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Autor ulli76
 - 06. Februar 2020, 18:34:17
Vielleicht solltest du mal weniger in die Einsätze gehen, wenn du solche Probleme hast.
Autor Eternal flame
 - 06. Februar 2020, 18:33:15
Ich habe demnächst die BA 90/5er für den nächsten Einsatz anstehen. Wenn ich mich den Truppenarzt anvertraue, könnte er mein Problem als Ausschluss für die Auslandsdienstverwendung werten? Das wäre für mich problematisch, weil ich unbedingt in den nächsten Einsatz möchte und auch entsprechende Truppenpraktika zur Vorausbildung eingetütet habe. Zudem wird in meiner Einheit auch berücksichtigt (Vermutung!), dass das mein zweiter Einsatz innerhalb eines Jahres ist. Meines Erachtens nach werde ich deshalb an der "lange Leine" laufen gelassen.
Das mit dem Lauftreff ist eine gute Idee, welche ich umsetzen werde.
Danke euch.
Autor InstUffzSEAKlima
 - 04. Februar 2020, 22:49:45
Man darf sich nicht nur dienstlichen Verrichtungen opfern, sondern auch für das Eigenwohl sorgen. Ich war auch die gesamte Dienstzeit Kasernenschläfer und wir haben das ganze Jahr über immer was unternommen. Die Zeit nach Dienst zur in den tag hinein vertrödelt kam uns nie in den Sinn. Natürlich haben jene gut reden, die jeden Tag bei der Familie sind bzw. (fast) täglich in ihrem gewohnten Umfeld sein können. Über die Jahre muss man allerdings schon darauf achten, dass nicht sämtliche Kontakte zum früheren Freundeskreis zum Erliegen kommen.

Wer im Dienst nicht gefordert ist und bereits dort nur Zeit absitzt, wird vermutlich auch in der Freizeit keinen Antrieb haben, sich aufzuraffen und etwas unternehmen. Irgendwann ist dann aber der Punkt erreicht, wo es ohne fremde Hilfe schwer oder unmöglich wird, wieder "normal" am Leben teilzunehmen. Aus dem geschriebenen Texten kann man die wirkliche Situation nicht bewerten und kennt auch nicht die Verhältnisse im familiären/sozialen Umfeld. Das gehört aber auch nicht in der Öffentlichkeit geklärt und diskutiert, sondern im vertraulichen Rahmen mit den dafür zweckmäßigen Personen.
Autor Obelisk
 - 04. Februar 2020, 12:48:16
Zur Sportsituation:

Sport lässt sich mMn am Besten in einer Gruppe treiben. Ideal wäre es für dich, wenn du in einen Lauftreff/ Leichtathletikverein/ Laufverein/ Triathlonverein in der Nähe deines Standortes. Habe ich auch gemacht und ich finde das tut gut, mal auch mit Zivilisten was zu tun zu haben. Außerdem treibt man sich gegenseitig immer zu Höchstleistungen, eventuell willst du dann auf Wettkämpfe mit den Leuten fahren.
Die Ausrede Lehrgänge/ Einsätze zieht auch nicht, da 1. Jeder Zivilist auch mal Phasen hat, wo man nicht ins Training kann und 2. Auch an Standorten, wo Lehrgänge stattfinden, wirds wohl Sportvereine geben. Bedien dich mal bei Google und such nach entsprechenden Clubs. Damit wären schonmal die Punkte "Freunde finden" und "Partnerin finden" in Angriff genommen.
Autor miT
 - 04. Februar 2020, 10:02:31
Und nein, keine Angst, das wird nicht direkt vom Truppenarzt zum Chef weiter getragen und du als sonst was abgestempelt.
Truppenarzt vermittelt!
Autor Rollo83
 - 04. Februar 2020, 09:46:15
Sehe ich genau so, das ließt sich ja schon arg nach einer Depression.
Nicht wofür man sich in irgendeiner Art und Weise schämen muss. Sie sollten umgehend den Truppenarzt auf suchen.
Autor schlammtreiber
 - 04. Februar 2020, 09:44:59
Was Du brauchst, ist eine Psychotherapie. Sprich dringend mit dem Truppenarzt am Standort. Dringend.
Autor wolverine
 - 03. Februar 2020, 21:56:40
Warum ziehen Sie nicht an den Standort wenn Sie sowieso nicht hält, wo Sie wohnen? Und der Rest liegt doch bei Ihnen.
Autor Eternal flame_
 - 03. Februar 2020, 20:48:59
Ausgangssituation:
-Single, mit Schwierigkeiten potentielle Partnerin anzusprechen
-Wochenendpendler
-mit geforderter Dienstpostenbeschreibung überfordert
-Hobbys, welche sich auf Sport (Joggen, Schwimmen, Fahrradfahren), Romane lesen und gelegentliches Zocken am PC beschränken.
-eigene Wohnung in 360 km Entfernung vorhanden, aber auch dort kein Freundes- oder Bekanntenkreis

Mein Leben fühlt sich leer und unbedeutend an. Ob ich nun auf Dienststelle bin oder nicht beeinflusst das Arbeitsergebnis nicht wirklich, da ich noch auf DpäK bin, und mir essentielle Grundlagen der Tätigkeit fehlen. Nur wenn ich auf Lehrgang oder im Einsatz bin laufe ich zu Hochform auf, da ich merke was von mir erwartet und gefordert wird. Gerne nehme ich auch an dienstlichen Veranstaltungen (Sammlung für Kriegsgräber, Wache, Übungen) teil, um den regulären Dienstalltag zu entfliehen.

Nach Dienst verbringe ich den Resttag mit Joggen, Lesen oder vorm PC. Leider immer allein. Auch wenn ich Freitags nach Hause komme, verschließe ich mich in meiner Wohnung. Ausgenommen sind Einkaufen und Sport. Geld gebe ich kaum aus, weil mich keine neue Kleidung, TV oder Essen glücklich macht. Wenn ich die bisherigen Jahre Revue passieren lasse, muss ich feststellen dass ich mein Leben vergeudet habe. Keine Freundin gehabt, Freizeit vergammelt und zu einem sozial inkompetenten Arschloch geworden.
Während meiner Präventivkur habe ich Krebspatienten kennengelernt, die Lebensfreude hatten und auch aufgeschlossen auf andere zugingen. Gerne hätte ich mit ihnen getauscht, um ihnen die Möglichkeit mit einem gesunden Körper ihre weitere Lebensfreude auszuleben.

Meine einzige berufliche Befriedigung erfahre ich in den Auslandseinsätzen, welche durch die Beurteilung und dem Respekt der Kameraden honoriert werden.

Fragen:
-Wie kann ich auch als Kasernenschläfer einen lebenswerten ausserdienstlichen Alltag realisieren? Vereine würden aufgrund von Lehrgängen und Einsätzen eher schwierig....
-wie geht man damit um, noch nie geliebt zu haben? Macht ein das als Mensch nicht unvollständig?
-wenn man zu dem Schluss gelangt nicht mehr Weiterleben zu wollen, weil man meint es können keine positiv bereichernde Erlebnisse folgen, wäre der Freitod ein adäquates Mittel? Oder ist man aufgrund der möglichen Trauer der Angehörigen dazu verdammt sein Leben weiter zu "fristen"?