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Autor Justin R.
 - 30. April 2021, 19:50:07
Klar, wollte dir deine Meinung ja auch nicht ausreden. Nur ich sehe es halt anders. Letztlich muss es der TE ja selber wissen.
Autor Andi8111
 - 30. April 2021, 19:48:54
Nicht? Das ist, wie so vieles, wohl Ansichtssache.
Autor Justin R.
 - 30. April 2021, 19:42:33
Halte ich nicht für den richtigen Ansatz.
Autor Andi8111
 - 30. April 2021, 18:42:44
Genau das, was ich geschrieben habe. Die Bundeswehr setzt bei teuer ausgebildetem Personal nämlich in der Regel auf eine längerfristige Perspektive. Aber ein Partner, den man Mitte 20 hat, den hat man meistens mit Mitte 30 nicht mehr.... Vor allem dann nicht mehr, wenn er "krank" ist. In welcher Art und Weise auch immer. Und das weiß ich aus o.g. Erfahrungsschatz heraus. Also aus Konsultationen von Patienten, oder Gesprächen mit unterstellten Soldaten.
Autor Justin R.
 - 30. April 2021, 18:36:58
Zitat von: Andi8111 am 30. April 2021, 15:32:02
Und aus der Erfahrung heraus, zB. meiner truppenärztlichen Tätigkeit und meiner Zeit als DV1/2, ist man mit der Bundeswehr immer glücklicher, als mit einem psychisch instabilen Partner....

Was genau wolltest du uns damit sagen?
Autor Andi8111
 - 30. April 2021, 15:32:02
Und aus der Erfahrung heraus, zB. meiner truppenärztlichen Tätigkeit und meiner Zeit als DV1/2, ist man mit der Bundeswehr immer glücklicher, als mit einem psychisch instabilen Partner....
Autor Ryuuma
 - 30. April 2021, 15:31:01
Hey Kabel. Darfst mich gerne mal privat anschreiben und ich beantworte dir alle Fragen, die dir vllt. persönlich auf dem Herzen liegen.
Aber ich denke, dass es darauf hinauslaufen wird, wie meine Vorredner geschildert haben. Planung ist gut. Aber meistens kommt alles anders, als man es erhofft hat.

Dementsprechend würde ich ebenfalls dazu raten, dass du dich zwischen eins von beidem entscheidest.
Autor Kabel
 - 30. April 2021, 15:25:35
@Andi8111

Vielen Dank, dass ist vielleicht nicht die Antwort die ich mir erhofft habe, aber diese Sicht der Dinge hilft mir viel weiter.
Autor F_K
 - 30. April 2021, 14:40:50
Ums deutlich zu machen:

Die Ausbildungsphasen / Lehrgänge sind NICHT am Standort - und gehen deutlich länger als 2 Tage.

Insoweit kann ich Andi nur zustimmen - es wird eine Entscheidung für das Eine oder Andere benötigt - beides geht nicht.
Autor Andi8111
 - 30. April 2021, 14:31:37
Ich stelle mal ganz leidenschaftslos fest: Sie wollen einen Beruf ergreifen, der sehr hohe Ansprüche an Flexibilität und Entgegenkommen des Einzelnen stellt, mit einer psychisch kranken Freundin an der Hand, die das Selbe von ihnen will? Ich fürchte, Sie müssen sich da schon entscheiden, was Sie möchten. Beides wird nämlich nicht gehen.
Autor Kabel
 - 30. April 2021, 14:19:11
Soweit ich mich erinnere, wurde in diesem Forum die Möglichkeit diskutiert während eines Freiwilligen Wehrdienstes (FWD) eine Ausbildung zum Reserveoffizieranwärter außerhalb des Wehrdienstes (ROA a.d.W.) zu machen. Also mit dem Fernunterricht und den Präsenzphasen.

Bei Bedarf kann ich die Threads gerne auch noch einmal raussuchen.
Autor F_K
 - 30. April 2021, 13:57:52
Was genau meinst Du mit "FWD und ROA a. d. W."?
Autor Kabel
 - 30. April 2021, 13:18:17
Hallo, hier einmal kurz meine Situation:

Ich bin Mitte/Ende Zwanzig, bin ungedient, habe ein abgeschlossenes Hochschulstudium und mich nach reiflicher Überlegung entschieden eine ROA i.W. (SaZ 2) zu machen. Nach meinem Assessment in Erfurt, habe ich ein Schreiben bekommen, das die Bundeswehr die Absicht hat mich ab 01.07.21 einzustellen. Aber leider (noch) nicht wo und als was.

Eigentlich wollte ich unter der Woche bei der Bundeswehr sein und dann am Wochenende immer nach Hause pendeln, aber privat hat sich der Status quo leider etwas verändert. In meinem näherem Umfeld gibt es plötzlich und unerwartet einen Krankheitsfall (meine Freundin, wir sind schon seit über zwei Jahren zusammen und ich habe ihr von Anfang an gesagt ich möchte ein ROA-Program mitmachen und RO werden). Es ist etwas psychisches, ist erst vor kurzem akut geworden und laut Ärzten etwas mit sehr hoher Priorität.

Nun gibt es zwar eine Diagnose, prätherapeutische Maßnahmen und ein Therapie ist in Aussicht, aber ich bin ein sehr wichtiger Stabilisator für sie und ihre Verfassung. Meine 2 Tage in Erfurt waren die Hölle für sie.

Ein Umzug für die zwei Jahre wäre für uns eine echte Option, nur ist das mit ihrer Ausbildung etwas schwierig, da müssen wir mal gucken ob wir etwas deichseln können.

Die Alternative wäre einen ROA möglichst in der Nähe zu unserem jetzigen Wohnort. Eigentlich habe ich weder mit so etwas gerechnet, noch so etwas angestrebt. Damit komme ich zu meinen Fragen:

1) Ist es möglich jetzt noch Einfluss auf meinen Einsatzort/Stammeinheit zu nehmen? (Vielleicht eine Härtefallregelung oder so?)
2) Gibt es die Möglichkeit ROA a.d.W. in einem FWD (wohnortnah) zu machen? Wenn ja, kann ich mich direkt darauf bewerben oder wie funtkioniert das dann?

Meine 2) hier mal im Forum als Möglichkeit gelesen zu haben.

Mir ist klar, dass ich auch in den beiden o.g. Fällen nicht jede Nacht zu Hause sein werde, aber wahrscheinlich mehr als wenn ich nur am Wochenende pendel.

Meine Verwendungswünsche sind größtenteils Mangelverwendungen und es gibt entsprechende Einheiten in Pendelreichweite.

Dazu kommt noch, dass meine beruflichen Alternativen ähnlich (lange und nicht wohnortnahe) Weiterbildungen verlangen, d.h. ich müsste bis sie ihre Ausbildung beendet eine andere Stelle finden, wo ich vor Vertragsabschluss eigentlich innerlich schon gekündigt hätte. Deswegen wäre ein FWD (mit oder ohne ROA a.d.W.) zur Überbrückung vielleicht gar nicht so schlecht.

Mit dem Gang zur Karriereberatung tue ich mich mittlerweile etwas schwer, die Leute dort sind sehr nett und tun ihr Bestes, aber sie wirken (zumindest was die ROA Schienen betrifft) leider etwas überfordert. Das bezieht sich nicht nur auf meine Erfahrungen, in Erfurt konnte jeder da ein Lied von singen (falsche Fristen genannt, jahrelang veraltete Informationen zur Anerkennung von Studienabschlüssen, über die Hälfte wollte/sollten zu eińer TSK ohne deren Verwendungen zu kennen/von denen gehört zu haben, bei zweien von uns macht das finanziell den Wert eines Kleinwagens aus). Und gerade 2) scheint ja nun noch seltener als die anderen Werdegänge vorzukommen.

Über Antworten und konstruktive Kritik freue ich mich sehr, bei Wunsch gerne auch per PN.