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Zusammenfassung

Autor HubschrauBär
 - 29. Dezember 2018, 00:20:42
Üblicherweise wird das Personal für Spezialkräfte aus den Bewerbern gesondert ausgewählt (beim KSK z.B. Eignungsfeststellungsverfahren)
(Dazu passend "SOF-Truth's" #1&2).

Würde bedeuten, dass eine Eignung zum Hubschrauberführer eben nicht ausreicht um bei den Spezialkräften der Luftwaffe zu fliegen.

Zur aktuellen Vorgehensweise werde ich mich hier aber nicht äußern
Autor JR1Super
 - 28. Dezember 2018, 22:54:48
@HubschrauBär

Was heißt "wieder ein Auswahlverfahren?"
Autor HubschrauBär
 - 06. Juli 2018, 12:21:33
Da muss ich dich leider korrigieren.
Die 4./HSG 64 stellt die Spezialkräfte der Luftwaffe dar.
(Vgl.: FüOrgSpezKr, bzw. https://augengeradeaus.net/2016/11/auch-die-luftwaffe-hat-jetzt-spezialkraefte/ )

Da der Kernauftrag dieser Staffel die direkte taktische Unterstützung des KSK&KSM ist, macht das auch durchaus Sinn.

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Autor Eisensoldat1
 - 06. Juli 2018, 10:50:20
Noch zum Off-Topic: die Kameraden ein Laupheim gehören nicht zu den Spezialkräften, und das die H145M einsetzen zur Unterstützung von Spezialkräften ist auch öffentliche Information, also könnte man schon ein bisschen Werbung in den Medien machen.
Eisensoldat
Autor HubschrauBär
 - 06. Juli 2018, 10:13:23
Zitat von: Ralf am 06. Juli 2018, 08:50:31
Ja. Man wird ja ohnehin "nur" für Drehflügler eingestellt ohne Musterzuordnung.
Mir war es wichtig auch mal etwas positives herauszustellen, das wird in der Medienwelt immer sehr schnell ausgeblendet.
Das stimmt, aber die Wahl der TSK gibt ja hier schonmal eine grobe Richtung vor, auch wenn ein späterer TSK-Wechsel nicht unmöglich ist.

Ja, das Projekt H145M ist hinsichtlich Beschaffung und Klarstand aus Sicht der Bundeswehr auf jeden Fall rekordverdächtig... vielleicht auch zu schnell für den Rest der Armee

Wenn Spezialkräfte nicht so medienscheu sein müssten könnte man das Projekt viel besser medienwirksam nutzen.

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Autor Ralf
 - 06. Juli 2018, 08:50:31
Ja. Man wird ja ohnehin "nur" für Drehflügler eingestellt ohne Musterzuordnung.
Mir war es wichtig auch mal etwas positives herauszustellen, das wird in der Medienwelt immer sehr schnell ausgeblendet.
Autor HubschrauBär
 - 06. Juli 2018, 06:12:50

Zitat von: Ralf am 06. Juli 2018, 04:02:41
ZitatH154M kann da nicht klagen. Und es steht zu hoffen, dass bis der TE seine Ausbildung abgeschlossen hat, man bei den anderen Mustern auch weiter ist.

Das stimmt bezüglich H145M. Das ist aber auch ein sehr spezielles Geschäft. Ich persönlich denke es ist nich ratsam sich auf das Muster zu fixieren sofern man noch nicht in die Bundeswehr an sich und die Fliegerei bei der Bw reinschnuppern konnte.
Just my 2 cents.

Vielleicht wird es dafür ohnehin irgendwann wieder ein auswahlverfahren geben.


Gesendet von meinem SM-G800F mit Tapatalk

edit: Zitat getrennt
Autor Ralf
 - 06. Juli 2018, 04:02:41
ZitatJedoch gibt es bei Transport- und Hubschrauberpiloten eine Ausnahme!
Und auch Jet und WSO.
ZitatAllerdings hat die Bw derzeit ja bekanntlich massive Klarstandsprobleme, was dazu führt dass die Piloten eher wenig in der Luft sind.
H154M kann da nicht klagen. Und es steht zu hoffen, dass bis der TE seine Ausbildung abgeschlossen hat, man bei den anderen Mustern auch weiter ist.
Autor BSG1966
 - 05. Juli 2018, 23:17:22
Er hat mangels Abi eh nicht die Wahl....
Autor HubschrauBär
 - 05. Juli 2018, 22:30:08
Also ich bin seinerzeit als Flg UA eingestellt worden. Aber das ist auch schon ne ganze Weile her ;-)

Ganz grob kann man die Unterschiede zwischen Fachdienst  und Truppendienst in der Fliegerei so zusammenfassen:

Als Fachdiener kommst du langfristig mehr in die Luft. Während der Truppendiener durch seine Führungsverwendungem rotiert, die mal mehr, mal weniger mit dem Cockpit verbunden sind ist der Fachdiener das "fliegerische Arbeitstier" und entwickelt sich im Laufe der Zeit mehr und mehr zum Expertiseträger.

Der Fachdiener hat eine etwas höhere Standortsicherheit. Aber auch für FD's gibt es Dienstposten in Ämtern, etc. Dafür ist die Karriere des FD's doch recht überschaubar während dem Truppendiener theoretisch der Weg bis zum Generalinspekteur offen steht.

Eine Garantie auf ein Cockpit hat auch der FD bei der Bundeswehr nicht. Gesundheitliche Gründe aber auch Umstrukturierungen oder der Lizenzverlust können einen aus der Fliegerei werfen.

Im Vergleich zu "draussen" ist das fliegerische Aufgabenspektrum bei der Bw deutlich umfangreicher. Allerdings hat die Bw derzeit ja bekanntlich massive Klarstandsprobleme, was dazu führt dass die Piloten eher wenig in der Luft sind.
Wenn du also nur viel in die Luft kommen willst suchst du dir am besten einen Arbeitgeber der mit der Fliegerei sein Geld einfährt ;-)

Gesendet von meinem SM-G800F mit Tapatalk

Autor xBuck
 - 05. Juli 2018, 21:00:45
...ich habe nun noch einmal mit Ausbildern und Piloten gesprochen.

Man kann in der Regel NICHT direkt als Zivilist in den militärfachlichen Dienst. Jedoch gibt es bei Transport- und Hubschrauberpiloten eine Ausnahme!
Damit hat sich meine Frage im groben auch geklärt.
Vielen Dank für die ganzen Antworten. Besonderen Dank an @Ralf! ;)

Autor BSG1966
 - 05. Juli 2018, 20:25:25
@MikeBrisket - hier liegt vielleicht mal wieder der Unterschied zwischen dem was GESAGT wird und dem was VERSTANDEN wird.

Fakt ist: der Anwärter BEGINNT als Feldwebelanwärter und wird SPÄTER zum Fahnenjunker gemacht.

Daraus hört man dann unter Umständen "wie jetzt, Feldwebelanwärter?! ich will aber Offiziersanwärter werden!"
Autor Ralf
 - 05. Juli 2018, 20:16:22
Da hat er wohl in etwa so daneben gelegen wie du.
Wie kommst du denn darauf, dass eine keine Direkteinstellungen mehr für den Milfachdienst mehr gibt?
Autor Mike Brisket
 - 05. Juli 2018, 20:14:02
Zitat von: Ralf am 05. Juli 2018, 18:42:54
Zitat von: Mike Brisket am 05. Juli 2018, 17:34:33
Nochmal, es mag so sein das es bei deinem Bekannten so war!
Direkteinstellungen Offizier des militärfachlichen Dienstes werden nicht mehr praktiziert.
Nein nein nein. Wo kommt denn so ein Blödsinn her? Seit Jahrzehten kann man für gewisse Laufbahnen für Verwendungen als Offz MilFD eingestellt werden.
Für den Fliegerischen Dienst und MilFVK kann man direkt eingestellt werden für eine Verwendung in der Laufbahn  Offz MilFD.
Das ist absolut richtig, was der KarrBer gesagt hat.
Man wird auf eine FwTrD-Eignung getestet und man durchläuft alle 3 Phasen am ZentrLuRMedLw und wird als Flg FATrD eingestellt. Nach einem Jahr (und erfolgreichem Absolvieren der Lehrgänge) wird man vom Uffz zum Fahnenjunker in der Lfb MilFD zugelassen.

Nur leider hat dies der Karriereberater nicht so gesagt wenn man den Eingangsbeitrag so liest.
Autor Ralf
 - 05. Juli 2018, 18:42:54
Zitat von: Mike Brisket am 05. Juli 2018, 17:34:33
Nochmal, es mag so sein das es bei deinem Bekannten so war!
Direkteinstellungen Offizier des militärfachlichen Dienstes werden nicht mehr praktiziert.
Nein nein nein. Wo kommt denn so ein Blödsinn her? Seit Jahrzehten kann man für gewisse Laufbahnen für Verwendungen als Offz MilFD eingestellt werden.
Für den Fliegerischen Dienst und MilFVK kann man direkt eingestellt werden für eine Verwendung in der Laufbahn  Offz MilFD.
Das ist absolut richtig, was der KarrBer gesagt hat.
Man wird auf eine FwTrD-Eignung getestet und man durchläuft alle 3 Phasen am ZentrLuRMedLw und wird als Flg FATrD eingestellt. Nach einem Jahr (und erfolgreichem Absolvieren der Lehrgänge) wird man vom Uffz zum Fahnenjunker in der Lfb MilFD zugelassen.