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Zusammenfassung

Autor tank1911
 - 02. Mai 2020, 13:02:42
Einige Außenstellen, so z.B. die in Oldenburg, gehen dazu über, erst wieder Bekleidung / Ausrüstung zu tauschen, auch wenn es nur ein paar Socken ist, wenn die der BAN "bereinigt" wurde, sprich, alles abgegeben wurde, was man z.B. für einen Einsatz oder einen Lehrgang empfangen hat und einem nicht länger zusteht.

Persönliche Meinung: Gut so. Das Drama, als ich meine Kompanie für den Einsatz hab einkleiden lassen, beruhte mit Masse natürlich darauf, dass gewisse Dinge nicht in ausreichender Anzahl verfügbar sind, aber halt auch darauf, dass ganz viele "super coole Kameraden" das Zeug in ihrer Kiste liegen haben, oder damit sinnlos im Grundbetrieb rumrennen.

Deie Sinnhaftigkeit, so ein Halstuch zurück zu geben, sei mal dahingestellt, aber es geht um das Prinzip. Außerdem ist die Abgabe befohlen! Und hey...jetzt gerade sind hier drüben einige froh, diese Schals zu haben, aus Gründen...
Autor ulli76
 - 02. Mai 2020, 12:44:52
Die Shemags sind genauso rückgabepflichtig wie die ISAF-Patches (frag ned). Man geht wohl davon aus, dass sie waschbar sind. Ob das Sinn macht ist eine andere Frage.
Autor LoggiSU
 - 02. Mai 2020, 09:39:20
Zitat von: Eisensoldat am 29. April 2020, 10:31:52
@ F_K: die bei der StoV empfangenen Halstücher habe ich zurückgegeben, man kriegt aber in Einsätzen noch so genannte Blue Items direkt von der UN. So habe ich nun mehrere Halstücher, Baseballcaps und Barette in schmuckem UN-Blau.
Und letzte Woche bei der Abgabe hat der Kleiderkammer-Muckel auch was von Shemag zurückgeben gemurmelt, auch das Staubschutztuch.
Habe ihm die Shemags gegeben, weil die noch originalverpackt waren (die braucht keine Sau), das Staubschutzttuch bleibt bei mir, genauso wie Unterwäsche, weil es nicht stattfindet, dass ich Klamotten von direkt auf der Haut zurückgebe. (Sonst kriegt man beim nächsten Einkleiden eventuell gebrauchte Wäsche)

Also meine Shemags (zumindest 2 davon) sind nach über 3 Monaten Einsatz sowas von durchgeschwitzt. Wer will die denn noch empfangen und weiter tragen? Bin mal gespannt, ob ich die wirklich zurück geben muss.

Blaues Barett u. Basecap, UN-Patch und Halstuch habe ich im Einsatzland bekommen, ohne BAN und mit dem Hinweis: ist Verbrauchsmaterial und daher nicht rückgabepflichtig.
Autor ulli76
 - 29. April 2020, 20:03:07
Danke dir, dann weiss ich glaube ich, welches Teil das ist.
Autor HubschrauBär
 - 29. April 2020, 19:27:01


Zitat von: ulli76 am 29. April 2020, 17:29:59
Mal ne blöde Frage: Ich hab dieses Staubschutztuch noch auf BAN- wie sieht das aus? Ich konnte das noch nicht identifizieren.

Wie ein olivfarbener, dickerer Buff
Autor ulli76
 - 29. April 2020, 17:29:59
Mal ne blöde Frage: Ich hab dieses Staubschutztuch noch auf BAN- wie sieht das aus? Ich konnte das noch nicht identifizieren.

Das Barett, Basecap und Tuch hab ich auch noch- von der UN und nicht auf BAN. Das mit dem Mundschutz hab ich noch gar nicht bedacht.

Beim Dreiecktuch dran denken, dass man seitlich Knoten rein tun sollte, damit sie ihren Zweck erfüllen (jaahaaa ich weiss, zivil ist zur Zeit die Regelung "Hauptsache irgendwas, das Mund und Nase bedeckt und keine Löcher hat"- also auch die Version "Dreiecktuch Marke Feinddarstellung".
Autor F_K
 - 29. April 2020, 12:50:37
@ Eisensoldat:

Ich werde nicht in Ulm eingekleidet - insoweit ist die Quelle der Aussage "Shemag ist zurückzuliefern, weil Engpass Artikel" vermutlich bei BWB zentral zu finden.

Ich kann ja "verstehen", dass Dinge wie Schutzwesten und Rucksäcke (der grosse Berghaus) "knapp" sind, aber ein "doofes Tuch"?

(letztes Jahr habe ich bei einem Besuch mitgekommen, wie die Leitung der BWB Socken "hinterhertelefoniert" hat ...
Autor Eisensoldat
 - 29. April 2020, 12:17:44
@ F_K: in der gleichen BWB wie Andi1811 (Ulm). Nach deren Aussage geht die Schutzweste immer in ein Aufbereitungszentrum bevor sie wieder ausgegeben wird, schon auch damit sie gewaschen wird. Ob sie dann auch geröntgt wird, weiß ich nicht.
Autor F_K
 - 29. April 2020, 11:41:30
@ Andi8111:

Nicht lachen - war eine ernsthafte Frage, weil wir das "hier" auch schon mal  diskutiert hatten (auch die damit verbundenen Kosten / Ausrüstungsprobleme).

Die Schutzweste Inf / Mod. ist meines Wissens nach schon Teil von MOBAST - und wird so auch für den Einsatz ausgegeben.

Ich hole mir mein Zeugs nächste Woche ab - auch wenn das wohl rückgabepflichtig wird ...

@ Eisensoldat:

Die Kontrolle der Schutzweste durch Röntgen ist nur alle paar Jahre notwendig. In welcher BWB wirst Du ausgestattet?
Autor Tommie
 - 29. April 2020, 11:15:21
Zitat von: F_K am 29. April 2020, 10:18:56Dieser Bekleidungsgegenstand sollte allerdings auf der BAN erfasst sein und ist rückgabepflichtig ...

Als Soldat, der bereits als UN-Militärbeobachter eingesetzt war, kann ich dazu folgendes sagen:

1. Die Bundeswehr stattet ihre Soldaten vor dem Einsatz auch mit "UN-Utensilien" aus, das stimmt. Diese werden natürlich erfasst und sind rückgabepflichtig! Bei mir wurden sie "damals©" allerdings von der für das Einsatzführungskommando zuständigen LHD-Station extra erfasst und wurden dann auch dort bei der Rückgabe "abgehakt"!

2. Von der UN erhielt ich im Einsatz noch zusätzliche Ausstattung in Form von z. B. den UN-Patches für die Uniform, die "UN-Krawatte", also das blaue Halstuch, das der "Eisensoldat" erwähnt hat, ein weiteres UN-Barett, allerdings in der französischen Form mit einem Emaille-Abzeichen, und sonst noch ein bisschen "Gedöns" ;) !

3. Diese Artikel sind von Seiten der UN bereits als "nicht rückgabepflichtig" gekennzeichnet! Nur einen UN-Blauhelm, den ich nicht empfangen habe, weil wir las deutsche Soldaten unsere Helme mit einem dienstlich gelieferten blauen UN-Helmüberzug ausgestattet haben, und die "Flag Jackets", blaue UN-Schutzwesten, die wir als deutsche Soldaten ebenfalls nicht empfangen haben, weil im deutschen Materialbestand genügend höherklassige Schutzwesten mit UN-Kennzeichnung vorhanden waren, mussten zurück gegeben werden!

Aus den oben genannten Erfahrungen sehe ich daher den "Umbau" der von der UN im Einsatz empfangenen und nicht rückgabepflichtigen UN-Krawatte durch den "Eisensoldat" als unbedenklich an ;) !
Autor dunstig
 - 29. April 2020, 11:03:47
Aus einer kleinen Anfrage aus 2018:

ZitatDie Bereitstellung der Westen, die im Ernstfall über Leben und Tod unserer Soldaten entscheiden
können, gestaltet sich dabei nicht nur in etwaigen Sondergrößen als schwierig. Erst mit Zulauf der ,,Modularen Ballistischen Schutz- und Trageausstattung Soldat" (MOBAST) soll jeder Soldat eine persönliche Schutzweste erhalten. Aufgrund der aktuellen Produktionskapazitäten wird allerdings nicht vor dem Jahr 2026 mit einer Teilumsetzung des Projektes gerechnet
Autor Eisensoldat
 - 29. April 2020, 10:58:24
Und eigene Weste? wird nicht stattfinden können, weil wir keine 185000 Westen haben. Vielleicht liegt hier ein Missverständnis vor: was schon geändert ist, ist dass der Soldat seine "eigene" Weste vor dem Einsatz in DEU empfängt, und die nicht mehr im Einsatz ausgegeben wird (vielleicht war das gemeint).
Autor Eisensoldat
 - 29. April 2020, 10:55:43
@F-K: ne, kein System, das ist der selbe Mitarbeiter  :D
Die Schutzweste gebe ich übrigens immer sofort ab, weil die echt Mangel sind (und weil die ja sowieso immer "geinstet" werden muss), genauso wie den Nässeschutz zum Drüberziehen, die zwei Smocks usw. weil die echt Mangel sind. Die Hosen meistens auch, weil die "durch" sind (der rote Staub geht nicht mehr raus). Bei den Rucksäcken usw. "lass ich mir Zeit" weil ich die garantiert wieder brauche und die kein Mangelgegenstand sind.
Autor F_K
 - 29. April 2020, 10:49:49
Liebe Kameraden,

ich wollte ja nur auf die gültige Vorschriftenlage aufmerksam machen (die ja manchmal "lustig" sein kann).
(.. und ggf., wenn "stimmig", dann kann ein Hinweis eines BWB Mitarbeiters ein Hinweis auf eine solche Vorschriftenlage sein - und da Eisensoldat denn gleichen Hinweis "erfahren" hat, scheint da ein System hinter zu stecken.).

Unterwäsche ist mWn nie abgabepflichtig.

Offtopic: Was ist eigentlich aus der Idee geworden, jedem Soldaten mit "seiner" Schutzweste auszustatten?
Autor Andi8111
 - 29. April 2020, 10:36:30
Außerdem habe ich auch keine Lust, für jeden Einsatz das Geraffel wieder zu empfangen. Dann darf ich bei der üblichen Frequenz ja nach der Rückkehr direkt wieder nen Termin beim Servicepunkt anfragen um das Zeug abzugeben und eine Woche später wieder einen, um das Zeug zu empfangen.... sinnlos...