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Zusammenfassung

Autor bayern bazi
 - 03. August 2020, 20:44:42
gibt es hier noch Berichte von Leuten die RDL geleistet haben


sonst wird der Beitrag in 8 tagen entpinnt  ;)
Autor christoph1972
 - 08. April 2020, 14:09:01
Heute mittag erhalten von coronares@bundeswehr.org

Trotz des guten Willens aller beteiligten Stellen, scheint es wohl ein wenig zu haken.

Mein Arbeitgeber ist ja auch Willens mich dafür auch längere Zeit zu entbehren, aber braucht auch Informationen ... schauen wir mal.


Sehr geehrte Damen und Herren,
geschätzte Kameraden,

Sie haben sich im Rahmen der Lage COVID-19 für eine Reservedienstleistung in einer Gesundheitseinrichtung des ZSanDstBw gemeldet. Dafür gilt Ihnen unser Dank.
Aufgrund Ihrer fachlichen Qualifikation wurde Ihre Heranziehung im Rahmen des verkürzten Heranziehungsverfahrens auf den Weg gebracht, um Sie zeitnah in dem von Ihnen bevorzugten BWK einzusetzen. Zahlreiche Kameraden befinden sich dort bereits im Dienst.
Leider wurde uns von einzelnen Kameraden zurück gespiegelt, dass Sie ihre Heranziehungsunterlagen nicht erhalten haben und Ihren Dienst daher nicht antreten konnten, bzw. sich um Unklaren befinden. Uns ist bewusst, dass das mit Hinblick auf Ihre familiäre und berufliche Situation eine untragbare Situation darstellt.
Um den Prüfprozess zu beschleunigen und die Situation schnell und möglichst unbürokratisch zu bereinigen, bitten wir Sie um eine zeitnahe, formlose Rückmeldung zu den folgenden Fragen:

    Name und PK
    Haben Sie Ihre Heranziehung erhalten? (ja/nein)
    Wenn Sie Ihre Heranziehung erhalten haben, zu welchem Datum haben Sie ihren Dienst angetreten? (Diensteintrittsdatum)
    Wenn Sie keine Heranziehung erhalten haben oder Ihren Dienst nicht angetreten haben, liegen dafür bekannte Gründe vor? (Nein/ Ja, bitte Gründe angeben)


Wir bedanken uns für Ihre Unterstützung. Besonderer Dank gilt den Kameraden, die nach wie vor dienstbereit sind, obwohl sich deren Heranziehung verzögert.

Mit kameradschaftlichen Grüßen
Ihr Team KdoSanDstBw IX 4.1






Zum Umgang mit personenbezogenen Daten können Sie sich auf der Seite www.sanitaetsdienst-bundeswehr.de/eu-dsgvo informieren oder sich telefonisch unter (0261) 896-32356 an  den Administrativen Datenschutzbeauftragten des Kommandos Sanitätsdienst der Bundeswehr wenden.

Autor LwPersFw
 - 06. April 2020, 19:43:26
"Weiterhin melden sich Reservistinnen und Reservisten mit medizinischer Vorbildung beim Sanitätsdienst der Bundeswehr – bis zum Montag insgesamt mehr als 4.500.

Als heranziehbar, also für den Dienst einplanbar, wurden davon 1.174 eingeordnet.

Bislang wurden davon 386 auch heranzogen."


Quelle: augengeradeaus.net
Autor LwPersFw
 - 03. April 2020, 15:15:38
https://www.bundeswehrforum.de/forum/index.php/topic,67731.0.html

den Beitrag #5 im Link beachten !
Autor christoph1972
 - 31. März 2020, 17:51:37
Sollte das Wehrersatzwesen des KC Düsseldorf doch noch kurzfristig meine Aktivierung hinbekommen, werde ich es erfahren, ob Nachimpfungen erfolgen. Ansonsten suche ich meine Hausärztin mit den Impfwünschen auf ...
Autor ulli76
 - 31. März 2020, 16:15:49
Das mit dem FSME hat einen anderen Hintergrund.
Das geforderte Impfschema ist das Basisimpfschema für alle Soldaten. Man hat das vermutlich einfach so übernommen.

Beim letzten Hochwassereinsatz in Bayern mussten relativ kurzfristig Truppenteile aus Nicht-FSME-Endemiegebieten nach Bayern verlegt werden. Ganz Bayern ist aber ein Endemiegebiet. FSME geimpft sind aber neben Soldaten in Endemiegebieten nur die, die es entweder für einen Einsatz oder einer privaten Reise gebraucht haben. Das führte halt zu einer möglichen Gefährdung dieser Soldaten.

Man geht grundsätzlich davon aus, dass jeder Soldat im Rahmen der Katastrophenhilfe bundesweit einsetzbar sein muss. Deswegen ist FSME mit drin.

Führt aber auch ab und an mal zu Komplikationen in der Konstellation "nicht verlegefähig, weil Impfstatus nicht komplett" wenn Soldaten in Einsatzländer ohne FSME-Risiko verlegen sollen.

Wie immer kann nur sprechenden Menschen geholfen werden.
Autor F_K
 - 31. März 2020, 13:20:09
Anmerkung von meiner Seite:

Ein Risikogebiet für FSME liegt erst dann vor, wenn es DREI (!) nachgewiesene Ansteckungen in dem Bereich gibt - ein tatsächliches Risiko liegt also schon vorher vor, insoweit ist FSME durchaus ratsam.

Hep A/B sind auch nach RKI für Personen im Gesundheitswesen angeraten, der Rest sowieso.

Im Zweifelsfall eine Ausnahmegenehmigung beantragen und zeitnah nachimpfen lassen.

(Ansonsten: Zivilisten können auch Reservisten sein und über einen vollständigen Impfstatus verfügen - ist nicht "verboten", sondern ratsam und wird bei RDL auch unterstützt.)
Autor Tommie
 - 31. März 2020, 13:04:56
Zitat von: christoph1972 am 31. März 2020, 12:10:37Die ersten 4-Impfungen verstehe ich ja vollkommen und Hep A+B beim Umgang mit infektiösen Material auch. Influenza auch noch so eben. Aber FSME? Na gut, ich bin nur Reservist, ich muss das nicht verstehen.

Die ersten vier Impfungen empfehlen sich sowieso für jede Person, Hepatitis A und B ergibt Sinn für Mitarbeiter im Gesundheitswesen, siehe auch hier:https://www.aekno.de/fileadmin/user_upload/aekno/downloads/fs-impfungen-gesundheitsamt.pdf, ebenso die Impfung gegen Influenza!

Warum die FSME-Impfung auf der Liste steht, kann ich mir nur so erklären: Quesi gesamt Süddeutschland ist Risikogebiet für FSME. Der Impfschutz für Hilfs- und Katastrophenkräfte beinhaltet deswegen auch die FSME-Impfung, weil man da ja ohnehin nicht weiß, wo die Katastrophe letztendlich stattfindet. Wer in Süddeutschland wohnt, ist in der Regel ohnehin dagegen geimpft, der Norddeutsche eher weniger. Und irgendein Schema muss man ja als einheitliche Voraussetzung definieren, und das ist geschehen!

Wie so oft bei Entscheidungen der Bundeswehr hilft dieser Satz einem recht gut weiter: "Akzeptieren ist manchmal einfacher als verstehen!" ;) !

Autor LwPersFw
 - 31. März 2020, 12:36:16
Zitat von: christoph1972 am 31. März 2020, 12:10:37

Bescheidene Frage ... was ist mit den bereits zur Aktivierung vorgesehenen Reservisten, die nicht über den vollständigen Impfschutz verfügen?

Aber FSME? Na gut, ich bin nur Reservist, ich muss das nicht verstehen.



Wer als San-Res betroffen ist ...

Kontakt aufnehmen und z.B. fragen ... ob es auch ohne FSME geht ...

Fragenden kann ggf. auch geholfen werden...  ;)



Kommando Sanitätsdienst der Bundeswehr
Fachbereich IX.4 Reservistenangelegenheiten unter folgender

E-Mail Adresse: kdosandstbwreserve@bundeswehr.org
oder unter der Hotline: 0261 896 32444
Autor christoph1972
 - 31. März 2020, 12:10:37
Zitat von: LwPersFw am 30. März 2020, 15:43:14
Zitat von: LwPersFw am 28. März 2020, 09:01:25
Update

"Wichtiger Hinweis: Wer sich als #Reservistin oder #Reservist im
@SanDstBw
einbringen will, muss einen vollständigen Impfstatus haben! Unsere Online-Beiträge enthalten jetzt alle diese Info."


https://mobile.twitter.com/PIZ_Personal/status/1243625292486279172
Bescheidene Frage ... was ist mit den bereits zur Aktivierung vorgesehenen Reservisten, die nicht über den vollständigen Impfschutz verfügen? Meines Wissens nach, ist FSME lt. STIKO nur bei Reisen in Risikogebiete erforderlich. Die BWKs in Westerstede und HH liegen ja nun nicht gerade in FSME-Risikogebieten und wer verfügt als Zivilist schon zwingend über Hepatitis A + B-Schutzimpfungen.

Die ersten 4-Impfungen verstehe ich ja vollkommen und Hep A+B beim Umgang mit infektiösen Material auch. Influenza auch noch so eben. Aber FSME? Na gut, ich bin nur Reservist, ich muss das nicht verstehen.

"+ + + Update 30.03.2020 + + +

Für den Reservedienst benötigen sie einen vollständigen Impfschutz entsprechend dem Impfschema für Hilfs- und Katastrophenkräfte.

Tetanus
Diphterie
Pertussis
Polio
Hepatitis A
Hepatitis B
Influenza (Saisonale Impfung)
FSME

von Kommando Sanitätsdienst der Bundeswehr"

edit: Zitat getrennt
Autor Tommie
 - 30. März 2020, 16:55:08
Die ersten vier Impfungen sind eine Kombi-Impfung (Tetanus, Diphterie, Polio und Pertussis), die nächsten beiden auch (Hepatitis A und B), Influenza ist eine einzelne Impfung, FSME sind insgesamt drei Impfungen, je nach Schema bis zu neun Monate ab der Erstimpfung!
Autor LwPersFw
 - 30. März 2020, 15:43:14
Zitat von: LwPersFw am 28. März 2020, 09:01:25
Update

"Wichtiger Hinweis: Wer sich als #Reservistin oder #Reservist im
@SanDstBw
einbringen will, muss einen vollständigen Impfstatus haben! Unsere Online-Beiträge enthalten jetzt alle diese Info."


https://mobile.twitter.com/PIZ_Personal/status/1243625292486279172


"+ + + Update 30.03.2020 + + +

Für den Reservedienst benötigen sie einen vollständigen Impfschutz entsprechend dem Impfschema für Hilfs- und Katastrophenkräfte.

Tetanus
Diphterie
Pertussis
Polio
Hepatitis A
Hepatitis B
Influenza (Saisonale Impfung)
FSME

von Kommando Sanitätsdienst der Bundeswehr"
Autor LwPersFw
 - 29. März 2020, 22:48:44

Reservisten der BundeswehrIn der Krise freiwillig zurück im Sanitätsdienst

Etwa 160 Reservisten helfen im BWK in Ulm aus.
In der Rommel-Kaserne in Dornstadt sind die ersten begrüßt worden.


https://www.swp.de/suedwesten/landkreise/alb-donau/Corona-Reservisten-Bundeswehr-Sanitaetsdienst-44957308.html?_XML=AMP&__twitter_impression=true
Autor LwPersFw
 - 28. März 2020, 09:01:25
Update

"Wichtiger Hinweis: Wer sich als #Reservistin oder #Reservist im
@SanDstBw
einbringen will, muss einen vollständigen Impfstatus haben! Unsere Online-Beiträge enthalten jetzt alle diese Info."


https://mobile.twitter.com/PIZ_Personal/status/1243625292486279172
Autor LwPersFw
 - 25. März 2020, 17:45:10
Auszug aus einem Interview mit dem GI beim Deutschlandfunk:

"Bundeswehrkrankenhäuser werden Kapazitäten hochfahren"

Armbrüster: Das heißt, da geht es auch um Ausrüstungsgegenstände, die die Bundeswehr zur Verfügung stellen kann?

Zorn: Ja. Es geht teilweise gerade beim medizinischen Gerät um Beatmungsmaterial oder auch um Schutzbekleidung, so wir diese dann noch selber verfügbar haben. Das ist das eine. In anderen Bereichen ist es oft so: helfende Hände. Wir reden dann von Feldbetten beispielsweise, teilweise von Zeltmaterial. Oder im Bereich der Logistik reden wir dann von der Möglichkeit, auf unseren Flächen den Umschlag durchzuführen. Hier unterstützen wir personell und mit Umschlaggerät beispielsweise, oder aber auch mit logistischen Hilfeleistungen.

Armbrüster: Was schätzen Sie denn? Wird dieses Angebot, was die Bundeswehr da macht, in den kommenden Wochen noch ausgeweitet, oder muss das ausgeweitet werden?

Zorn: Ich gehe davon aus, dass wir gerade die eben genannten Kategorien noch weiter hochfahren werden. Hier werden noch mehr Anträge kommen – insbesondere, wenn es um die helfenden Hände geht. Im Bereich Medizin, möchte ich gerne noch mal unterstreichen, sind wir schon voll mitten drin. Wir haben fünf Bundeswehrkrankenhäuser, die quasi in der jeweiligen Landesgesundheitsversorgung bereits heute integriert sind. Mit über 80 Prozent sind dort zivile Patienten bereits heute aufgenommen. Die Bundeswehrkrankenhäuser werden jetzt ab dem Wochenende, ähnlich wie die zivile Seite auch, ihre Kapazitäten entsprechend hochgefahren haben. Im Bereich Intensivbetten streben wir eine Verdoppelung der heutigen Bettenzahl an, so dass wir da im Gleichklang sind mit der zivilen Gesundheitsversorgung.

Armbrüster: Wenn es knapp wird in dem einen oder anderen Krankenhaus in Deutschland, auch personell knapp wird, kann dann die Bundeswehr einspringen mit Pflegerinnen, Pflegern oder auch mit Ärzten?

Zorn: Ja. Wir haben natürlich zusätzlich noch Reservisten zur Verfügung. Das ist eine Möglichkeit, die wir schon ausgeschöpft haben. Unser Sanitätsdienst hat einen Aufruf gestartet, gezielt Pflegepersonal, Fachpersonal aus der Medizin aus der Reserve zu uns zu holen. Wir hatten insgesamt deutlich über 5000 freiwillige Bewerbungen jetzt innerhalb nur einer Woche und haben seit der vergangenen Woche bereits die ersten 170 Reservisten bei uns in den Krankenhäusern integriert, die dort jetzt mit den vorhandenen Teams zusammengeführt werden, so dass sie dann gemeinsam eingesetzt werden können.

,,Alle sind hoch motiviert, zu helfen" "