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Autor An
 - 13. Juli 2021, 15:06:49
Danke für die Antworten!

Genau so eine Stelle in der Vorschrift habe ich gesucht, aber selber leider nicht gefunden. Vorschrift und GAIPs waren grundsätzlich mir bekannt.

Antrag auf Geltendmachung spG habe ich gestellt.

Dann geht wohl alles einen geregelten Lauf...
Autor LwPersFw
 - 13. Juli 2021, 14:17:28
Um Ralf zu ergänzen,

auch auf die Nr 404 a) in der o.g. Vorschrift sei verwiesen ...

"... Bei Kommandierungen mit dem Ziel der Versetzung gelten grundsätzlich die allgemeinen Vorgaben der Abschnitte 2.3 und 2.4 entsprechend ... "

Autor Ralf
 - 13. Juli 2021, 05:33:12
Ist der Antrag auf Geltendmachung der schwerwiegenden pers. Gründe denn jetzt gestellt von dir?
Das ist ja der erste Schritt:
GAIP 12-01-00 Militärärztliche Ausnahmegenehmigung/Geltendmachung schwerwiegender persönlicher Gründe
iVm
GAIP 32-01-00 Versetzung/Dienstpostenwechsel/Kommandierung (TSK-/OrgBer-/AVR-Wechsel)

Grundlage ist die Nr 206 der A-1420/37, das gilt auch für Kdrg.
Autor An
 - 12. Juli 2021, 22:12:31
Hallo,

Ich soll möglichst bald versetzt werden, da ein DP außerhalb meiner Dienststelle vakant ist und akut zu besetzen ist. Das Ankündigungsschreiben über die geplante Veränderung habe ich erhalten. Dazu habe ich auch Stellung genommen und da ich an einer seelischen Gesundheitsstörung leide, angeregt, durch BerArzt BAPersBw schwerwiegende persönliche Gründe prüfen zu lassen. Auch habe ich einem Verzicht auf die Schutzfrist und festen Veränderungstermin nicht zugestimmt. Soweit ist ja alles normal & alles nicht zu beanstanden.

Jetzt habe ich aus meiner Dienststelle gehört, dass die den Ausgang von dem Versetzungsverfahren wohl nicht abwarten wollen und wohl alles dran setzen werden, mich möglichst sofort auf den Dienstposten zu kommandieren, bis Schutzfrist & Veränderungstermin abgelaufen sind und dann mich zu versetzen. Mein Spieß hat mir jetzt mehrfach "geraten", dass ich meine schwerwiegenden persönlichen Gründe zurückziehen solle, da das eh nichts bringen soll und evt. ein DU Verfahren mit sich bringt.

Es drängt sich der Verdacht auf, dass meine Dienststelle so die eigentlichen Beteiligungsabfläufe bei einer Versetzung durch eine Kommandierung möglichst unterlaufen möchte.

Also hier die Frage: Wie macht man bei solch einer Kommandierung am Besten schwerwiegende persönliche Gründe geltend? Wie binde ich hier am Besten meine SanEinr / BerArzt (oder Vergleichbar) ein?