270 - die zweite Nachricht.

Grober Inhalt: Todesursache war ein "Nieren- und Leberversagen infolge eines Hitzschlags". Wobei eine unerkannte Erkrankung vorgelegen hat, durch die "Stoffwechselprodukte, die beim Sporttreiben entstehen", sich in diesen Organen angesammelt haben bzw. nicht von diesen ausgeschieden wurden.

Fremdverschulden oder ein übermäßiges "Drillen" des Soldaten, wie in den ersten Meldungen kundgetan, konnte nicht festgestellt werden.
Autor Huey
 - 14. August 2006, 10:02:33
Nein, leider nicht...

War zwar irgendwo in einer Zeitung mal erläutert, hat mich aber weniger interessiert.

Es war wohl irgend etwas, das unter der Belastung/Dehydration anfing, die Muskulatur zu zersetzen...oder so ähnlich...
Autor hush
 - 14. August 2006, 07:18:58
Zitat von: Huey am 13. August 2006, 23:00:06
M.W.n. hat sich herausgestellt, das der betroffene Soldat an einer versteckten und nicht festgestellten Erkrankung litt, die in Verbindung mit den Umständen zum Tode geführt haben.

Die Staatsanwaltschaft konnte kein Verschulden der Ausbilder vor Ort feststellen....

und weißt du auch was das für eine versteckte krankheit sein soll?
Autor Huey
 - 13. August 2006, 23:00:06
M.W.n. hat sich herausgestellt, das der betroffene Soldat an einer versteckten und nicht festgestellten Erkrankung litt, die in Verbindung mit den Umständen zum Tode geführt haben.

Die Staatsanwaltschaft konnte kein Verschulden der Ausbilder vor Ort feststellen....
Autor Dennis812
 - 13. August 2006, 20:05:35
Gibts mittlerweile was Neues dazu?? Bzw. öffentliche Stellungnahmen durch PresseOffz o.ä.???

Lese hier (Heimatort des Verstorbenen liegt ~20km von meinem Wohnort) nur tagtäglich Dinge in der Regionalpresse, die aber etwas offizielles mehr als vermissen lassen und über teil-begründete (so will ich es mal nennen) Vermutungen nicht hinaus kommen.
Autor hush
 - 09. August 2006, 14:41:41
...aber davon kann man doch nicht sterben??oder?

armer junge.... :-\
Autor HelpMe
 - 09. August 2006, 14:31:22
Es kann durchaus passieren, das ein physisch und psychisch gesunder Mensch plötzlich eine gesundheitliche Verschlechterung erfährt. Das kann von einer ausbrechenden Allergie bis zu einem kurzen Verschluss der Hirnarterie der Fall sein.

In einigen Fällen kann man bis zum heutigen Zeitpunkt nicht feststellen an was es gelegen hat, weil u.a. die Ursache nicht mehr vorliegt.
Autor hush
 - 09. August 2006, 07:51:21
solche typen gibt es in jeder einheit...bei den pionieren, jägern, sanis...einfach überall

...manche müssen halt immer aus der reihe tanzen

es liegt also nicht daran ob es fallis sind oder nicht
Autor Huey
 - 08. August 2006, 22:24:23
Das hat aber in keinster Weise etwas mit der Fallschirmjägerei zu tun; höchstens mit dem (falsch verstandenen) Auftreten gewisser Kameraden, die der Meinung sind, das Fallis "die Machos" der Infantrie sein müssen.

Autor gecon
 - 08. August 2006, 19:14:27
Nein ich wollte nicht sagen das die Soldaten in Zweibrücken oder Fallschirmjäger generell ihren Job schlecht machen.

Was ich viel mehr sagen wollte ist das dort etwas andere Gesetze und Sitten herschen. Wobei dann aber auch bewundernswert ist welch zusammenhalt dort gepfegt wird.

mal 2 Beispiele über meine Erfahrungen mit Fallschirmjägern im Einsatz die auf etwas ... auf die eigenen Gesetze schließen lassen.

Es gibt ganz klare Anweisungen für den Ladezustand der Waffen innerhalb von Feldlagern. 1 Woche des neuen Falli-Kontingends 1x StUffz schießt sich beim Abspringen vom Tonnern selber eine Leuchtspur ins Bein, welche an im Knöchel ausbrennt. 1 Tag später beim spielerischen Umgang mit der Waffenanlage des Dingo´s lößen sich mehrer Schuss welche im 20 Grad Winkel über´s Camp knapp am Stab vorbeifliegen. Statt man aber aus diesen Fehlern lernt wird weiterhin innerhalb des Camp´s der Ladezustand Teilgeladen und gesichter befohlen. Erst nachdem sich einige anderer Einsatzteile darüber aufregen wird wie vorgeschrieben am Tor entladen.

Nächstes Beispiel... neues Ktgd Fallschirmjäger, vom Auftretten überheblich gegenüber der Bevölkerung und wieder das selbe Spiel was Waffen betrifft. Bei der Einweisung wird das alte Ktgd eher als Null abgestellt und hatte von seiner Arbeit keine Ahnung. Auch auf das hinweisen auf Sicherheitsvorschriften und Erfahrungswerte greifen wieder die eigenen Regeln.

usw.

Wie gesagt ich finde Fallschirmjäger in ihrer Kameradschaft und Diziplin bewundernswert und nachahmungsfähig, aber mit der Auslegung von Vorschriften und Weisungen kann ich mich absolut nicht anfreunden.

gecon
Autor Huey
 - 08. August 2006, 18:19:39
Der letzte Kommentar ist absoluter Blödsinn.

Nur, weil einige wenige (Einzel)Fälle publik werden, bedeutet das nicht, das in ZB etwas nicht mit rechten Dingen zugeht, bzw. die Soldaten dort ihren Job nicht ernst nehmen und gut machen.

Autor gecon
 - 08. August 2006, 17:51:54
Ich sag´s mal so, die Erfahrungen die ich mit Falli´s gemacht habe ... na ja, ein sehr komisches Volk bei denen andere Sitten herschen. Und die sich extrem schwer damit tun sich etwas von Kameraden anderer Waffengattungen sagen zu lassen.

Zweibrücken ist wohl so das Extrembeispiel wenn ich da an den Uffz denke dem Dörrobst in Körperöffnungen gesteckt wurde wo es nicht hingehört ...

Im Moment fallen die wirklich extrem auf, und nicht im positiven Sinne. Ich hoffe das das JgRg 1 bald soweit ist und die Einsätze übernehmen kann.

gecon