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Zusammenfassung

Autor Wunderknabe
 - 26. November 2020, 12:04:02
Mittlerweile habe ich den CAT-Test hinter mir. Ich habe gute Recherche betrieben und versucht mich bestens vorzubereiten. Meine Vorbereitung beruhte auf die Grundlage der hierzu findenden Informationen, insbesondere entnahm ich vieles aus dem Thread von Travelworld aus dem Jahr 2015-2017.

Um zu verstehen, worum es mir ging, muss man meine vorangegangen Eingangsthread lesen.

Die Informationen (Tipps und Erfahrungen), die man hier im Forum findet sind sehr alt und gehören erneuert. So findet z.B. kein verwaltungsbezogener Aufsatz statt. Der ganze Test wird am PC absolviert. Eines ist gewiss, sind eure mathematischen Fähigkeiten beschränkt, werdet ihr dort gnadenlos untergehen. Der Test ist ziemlich mathelastig und dient dazu ordentlich zu "sieben". Gleich zweimal werden eure mathematischen Fähigkeiten überprüft. Zunächst könnt ihr das Ergebnis unter ca. 4 Antwortmöglichkeiten wählen aber später müsst ihr das Ergebnis selbst ausrechnen und eintragen. Dabei gilt es möglich zügig zu sein. Das mathematische Niveau ist fair aber manchmal sind da auch "Brocken" dabei. Ihr habt 2 Matheblöcke. Es gibt auch einen weiteren Teil, der mathematisches Geschick fordert, jedoch werden hier nur die Grundrechenarten abverlangt. In diesem Teil geht es eher um Konzentration und Schnelligkeit.

Hätte nie gedacht, dass Verbanalogien, Matrizen (gehobenes Niveau), Rechtschreibfehler kontrollieren, Merkaufgaben den relativ einfachsten Teil des CAT-Test darstellen.

Besteht ihr den CAT-Test nicht, seid ihr für ein Jahr gesperrt deshalb kann ich jedem raten, der mathematisch Probleme hat, wirklich ganz gut zu üben. Ihr werdet recht zügig nach dem Test die Rückmeldung, ob ihr eine Runde weiter seid oder nicht, erhalten.

Wünsche allen, die sich bewerben viel Erfolg.

Autor Flo87
 - 14. November 2020, 17:58:12
Hallo chirika,

hat keiner mehr den CAT Test gemacht? Oder war das bei dir eine Ausnahme. Quereinsteiger machen ja z.B. normalerweise nur CAT und Gespräch; nur aufgrund von Corona zieht sich alles. Daher habe ich überlegt, ob ich einen Antrag auf Verzicht des CAT-Tests stelle (ist ja eh nur der Dulli-Test) und das Gespräch per WebEx geführt wird.
Vllt hat BAPers ja jetzt doch mal die Hausaufgaben gemacht und sich der aktuellen Situation angepasst... Das wäre ja was  ;D

Viele Grüße
Flo
Autor chirika
 - 06. November 2020, 22:38:45
Hallo,
Ich kann auch kurz meine Erfahrung von vor paar Tagen schildern. Allerdings bewerbe ich mich auf eine andere Laufbahnausbildung im gehobenen Dienst.

Ich hatte nur einen Aufsatz zu einem aus vier mir zur Option gestellten Themen zu schreiben sowie einen Kurzvortrag zu halten, ebenfalls zu einem aus vier Themen. Abschließend fand die Einzelaussprache statt, bei der mein Wissen über die BW und mein Allgemeinwissen, meine Einstellung usw auf Herz und Nieren geprüft wurden. Einen CAT Teil gab bei mir nicht, somit dauerte das gesamte AC lediglich einige Stunden und beschränkte sich auf einen Tag.

Hoffe ich konnte helfen. Alles Gute und viel Erfolg!
Autor Wunderknabe
 - 05. November 2020, 22:59:21
Vielen Dank an alle die sich Mühe gegeben haben meine Fragen zu bearbeiten. Ich bin wirklich dadurch schlauer geworden.

@Alaisak - Glückwunsch zum Bestehen zum ersten Teil des ACenter in Köln. Wünsche dir weiterhin viel Erfolg für den zweiten Teil.
Ich glaube viele würden sich freuen, wenn du einen ausführlichen Beitrag zu den jeweiligen Verfahren schreibst, weil im Forum findet man stark veraltete nur noch. Ich glaube 2015 oder 2016. Ich meine die BW hat ihr ACenter bestimmt auch angepasst.

Ich habe noch ein paar Fragen (->Du kannst mir gerne auch eine PN (persönliche Nachricht) schreiben)

1) Wie weit liegen Termine zeitlich auseinander, also vom bestanden des 1.Teil zum Termin des 2. Teil des ACenter?
2) Besonders der gefürchtete Mathetest bereitet mir Kopf zerbrechen. Ich bin echt eine Niete in Mathe  (-> besonders Kopfrechnen). Was kam denn genau dran in diesem Themengebiet?
3) In einem Thread wurde erwähnt, dass sie nach dem CAT-Test einen verwaltungsbezogenen Aufsatz mit Fallbeispielen verfassten mussten. Diesen hast du nicht erwähnt, kam er bei dir nicht vor?
4) Hast du den Test allgemein als "schwer" empfunden?

--> Gerne dürfen auch alle anderen Forummitglieder antworten.

Vielen Dank im Vorraus.

Autor Alaisak
 - 03. November 2020, 09:50:00
Servus,

Also ich war zum ersten Teil des Assessmentcenters in Köln und dabei musst du dir keine Sorgen machen. Du wirst begrüßt in einem Raum mit den anderen Bewerbern und bekommst erstmal die Reisekosten erklärt. Die füllt ihr zusammen aus. Dann sagt dir der Leiter des Ganzen das Ihr jetzt den Computertest macht. Hier löst du Aufgaben in Bereich räumliches Denken(Matrizen), einfache Mathematik, Rechtschreibung usw.
Du hast pro Frage 3 Minuten Zeit was absolut ausreichen sollte. Lass dich davon nicht stressen - nach jedem Modul bekommst du eine Einleitung zum nächsten welche nicht getimed ist und du kannst durchatmen :)
Wenn du fertig bist kannst du dann nach Hause gehen und wartest auf eine Rückmeldung.

Nach zwei Tagen (so bei mir) bekam ich einen Anruf indem mit mitgeteilt wurde, dass ich den ersten Teil bestanden habe und zum zweiten Teil eingeladen bin. Hier bekommst du einen Termin genannt und was dich erwartet. Gruppensituationsverfahren, Einzelvortrag und dein Interview was letztlich einem Vorstellungsgespräch gleichzusetzen ist.
Hab mir zu den verschiedenen Punkten im Forum Berichte angesehen und gehe somit nicht blind in dieses Assessmentverfahren.

Kann dir nach Donnerstag gerne mehr erzählen weil ich dann auch schlauer bin!

Wünsche dir viel Glück!
Autor BwZivil
 - 17. Oktober 2020, 11:07:32

Nein, Studierende machen keine soldatische Grundausbildung, aber Beamte der Bundeswehr sollen die Soldatische Grundausbildung für ungedientes Zivilpersonal grundsätzlich in der Probezeit (nach der Laufbahnausbildung) absolvieren.

Autor Quynh Anh Luong
 - 15. Oktober 2020, 00:21:14
Hey, ich habe mich auch auf den Studiengang Pucblic Administration beworben.
Mir wurde gesagt, das man als ziviler "Student" keine soldatische Grundausbildung durchläuft.
Auch findet beim zivilen Assessment kein Sporttest statt.

Grüße :)
Autor Lidius
 - 10. Oktober 2020, 17:56:19
1. Da musst du mal hier im Unterforum schauen. Da gibt es diverse Berichte dazu.

2. Grundsätzlich haben alle Dienststellen der Bundeswehrverwaltung Gleitzeit.
Autor Wunderknabe
 - 10. Oktober 2020, 07:18:18
Vielen Dank für die Bemühung meine Fragen teilweise zu beantworten. Das hilft mir dennoch ein Stück weiter.

1) Weiß jemand zufällig wie das Assessment Center abläuft? In meiner Einladung stand iwas vom ersten Teil... wahrscheinlich ist der CAT-Test gemeint. Wie ist dieser konzipiert? Muss man diesen erst bestehen, um am zweiten Teil des Assessments Center teilzunehmen? Wie bereite ich mich am besten vor? Wann erhält man eine Zu-/Absage?

2) Habt ihr in der Bundeswehrverwaltung Gleitzeiten?

An all diejenigen, die mir zumindest einen Teil der Frage beantworten vielen Dank. Ich brauche wirklich viele Informationen um mir ein klareres Bild vom zukünftigen Arbeitgeber zu machen.
Autor BwZivil
 - 27. September 2020, 20:13:51
Zitat von: Wunderknabe am 25. September 2020, 11:10:03
Hallo Leute, ich weiß nicht, ob ich für mein Anliegen im richtigen Thread bin, daher sieht es mir nach.

1) Ich habe mich für die Zivile Laufbahn bei der Bundeswehr entschieden mit dem Studium (gehobener nichttechnischer Dienst) "Public Administration" . So weit ich weiß, wird man nach dem Studium voraussichtlich in die Bundeswehrverwaltung eingesetzt. Meine Frage ist nun, was ist wenn ich nach meinem Studium feststelle, dass der Dienstherr Bundeswehr/Bundeswehrverwaltung mir nicht zusagt. Kann ich dann mit dem Bachelor "Public Administration" mich bei einer anderen Bundesverwaltungsbehörde z.B. Bundeskartellamt, Bundesverwaltung, Bundespatentamt ,...usw bewerben, die eine verwaltungsähnliche Tätigkeit anbieten/suchen? Kommt man mit dem Studium auch in die andere Bundesbehörden rein? Ich denke, dass es nicht ungewöhnlich ist, dass man nach dem Studium sich gegen einen weiteren Verbleib bei der Bundeswehr entscheidet.

> Die Laufbahnausbildung qualifiziert Dich für den gntD auf Bundes-, Landes- oder kommunaler Ebene. Dein Dienstherr ist nicht die Bundeswehr, sondern die Bundesrepublik Deutschland. Eine Bundesverwaltung als Behörde gibt es nicht. Um Entlassung bitten kannst Du immer, ggf. musst Du dann aber Deine Anwärterbezüge zurückzahlen. Und es ist definitiv ungewöhnlich, sich gegen die Bw zu entscheiden. Schließlich wird Dir die Ausbildung finanziert, um Nachwuchs zu generieren.

2) Darüber hinaus würde ich mich freuen, wenn die Angestellte/Beamte, die bereits bei der Bundeswehrverwaltung arbeiten, ihren Alltag beschreiben, damit ich mir einen besseren Eindruck über die Bundeswehrverwaltung machen. Dabei sind folgende Punkte wichtig...
---> A - Was macht Ihr genau für Tätigkeit. Welche Tätigkeiten fallen an meisten an? Wo arbeitet Ihr z.B. alleiniges Büro oder Büro teilen mit vielen Kollegen?
---> B - Habt Ihr Gleitzeiten?
---> C - Wie ist allgemein die Atmosphäre unter euch oder der Ton untereinander z.B. konkurrenzdenken, Gemeinsinn, strenge Hierarchie, lockerer Umgang
---> D - Wie divers ist eure Abteilung? Arbeiten bei euch Deutsche mit Migrationshintergrund? --> Das ist mir wichtig, da ich selbst einen habe.
---> E - Schon Auslandseinsätze gehabt?

> die Bundeswehrverwaltung hat über 80.000 zivile Mitarbeiter. Wie genau die Stimmung in der Dienststelle ist, in der Du arbeitest, kann Dir niemand sagen. Zu den Tätigkeiten einfach mal auf die Website bundeswehrkarriere.de schauen.
Es gibt zahlreiche Menschen mit Migrationshintergrund in der Bundeswehr, bei den Soldat*innen m.W. etwa 25 Prozent.
Jeder Beamte durchläuft eine soldatische Grundausbildung und sollte zum Auslandseinsatz bereit sein, auf manchen Dienstposten sind Einsätze zwingend. Manche gehen regelmäßig in den Einsatz, andere gar nicht.



Autor Wunderknabe
 - 25. September 2020, 11:10:03
Hallo Leute, ich weiß nicht, ob ich für mein Anliegen im richtigen Thread bin, daher sieht es mir nach.

1) Ich habe mich für die Zivile Laufbahn bei der Bundeswehr entschieden mit dem Studium (gehobener nichttechnischer Dienst) "Public Administration" . So weit ich weiß, wird man nach dem Studium voraussichtlich in die Bundeswehrverwaltung eingesetzt. Meine Frage ist nun, was ist wenn ich nach meinem Studium feststelle, dass der Dienstherr Bundeswehr/Bundeswehrverwaltung mir nicht zusagt. Kann ich dann mit dem Bachelor "Public Administration" mich bei einer anderen Bundesverwaltungsbehörde z.B. Bundeskartellamt, Bundesverwaltung, Bundespatentamt ,...usw bewerben, die eine verwaltungsähnliche Tätigkeit anbieten/suchen? Kommt man mit dem Studium auch in die andere Bundesbehörden rein? Ich denke, dass es nicht ungewöhnlich ist, dass man nach dem Studium sich gegen einen weiteren Verbleib bei der Bundeswehr entscheidet.

2) Darüber hinaus würde ich mich freuen, wenn die Angestellte/Beamte, die bereits bei der Bundeswehrverwaltung arbeiten, ihren Alltag beschreiben, damit ich mir einen besseren Eindruck über die Bundeswehrverwaltung machen. Dabei sind folgende Punkte wichtig...
---> A - Was macht Ihr genau für Tätigkeit. Welche Tätigkeiten fallen an meisten an? Wo arbeitet Ihr z.B. alleiniges Büro oder Büro teilen mit vielen Kollegen?
---> B - Habt Ihr Gleitzeiten?
---> C - Wie ist allgemein die Atmosphäre unter euch oder der Ton untereinander z.B. konkurrenzdenken, Gemeinsinn, strenge Hierarchie, lockerer Umgang
---> D - Wie divers ist eure Abteilung? Arbeiten bei euch Deutsche mit Migrationshintergrund? --> Das ist mir wichtig, da ich selbst einen habe.
---> E - Schon Auslandseinsätze gehabt?

Vielen Dank für die Antworten