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Autor ulli76
 - 07. November 2020, 17:02:29
Na also- du siehst doch, dass die Mannschafter deiner Grundausbildungseinheit was anderes machen und einen ganz anderen Status haben als ihr Rekruten. Und du wirst Fahrer in einem JFST. Das ist auch nochmal komplett was anderes als was die Mannschafter vom Stamm in einer Grundausbildung machen.
Autor Patzel
 - 07. November 2020, 16:54:04
Diese Aufgaben die ich bisher von Mannschafter gesehen habe waren allerdings ganz gut,waffenausgabe,Fahrer mit Küche für gefechtsdienst ,Schilder aufstellen oder in der Küche aushelfen.Ich dachte solche Aufgaben bekomme ich auch? Oder ist das anders?Wie gesagt was ich gesehen habe war ganz gut.


Zitat von: ulli76 am 07. November 2020, 14:51:51
Wobei ich glaube, das Problem erkannt zu haben.
Die Grundausbildung ist ja schon etwas speziell. Man bekommt ja wirklich alles haarklein vorgegeben. Und ja, die Zeitvorgaben sind eng- hat zwei Gründe: Den coronabedingten Zeitmangel und zum anderen dass man lernt unter Stress zu funktionieren und sich gut zu organisieren.
Ich kann mir vorstellen, dass das einem lebensälteren Kameraden schwerer fällt als einem der frisch mit der Schule fertig ist.

Das wird aber echt besser/anders. Einfach die GA so gut wie möglich hinter sich bringen. Dinge, die unlogisch oder unsinnig scheinen, einfach erstmal so hinnehmen. Und dann schauen,wie es in der Stammeinheit ist.


Danke ,das war eine für mich gute Antwort.
Autor ulli76
 - 07. November 2020, 14:51:51
Wobei ich glaube, das Problem erkannt zu haben.
Die Grundausbildung ist ja schon etwas speziell. Man bekommt ja wirklich alles haarklein vorgegeben. Und ja, die Zeitvorgaben sind eng- hat zwei Gründe: Den coronabedingten Zeitmangel und zum anderen dass man lernt unter Stress zu funktionieren und sich gut zu organisieren.
Ich kann mir vorstellen, dass das einem lebensälteren Kameraden schwerer fällt als einem der frisch mit der Schule fertig ist.

Das wird aber echt besser/anders. Einfach die GA so gut wie möglich hinter sich bringen. Dinge, die unlogisch oder unsinnig scheinen, einfach erstmal so hinnehmen. Und dann schauen,wie es in der Stammeinheit ist.
Autor BSG1966
 - 07. November 2020, 13:38:14
Bisschen der Klassiker mit den lebensälteren MSch, oder?

In dieser kleinen feinen Firma hier ist es notwendig, sich einzuordnen, und als Mannschafter bedeutet das eben ziemlich häufig auch unterordnen. Punkt.

Da Sie schon selbst die Parallele zur freien Wirtschaft (LKW-Fahrer, Produktion) gezogen haben - Jo. Und der Umgang hängt arg von dem Laden ab, an den man kommt. Ist der Vorgesetzte menschlich nicht so die Granate, ist das mit dem Kündigen halt nicht so einfach wie im Zivilen.

Zitat von: Löwe von Eutin am 06. November 2020, 21:38:39
Gegen Ende der 6 Monate sollten sie nochmal reflektieren, ob es noch für Sie passt und versuchen Sie so viele Infos von Ihren Kameraden und Vorgesetzten zu bekommen, wenn Sie in Ihrer Stammeinheit sind.

Ich denke auch, dass das die sinnvollste Lösung für Sie sein würde.
Autor Tommie
 - 07. November 2020, 11:31:31
Zitat von: Patzel am 06. November 2020, 19:30:19... bin 37jahre,wollte 12 Jahre in der Mannschaftslaufbahn verbringen bin kein Wiedereinsteller, soviel vorab.

Jetzt mal Klartext: Wir "predigen" in diesem Forum schon recht lange, dass die Tätigkeiten eines Mannschafters auf der Ebene der angelernten Arbeitskräfte anzusiedeln sind. Das ist so, und das wird auch so bleiben! Sie haben sich sehenden Auges - warum auch immer!- darauf eingelassen und für 12 Jahre unterschrieben! Und jetzt merken Sie in der Grundausbildung, dass es bei der Bundeswehr militärisch zugeht? Merken Sie die Einschläge noch?

Mein Rat an Sie: Steigen Sie aus, das mit der Bundeswehr und Ihnen hat schon nicht gut angefangen, es wird vermutlich auch nicht gut enden!
Autor JensMP79
 - 07. November 2020, 08:59:24
Zitat von: Patzel am 06. November 2020, 19:51:35
Ja,ich meinte auch mit Fremdbestimmt mit den knappen zeitvorgaben.
Und wie gesagt 12jahre ein Leben wie in der Aga ist eigentlich unmöglich.
In anderen Jobs bin ich ja auch fremd bestimmt, aber doch  mit normalen Abläufen

Fragen Sie sich mal, ob Sie einen Auslandseinsatz mit einer Dauer von 4 - 6 Monaten durchstehen würden. Ist ja bei Ihrer geplanten Anschlussverwendung nicht auszuschließen.

Wenn Ihnen die GA schon aufs Gemüt schlägt sehe ich da schwarz....
Autor Löwe von Eutin
 - 06. November 2020, 21:38:39
Sie können Ihr Dienstverhältnis innerhalb der ersten 6 Monate sehr einfach beenden.

Der Alltag in der Grundausbildung ist für die Masse der Soldaten nicht wirklich mit dem Alltag in ihren Stammeinheiten zu vergleichen.

In den Stammeinheiten, gerade im Fachdienst und nicht in den reinen "Infanterie"- Einheiten geht es oftmals lockerer und "humaner" zu.

Aber als Mannschafter werden Sie immer Befehle von Vorgesetzten ausführen müssen, auch wenn diese deutlich jünger als Sie sein werden.

Gegen Ende der 6 Monate sollten sie nochmal reflektieren, ob es noch für Sie passt und versuchen Sie so viele Infos von Ihren Kameraden und Vorgesetzten zu bekommen, wenn Sie in Ihrer Stammeinheit sind.
Autor ulli76
 - 06. November 2020, 21:35:43
In der Grundausbildung ist man nun mal Rekrut. Da wird man vom Zivilisten zum Soldaten ausgebildet. Und gerade am Anfang ist das auch alles noch viel strenger und enger als am Ende der Grundausbildung. Das dient aber eurer Ausbildung.
Die Ausbilder machen das alle paar Monate mit und geben dann ihre Rekruten wieder an die Stammeinheiten oder in die weitere Ausbildung ab. Das ist eine andere Art der Zusammenarbeit und auch Vertrauen als später in der Stammeinheit.

Als Rekrut bist du Schüler, in der Stammeinheit bald Teil des Teams.
Autor Naja
 - 06. November 2020, 20:43:05
Es kommt natürlich auch auf die Einheit an. Sie können sich vielleicht denken, dass bei den fallschirmjägern ein härterer Ton/Drill herrscht als bei den Versorgern etc...

Und in der Regel werden sie auch nach Eignung und Leistung eingesetzt, sprich häufig landen ältere, oder welche die halt körperlich/geistig nicht mehr so belastbar sind, früher oder später im Büro oder auf ähnliche Ruheposten..

Aber egal wo sie hinkommen etwas "freibeweglicher" wird man nach der ga, soweit ich das gesehen habe, schon.
Autor KlausP
 - 06. November 2020, 20:13:41
Wie das in Ihrer zukünftigen Einheit mit der Dienstbelastung sein wird kann hier niemand voraussagen. Also haben Sie nur zwei Optionen.
- Entweder, Sie stehen die GA durch, sehen sich den ,,Laden" an und entscheiden dann   oder
- Sie machen von Ihrem Widerrufsrecht noch in der GA Gebrauch und haken das Kapitel ,,Bundeswehr" ab.
Die Entscheidung wird Ihnen aber niemand abnehmen, die müssen Sie schon selber treffen.
Autor StOffz/R
 - 06. November 2020, 20:08:55
Was spricht denn dagegen, nun mal selbst abzuwarten wie es in der Stammeinheit ist?
Autor Patzel
 - 06. November 2020, 20:03:58
Man ist ja auch fremd bestimmt als lkw Fahrer oder Produktionsmitarbeiter.
Ich meine großen und ganzen ob der Umgang dann besser ist.
Autor KlausP
 - 06. November 2020, 19:59:11
Na sicher genau das:

Zitat... Kraftfahrer in JFST als Beobachtungssoldat ...

Mein Rat: Der Dienst in der Grundausbildung und in der Stammeinheit sind in der Regel recht unterschiedlich. Aber wenn Sie solche Abneigung dagegen haben, 12 Jahre lang fremdbestimmt zu werden, lassen Sie lieber die Finger davon.
Autor Patzel
 - 06. November 2020, 19:53:26
Zitat von: KlausP am 06. November 2020, 19:51:22
Für welche Verwendung sind Sie denn in der Stammeinheit vorgesehen?

Als Kraftfahrer in JFST als Beobachtungssoldat.
Aber was ich dann im normalen Alltag als Mannschafter mache weiß ich nicht.
Autor Patzel
 - 06. November 2020, 19:51:35
Ja,ich meinte auch mit Fremdbestimmt mit den knappen zeitvorgaben.
Und wie gesagt 12jahre ein Leben wie in der Aga ist eigentlich unmöglich.
In anderen Jobs bin ich ja auch fremd bestimmt, aber doch  mit normalen Abläufen