ZUR INFORMATION:
Das Forum ist auf einen neuen Server umgezogen, um den Betrieb langfristig sicherzustellen. Zugleich wurde das Board auf die aktuelle Version 2.1.4 von SMF aktualisiert. Es sollte soweit alles laufen, bei Problemen bitten wir um Nachsicht und eine kurze Information.
Offene Punkte siehe https://www.bundeswehrforum.de/forum/index.php/topic,75228.0.html
Wer "vergeblich" auf Mails des Forums wartet (Registrierung bestätigen/Passwort zurücksetzen), sollte bitte in den Spam-Ordner seines Mailpostfachs schauen. Die Zustellprobleme, die der alte Server hatte, bestehen nicht mehr. Auch Mails an Google oder 1und1-Konten werden erfolgreich zugestellt. Wenn eine Mail im Spam-Ordner liegt, bitte als "Kein Spam" markieren, damit wird allen geholfen.
AUS AKTUELLEM ANLASS:
In letzter Zeit häufen sich in Beiträgen identifizierbare Informationen. Es werden Standorte, Dienstposten, Dienstpostennummern und andere detailierte Beschreibungen angegeben. Denkt bitte an OPSec - und veröffentlicht nur das, was Allgemein zugänglich ist - wir werden darauf achten und gegebenenfalls auch löschen
ZitatWie muss ich mir Ihre Idee vorstellen? Jeder Bewerber wird erst Unterricht und wenn er dienstfähig ist wird er zum KC/ACFüKrBw zur eigentlichen Eignungsfeststellung eingeladen? Wo sollen dafür die medizinischen Kapazitäten herkommen?
Zitat... Allerdings verstehe ich auch nicht so recht, wieso die Überprüfung der soldatischen Eignung im Anschluss an das Assessmentcenter stattfinden soll und nicht eben vorher. ...
ZitatStimmt, ich meinte hier auch im LFF Bewerbervergleich. Meiner Meinung nach ist die psychologische Eignung halt ein Glied in einer langen Kette von Voraussetzungen, warum das jetzt unbedingt an den Anfang der Kette muss, wenn viele andere "Kettenglieder leicht zerbrechlich" sind.Dazu hatte ich bereits ausgeführt, es geht bei dir um die grds. soldatische Eignung, du müsstest also diese Facharztuntersuchung auch noch extra duchlaufen, wenn du Logistiker oder whatever werden würdest.
ZitatHilft natürlich nichts, wenn die gezwungenermaßen erst so spät stattfinden kann.Das liegt ja an dir, da du keine sold. Eignung bekommen hast. Fakt ist doch, dass du derzeit nicht zum Soldaten geeignet bist, weil du den Bewerbungsprozess nicht abgeschlossen hast (und damit meine ich nicht die Ph II und III). Und erst danach wäre es in die Spezialprüfung gegangen.
ZitatSie sagens hier ja selbst, wenn mans schafft...Natürlich kann man nur Pilot werden, wenn man die Ph III schafft, aber du drehst irgendwie immer alles herum, entweder willst du es nicht verstehen oder du verstehst es wirklich nicht. Wie sage ich es meinem Kinde? Wenn du die Phase nicht für Dienstantritt abgeschlossen hättest, hättest du bspw. eine Einstellung in den TDst (mit IngStudium) annehmen können mit der Zusicherung, bei Bestehen der Eignung LFF auch in den FlgDst zu gehen. Wenn das keine Option für dich ist, ist ja auch gut, aber das ist ja deine Entscheidung. Stell es aber nicht so hin, als ob das grds. keine Option darstellen würde.
ZitatNein, ich kann mich da nur wiederholen, aber du hast dich ansch. noch nicht mit den inhalten der Ph II befasst, daher -denke ich- kommt die Fehleinschätzung.Doch, ich habe das Informationsblatt gerade vor mir und mir auch schon genau angekuckt. Ich mag irren, ich war ja auch nicht dort, Sie evtl. schon. Von außen ist es für mich aber nicht anders erkenntlich.
ZitatRichtig ist vielmehr, dass eine gute Fliegervortestung dabei hilft, zeitnäher in die Ph II und III eingesteuert zu werden.Hilft natürlich nichts, wenn die gezwungenermaßen erst so spät stattfinden kann.
ZitatNein, auch das nicht, warum auch? Es werden a) nicht nur Bewerber, die LFF werden wollen dort untersucht, sondern wenn erforderlich für alle Verwendungen, was hat dann der Fliegertest damit zu tun? Es geht um die sold. Eignung und b) auch aktives Soldat en werden dort untersucht und da müsstest du dann dich dann auch iR einer "Triage" einordnen.Stimmt, ich meinte hier auch im LFF Bewerbervergleich. Meiner Meinung nach ist die psychologische Eignung halt ein Glied in einer langen Kette von Voraussetzungen, warum das jetzt unbedingt an den Anfang der Kette muss, wenn viele andere "Kettenglieder leicht zerbrechlich" sind.
Nun dreht sich nicht wirklich alles nur um einen Bewerber, der noch psychologische Probleme hatte.
ZitatNein, das ist definitiv falsch: der Einstellungsbescheid gibt die Zusicherung,
Zitatdass wenn man die Ph III erfolgreich schafftSie sagens hier ja selbst, wenn mans schafft...
ZitatAber sei es drum, es ist wohl gut so, wie es ist.Das denke ich auch.
ZitatDas war schon eine sehr ausführliche Testung und nicht einfach mal zwischendrin innerhalb eines bereits vorhandenen Testsystems dazwischen geschoben werden kann.Das wüsste ich natürlich nur, wenn ich hingeangen wäre
ZitatDas dort feststehende Testmuster schließt aber mögliche zusätzliche nötige Untersuchungen/Befragungen ein und geht auf den individuellen Fall ein. Mir ist nicht erkenntlich, warum dann nicht auch eine Aussage über meine allgemeine Eignung getroffen werden. Das ein "Fliegerpsychologe" keine Aussage über eine allgemeine Verwendungsfähigkeit treffen kann wundert mich sehr, denn dieser ist ja trotzdem Psychologe mit speziellem Fokus auf militärische Verwendung. Der "Fliegerzahnarzt" kann ja auch Untersuchungen und Behandlung über das Flugmedizinische hinaus...Nein, ich kann mich da nur wiederholen, aber du hast dich ansch. noch nicht mit den inhalten der Ph II befasst, daher -denke ich- kommt die Fehleinschätzung.
ZitatVor diesem Hintergrund müsste ich dann aber auch in der Terminvergabe beim Psychologen vorgezogen werden, da ich bei der Fliegervorauswahl ja überdurchschnittlich abgeschlossen habe und somit auch eine höhere Wahrscheinlichkeit auf Einstellung besteht.Nein, auch das nicht, warum auch? Es werden a) nicht nur Bewerber, die LFF werden wollen dort untersucht, sondern wenn erforderlich für alle Verwendungen, was hat dann der Fliegertest damit zu tun? Es geht um die sold. Eignung und b) auch aktives Soldat en werden dort untersucht und da müsstest du dann dich dann auch iR einer "Triage" einordnen.
ZitatMöglich ist es, aber ob es so kommt? Fraglich. Das ist defintiv deutlich unsicherer, was den Weg ins Cockpit angeht, folglich wählt jemand der, um hier einen anderen der Kommentatoren zu zitieren, um seinen Platz im Cockpit kämpft, den wahrscheinlicheren Weg, für mich der bei der Polizei.Nein, das ist definitiv falsch: der Einstellungsbescheid gibt die Zusicherung, dass wenn man die Ph III erfolgreich schafft, in den FlgDst eingeplant wird.
ZitatBtw: Du hättest auch zum 01.07. eingestellt werden können und erst anschl. in die Ph III gehen können mit einer Alternativeinstellung in einen anderen Werdegang.Möglich ist es, aber ob es so kommt? Fraglich. Das ist defintiv deutlich unsicherer, was den Weg ins Cockpit angeht, folglich wählt jemand der, um hier einen anderen der Kommentatoren zu zitieren, um seinen Platz im Cockpit kämpft, den wahrscheinlicheren Weg, für mich der bei der Polizei.
ZitatDa ist die "Bürokratie" schon recht flexibel.Ist aber auf jeden Fall gut, dass das für alle die das Risiko eingehen wollen, geht.
ZitatDeine psychologischen Probleme können nicht in der Ph II geprüft werden, weil es dort a) ein feststehendes Testmuster gibt und b) dort Fliegerpsychologen sind.
Zitateinfach prophylaktisch dorthin einzuladen mit dem Risiko, dass du später keine soldatische Eignung bekommst, macht vor dem Hintergrund von anderen Bewerbern, die eben nicht diese Vorgeschichte haben, keinen Sinn.
Zitates wird jedoch zum großen Problem der Bundeswehr wenn man Sie ohne ausführlichste Prüfung mit solchen Problemen einstellt.Ohne Frage. Das ist auch völlig gut und richtig, dies wirklich genaustens zu prüfen, sowohl aus Sicht der Bundeswehr als auch aus meiner Sicht. Am Schluss soll ja jeder davon profitieren können. Meine Kritik liegt im Ablauf des Verfahrens. In Köln war ich bereits mit einem Psychiater im Gespräch, man hätte mir diese Eignung (aus meiner Sicht) dort also schon zusprechen/absprechen können. Genauso werden diese Psychologen auch in FFB sein. Denkbar wäre ja auch die Untersuchung dort im Vorfeld durchzuführen und bei Eignung dann die restliche Untersuchung folgen zu lassen.
ZitatDass Sie so schnell aufgegeben haben lässt mich ahnen, dass die Bundeswehr und Sie auf Dauer vermutlich eh nicht glücklich miteinander geworden wären.
ZitatDie Opferrolle kommt nie gut an. Die Bundeswehr kann nichts für Ihre psychologischen Probleme bzw. Ihre psychologische Vorgeschichte, die haben ganz alleine Sie in diese potentielle Beziehung mit eingebracht. Hier jetzt mit dem Finger auf die "böse böse Bürokratie" zu zeigen ist lächerlich und zeugt ganz einfach von einer (noch) fehlenden geistigen Reife und Weitsicht.
ZitatEin Typ, der den Termin am Tag vorher absagt - Erziehung ist halt Glückssache.
ZitatMit Blick auf Ihre psychologischen Probleme (ohne zu wissen, um was es sich genau handelt) finde ich, dass die Bundeswehr dennoch ganz ordentlich reagiert hat.
ZitatNoch ein gutgemeinter Rat von mir: Ich weiß natürlich nicht, welche Probleme Sie hatten/haben, aber bedenken Sie, dass Sie in Ihrer fliegerischen Schulung (so Sie denn die auch nicht ganz leichte Vorauswahl bei der Polizei für die Ausbildung zum Hubschrauberpiloten schaffen) durchaus mal an einen Punkt kommen können, an dem eine robuste psychische Verfassung sehr vorteilhaft sein kann. Einfach mal drüber nachdenken.Vielen Dank für die netten Worte, diesmal unironisch
ZitatDie Termine bekommt man nicht am nächsten Tag, aber wenn man Angst hat, dass das den Einstellungstermin versaut, dann kann man ja mal beim Einplaner nachfragen, wie es danach weiter gehen würde und ob der Einstellungstermin eingehalten werden kann, wenn der Facharzttermin so kurz davor liegt. Sicher ist, wenn man wirklich zur Bundeswehr will, nimmt man diese Termine wahr und steckt etwas Energie in die ganze Sache.Vielleicht hat es hier jetzt so gewirkt, dass ich mich nicht wirklich darum bemüht habe, dem war aber nicht so (ist natürlich nie ein abgeschlossener Prozess, für mich jetzt aber schon). Ich habe mehrfach mit der Einplanung Kontakt aufgenommen und erfahren, dass eine Einstellung dieses Jahr mit dem Termin zeitlich höchst unwahrscheinlich ist, die einzige Option wäre also gewesen, ein Jahr Pause/Überbrücken/wie auch immer und dann das (unwahrscheinliche) Auswahlverfahren fortführen.
Zitatwer bereits vor Beginn der Offizierausbildung die Flinte ins Korn schmeißt, weil man ein paar Wochen auf einen Arzttermin warten muss und dann kurz vorher absagt, naja, da vermute ich mal ganz stark, das bei den ersten als "schwierig" oder "groß" empfundenen Hindernissen in der Offizierausbildung einschl. GA der Widerrufsjoker gezogen worden wäre
ZitatWenn ich wirklich in ein Helikoptercockpit möchte, dann kämpfe ich darum, beisse mich durch.Genau, das tue ich, aber halt bei der Polizei. Ich freue mich auch für den anderen "kämpferischen Kandidaten", bei mir ist es halt eine persönliche Entscheidung aus .
ZitatNun, stattdessen werde ich lieber PVB im geh. Dienst. Sagt für mich viel aus.So eine Aussage sagt für mich auch viel aus
ZitatIch bin froh, dass so hoffe ich, ein geeigneter und kämpferischer Kandidat den Prüfplatz bekommt und die Chance seinen Traum vom Cockpit trotz aller Widrigkeiten zu erfüllen, bekommt.Ob dieser wirklich mehr dafür kämpfen muss ist fraglich, ich gönne diesen Weg auch jedem Anderen. Wenn man Pilot werden will kämpft man klar darum und schlägt den besten Weg ein, dieser hat sich mir bei der Polizei offenbart...