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Zitat von: BrightManX am 16. November 2018, 19:18:13Das ist kein exklusives Merkmal eines Offiziers. Darauf sollte jeder Vorgesetzte bedacht sein. Im Einsatz trifft das noch mehr die Feldwebel als die Offiziere.
Wäre ich Offizier, wäre ich natürlich darauf bedacht jeden einzelnen Kameraden wohlbehalten durch den Einsatz zu führen.
ZitatDas ist sogar eine Pflicht. Und nicht die Zivilisten vergessen...
Das heisst auch dass man sich bei jedem Befehl vergewissern muss ob dieser auch so angebracht ist und die Kameraden nicht in unnötige Gefahr bringt bzw. bringen könnte.
ZitatDas ist bei viele Entscheidungen der Fall. Da man - normalerweise - nicht in die Zukunft blicken kann, basiert die Entscheidung auf eine Prognose. Und je weniger Informationen man, desto unsicherer wird die Prognose. Aber keine Entscheidung zu fällen ist meistens die schlechteste Entscheidung.
Es wird sicher auch Momente geben wo man das nicht zu 100% einschätzen kann, dann kann man nur nach bestem Wissen und Gewissen handeln.
ZitatDie ist sogar gesetzlich normiert: § 10 Abs. 3 SG.
Man hat auch Fürsorgepflicht, behaupte ich jetzt mal.
ZitatSoweit würde ich jetzt nicht gehen, hängt auch stark vom Vertrauensgefüge in der Einheit ab. Hier wird aber normalerweise viel von den Feldwebeln und dem Spieß aufgefangen.
Leicht stelle ich mir das nicht vor und eventuell ist ein Offizier öfter bei einem Seelsorger als ein Mannschafter, eben weil man diesen Druck hat.
ZitatErkundigen Sie sich besser nochmal über die Bundeswehr und sowie die militärischen Behörden. Der MAD ist der militärische Geheimdienst. Was Sie wohl meinten, sind die Objektschützer.
Anstellung beim MAD um Gebäude oder ähnliches zu schützen
Zitatverschiedenen Städten und Ländern, gegenseitigen Respekt, klare Strukturen sowie Verantwortung.Im übrigen gibt es auch Standorte außerhalb von Städten, die wenig attraktiv sind
ZitatAusserdem (fast) bedingungsloses Vertrauen,In deine Vorgesetzten, deine Kameraden, was meinst du hier genau ?
ZitatWäre ich richtiger Idealist würde ich früher in der Kette anfangen, Politik. Wenn Wörter nicht mehr stark genug sind, werden Soldaten herangezogenIdealist kann man auch als Soldat sein. Die Kette die du meinst nennt sich "Gewaltenteilung", Parlamente bilden dabei die Legislative und die Bundeswehr ist Bestandteil der Executive. Wir sind übrigens eine Parlamentsarmee.
ZitatDann folgt also nach deiner Ansicht der Einsatz von Streitkräften? Warum haben wir dann keinen militärischen Einsatz in der Ostukraine (OSZE einmal ausgeklammert), Myanmar etc.
Ich weiß dass ab einem bestimmten Punkt, Worte oder Gespräche nicht mehr möglich sind oder reichen.
ZitatUnd natürlich weiß ich dass ich im Ernstfall auch töten mussAls Offizier und Feldwebel gibst du eher die Befehle, die zum Tot führen, aber genauso können deine Befehle zum Tot von Kameraden führen. Eine große Verantwortung, der man sich immer bewusst sein sollte.
ZitatIch möchte uneingeschränkt Menschen helfen ob Kamerad oder Zivilist.
Zitat von: BrightManX am 11. November 2018, 21:46:43
Ich möchte uneingeschränkt Menschen helfen ob Kamerad oder Zivilist.
Ich möchte eine Vorbildfunktion erfüllen und Verantwortung übernehmen für Menschen und Materialien.
Zitat von: BrightManX am 11. November 2018, 21:46:43
danke an alle habe nochmal was geschrieben, es ist jedenfalls von meiner Seite nichts auswendig gelernt...
Zitat von: BrightManX am 11. November 2018, 21:46:43
danke an alle habe nochmal was geschrieben, es ist jedenfalls von meiner Seite nichts auswendig gelernt und ja, überhöhen sollte man sich nicht das stimmt, aber wenn man Offizier ist wird man ständig beobachtet,fängt schon bei neuen Rekruten an. Wenn der Schuhputz nicht gut ist oder man irgendwie wie ein nasser Sack anem Tisch sitzen würde, würden Rekruten denken: dem seine Schuhe sind 8 Wochen nicht geputzt aber bei uns soll alles immer Lupenrein sein?In einem Satz: Als Offizier braucht man viel Eigendisziplin,denke ich. Man kann nicht selber irgendwas falsch machen genau dass aber dann den Kameraden ankreiden, Vorbildfunktion halt ^^
Andernfalls wird man irgendwann nicht mehr ernst genommen und gerecht ist dass dann auch nicht.
Warum ich Soldat sein möchte.
Ich möchte uneingeschränkt Menschen helfen ob Kamerad oder Zivilist.
Ich möchte eine Vorbildfunktion erfüllen und Verantwortung übernehmen für Menschen und Materialien. Die Bundeswehr legt großen Wert auf Umgangsformen und Respekt sowie Disziplin und Kameradschaftlichkeit, diese Sachen sind auch für mich wichtige Eigenschaften. Ich bekenne mich vollumfänglich zu den Grundrechten, besonders aber zu Artikel 1,(2) Gerechtigkeit für die Welt und möchte diese schützen, auch wenn das heißt sehr weit der Heimat eingesetzt zu werden.
PS: Warum ICH Soldat sein möchte, d.h. für mich das ich meine Beweggründe vermitteln soll, da sind Ich-Sätze ja unausweichlich.
Und ja das wird jedenfalls bei mir und anderen so gefordert. Am besten ist wohl jeder fragt seinen Wehrdienstbeauftragten des Vertrauens warum dass nur bei einigen der Fall ist und bei anderen nicht![]()
Eventuell wird das nur bei Offizierslaufbahn interessenten gefordert? Eventuell ist es auch Regional gebunden?
Ich danke nochmals für die rege Beteiligung hier
Zitat von: KlausP am 11. November 2018, 20:51:11
Das hatten wir aber schon öfter, dass Karriereberater sowas den Bewerbungsunterlagen beigefügt haben wollen, auf welcher Grundlage auch immer.
Was ich davon halte, ist mit einem Wort beantwortet: nichts! Und das beantwortet auch gleich die Frage des TE.