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Zusammenfassung

Autor wolverine
 - 01. September 2021, 20:04:27
Zitat von: VersTruppler am 01. September 2021, 19:48:29
Aktueller Spieß und Chef? Da bin ich vorsichtig! ... Ich mache das auch bewusst öffentlich.
Das verstehe ich zwar wirklich nicht, aber
Zitat von: wolverine am 26. August 2021, 13:24:02
Dann stellen Sie einen Antrag und schreiben in die Begründung alles hinein, was von Belang sein könnte. Sie erhalten dann einen Bescheid, der Ihrem Antrag stattgibt oder eine begründete Ablehnung. Das ist der einzig zielführende Weg. Hier im Forum sein Leid zu klagen, bringt Sie nicht einen Schritt weiter.
Autor VersTruppler
 - 01. September 2021, 19:48:29
Entschuldigt bitte die späte Antwort.

Zum Thema Öffentlicher Dienst: Wenn, dann mache ich dass über den Weg bis zum Verwaltungsfachwirt. Den Träger dafür habe ich schon.
Da dieser für einige Kommunen in meiner Umgebung Prüfungen abnimmt, ist der Weg mittels Vitamin B gar nicht so schwer. Die Mehrheit der Ausbildungsteilnehmer wird direkt abgeworben. Bedarf ist in meiner Region mehr als genug. Es geht formal erstmal eh darum, etwas eher vor dem 42. Lebensjahr unter zu kommen.
Der Weg über die Zivile Bundeswehrschiene habe ich verworfen, weil es in meiner Umgebung keine Standorte gibt, bzw. man da gar nicht reinkommen wird. Und irgendwo an den Rhein zu ziehen, habe ich auch nicht vor.

Jetzt zum Dienstlichen:
Es hat sich mittlerweile einiges angesammelt, was mich stört. Ich habe keinen Bock mehr auf den Umgang, den man mit mir pflegt. Ich bin doch als Mannschaftssoldat kein Stück Dreck. Aber so wird man behandelt. Warum? Weil der TE-Führer kein Durchsetzungsvermögen gegenüber denen hat, die ihm auf die Nerven gehen, bzw. die ihn ewig Stressen. Der ist überhaupt nicht Stressresistent. (Gut, ich dort auch nicht mehr!)Was macht dieser? der lädt seinen Mist natürlich bei seinen Untergebenen ab. In diesem Fall bei mir und nem Kameraden. Also stumpf werde ich da nicht, dafür habe ich familiär auch zu viel um die Ohren.

Vielleicht bin ich auch einfach nur zu alt und einfach nicht mehr für den Soldatenberuf geeignet.

Aber wenn ich sehe, dass andere Leute aus der TE Sonderrechte haben, dann weiß ich auch nicht weiter. Das ist heute leider so. Leistung bringt nicht, wenn andere länger da sind. Da kannste versuchen was du willst! Hier bekommste noch einen eingestielt, weil andere über Wochen keinen Finger krum gemacht haben. Man selber war aber im Urlaub und darf dann deren Müll korrigieren bzw. ist noch Schuld an dem Mist!
Oder du kommst von ner länger dauernden Fahrt wieder  und kannst nicht mal eben kurz ruhig im Büro sitzen. Ne du wirst gleich angepöbelt, ob man nichts zu tun hat. Also, sowas habe ich in der ganzen Zeit noch nie erlebt.

Hier fehlt zudem einfach die Wertschätzung, die ich mir bei meiner Erfahrung wünsche. Ich bin ja auch keiner, der mit Ghettoslang umherzieht. Und von einem Asi bin ich auch meilenwert entfernt, das ließt man aus meinem Dienstzeugnis heraus. Und man hat sich nicht mal was zu Schulden kommen lassen. man hat einfach nur einen dummen in mir gefunden.
Wer sich mein Dienstzeugnis durchließt und dann sieht, wie mit mir umgegangen wird, der denkt sich, dass mein alter KpChef/ TE-Fhr nen Schatten haben muss. Das ist ne Kehrtwende um 180 Grad!

Aktueller Spieß und Chef? Da bin ich vorsichtig! Ich bin ja auch nicht erst seit gestern dabei und weiß, dass man da eher zu nem Feldwebeldienstgrad steht. Und in der Kompanie, wo ich jetzt bin, bringt scheinbar nicht mal ne Eingabe was. Da wird das Leben noch schwerer.

Was sind meine Alternativen? Zum Psychologen gehen? Dann versuche ich das lieber über mein Kind zu regeln, welches auch mehr Betreuung benötigt.

Ich werde die Sache die Tage mal angehen. Ich mache das auch bewusst öffentlich.

Autor WirdMaHellImHals
 - 29. August 2021, 16:20:24
Zitat von: VersTruppler am 26. August 2021, 12:06:49
OK, dann stelle ich mal die Frage anders: Ich bin nicht mehr zufrieden mit meinem Job und möchte gerne früher ins Dienstzeitende, auch weil ich gerne noch Beamter werden möchte. Dazu kommt eine Krankheit
die Psychisch und Physisch and einem nagt, was auf unnötigen Streß, den man sich selbst macht zurückzuführen ist, der auch mit der Familiären Situation zu tun hat.

Zu guter Letzt bin ich in einer Teileiheit gelandet, wo man als Neuling keinen Fuß fassen kann, sondern nur ausgenutzt wird.

Meine Einheit ist überbesetzt, ich gehe einer Tätigkeit nach, die nicht meinem Dienstposten entspricht. Dementsprechend sollte ich eigentlich auch nicht mehr wichtig für den Dienstherrn sein.

Ich möchte jetzt nicht pedantisch erscheinen, aber da ist immer noch keine Frage enthalten.
Sie schreiben lediglich ihre subjektive Begründung, warum Sie die Dienstzeit verkürzen wollen.

Dennoch ist zu ihrem Anliegen alles gesagt: Schreiben Sie einen Antrag und warten Sie auf den Bescheid.
Autor Reiko
 - 28. August 2021, 22:31:48
Ja hat es wenn man genau liest.
Autor SolSim
 - 28. August 2021, 20:10:32
Zitat von: Reiko am 28. August 2021, 19:35:44
Wie alt bist du? Ab 38 Wird es schwierig.
Ich würde bleiben und das ganze sauber beenden, dann schaut man später positiv zurück. Und im zivilen ist auch nicht alles top.

Das hat jetzt was mit dem Thema zu tun?
Autor Reiko
 - 28. August 2021, 19:35:44
Wie alt bist du? Ab 38 Wird es schwierig.
Ich würde bleiben und das ganze sauber beenden, dann schaut man später positiv zurück. Und im zivilen ist auch nicht alles top.
Autor SolSim
 - 26. August 2021, 20:30:49
Zitat von: christoph1972 am 26. August 2021, 13:57:32
ein Engagement als SaZ auch die Altersgrenze hinaus, dass ist aber von Land zu Land unterschiedlich.

Gilt meist aber nur dann, wenn man SaZ12 gewesen ist. Bei einer Verkürzung der Dienstzeit trifft dies logischerweise nicht mehr zu. Das sollte der TE bedenken😉
Autor bayern bazi
 - 26. August 2021, 14:56:30
wie schaut es aus - hast du mal Gespräche mit dem Kerl mit der gelben Schnur und dem DV geführt und ihm den oben genannten Sachstand aufgeklärt (wirst du den eh erklären müssen wieso du verkürzen willst)

kann wirklich keine "vernünftige" Arbeit für dich gefunden werden

vergess nicht - du verlierst einiges an BFD Ansprüche wenn du verlierst
Autor christoph1972
 - 26. August 2021, 13:57:32
Bevor "ich" leichtfertig meine Dienstzeit verkürze bzw. den Antrag stelle, sollte ich mich erst einmal erfolgreich als Beamter bzw. als Beamtenanwärter beworben haben.

Der BFD berät zum Übergang in den öD als Arbeitgeber und es gibt ja auch den "Binnenarbeitsmarkt Bundeswehr". Aus dem aktiven Dienstverhältnis heraus bewirbt es sich leichter, als als auf eigenen Antrag entlassener Soldat. Der zivile Perser fragt nicht nach dem "warum", sondern sieht nur, auf eigenen Antrag entlassen und jetzt Bezug von ALG I bzw. Übergangsgebührnissen. Da gilt die alte Weisheit, aus einem Arbeitsverhältnis bewirbt es sich leichter.

Gerade für Einstellungen in den öD als Beamtenanwärter gibt es relativ frühere Schlußfristen für die Bewerbung.

Zur Altersfrage ... in das jeweilige Beamtengesetz des Landes schauen, da steht in der Regel das Höchstalter drin. Manchmal schiebt ein Engagement als SaZ auch die Altersgrenze hinaus, dass ist aber von Land zu Land unterschiedlich.
Autor wolverine
 - 26. August 2021, 13:24:02
Dann stellen Sie einen Antrag und schreiben in die Begründung alles hinein, was von Belang sein könnte. Sie erhalten dann einen Bescheid, der Ihrem Antrag stattgibt oder eine begründete Ablehnung. Das ist der einzig zielführende Weg. Hier im Forum sein Leid zu klagen, bringt Sie nicht einen Schritt weiter.
Autor VersTruppler
 - 26. August 2021, 12:06:49
@BulleMölders: Zwei Menschen mit Fachwissen, welche in diesem Forum bekannt sind, haben scheinbar verstanden, was ich möchte! Denen danke ich für die Aussagen.

Gegenfrage: Was soll so eine provokante Frage? Nicht jedes Thema kann nur positiv nieder geschrieben werden.

OK, dann stelle ich mal die Frage anders: Ich bin nicht mehr zufrieden mit meinem Job und möchte gerne früher ins Dienstzeitende, auch weil ich gerne noch Beamter werden möchte. Dazu kommt eine Krankheit
die Psychisch und Physisch and einem nagt, was auf unnötigen Streß, den man sich selbst macht zurückzuführen ist, der auch mit der Familiären Situation zu tun hat.

Zu guter Letzt bin ich in einer Teileiheit gelandet, wo man als Neuling keinen Fuß fassen kann, sondern nur ausgenutzt wird.

Meine Einheit ist überbesetzt, ich gehe einer Tätigkeit nach, die nicht meinem Dienstposten entspricht. Dementsprechend sollte ich eigentlich auch nicht mehr wichtig für den Dienstherrn sein.
Autor BulleMölders
 - 26. August 2021, 11:34:41
Ich habe in dem ganzen Beitrag nicht eine Frage gelesen. Und der Betreff des Themas ist keine vernünftige Frage.

Was ist also nun ihre konkrete Frage oder wollten Sie einfach nur mal ihren Frust ablassen?
Autor Andi8111
 - 26. August 2021, 10:59:31
Alle aufgezählten Gründe spielen für die Entscheidung keine Rolle. Lediglich der dienstliche Bedarf. Viel Glück.
Autor Ralf
 - 26. August 2021, 10:38:28
Eine Verkürzung der Dienstzeit kann nur bei dienstl. Interesse erfolgen (§ 40 (7) SG). Also kommt es auf die Verwendung u.ä. an.  In Zeiten des Personalaufwuchses ist es grds. eher unwahrscheinlich, dass kein Bedarf besteht.
Bei Msch wird das gerne aber auch mal weiter gefasst, also grds. den Antrag stellen
Einzelheiten finden sich in der GAIP 23-02-00 und den dort verlinkten Quellen.
Autor VersTruppler
 - 26. August 2021, 10:04:23
Guten Morgen,

ich spiele aktuell mit dem Gedanken, einen Antrag auf Verkürzung der Dienstzeit zu stellen. Aktuell bin ich SaZ 12 und befinde mich im zehnten Dienstjahr.

Es gibt mehrere Faktoren, die für eine Verkürzung sprechen.

Einmal ist das die Familiäre Situation. Ich habe ein Kind, welches Autist mit Aspergersyndrom ist. Aufgrund dessen, habe ich schon eine Heimatnahe Versetzung bewilligt bekommen. Die Situation hat sich leicht ins positive entwickelt.
Laut Gutachten der zuständigen Ärztin/Psychologin rät man mir davon ab, längere Zeit vom Kind getrennt zu sein.
Das ist als Soldat mit Hinsicht auf Übungsplätzen und Einsätzen natürlich schwer.

Zweiter Punkt: Der Bereich in dem ich tätig bin, liegt mir überhaupt nicht, weil ich nichts darf. Ich bin beim MFB eingesetzt. Das Problem: Wir sind überbesetzt. Ich bin eigentlich komplett nutzlos am Platz. Da die anderen in meiner Dienstgradgruppe länger in der TE sind, bekomme ich auch dementsprechende Aufgaben, sprich alles, worauf kein anderer Bock hat. Ich räume anderen Ihren Müll hinterher.
Was mich daran stört ist, dass ich einigen Aufgaben überhaupt nicht mehr nachgehen darf. Ich bin sozusagen der Gefreite, der gerade aus der Grundausbildung kommt.

Ich habe einige Jahre Munition und Betriebsstoffe bewirtschaftet, sowie sämtlich Tätigkeiten durchgeführt, die ein MatBewSdt so tut. Teilweise sogar auf Uffz oder Fw-Ebene. Jetzt lässt man mich nicht mal mehr mit Munition arbeiten. Ich habe als Mannschaftsoldat eine Großtankstelle geführt und war der direkte Ansprechpartner für den TVB oder den Mobilitätsbeauftragten des Btl.
Einen Antrag auf Laufbahnwechsel (Zugführer und Chef wollten das so) habe ich erst eingereicht, aber aufgrund der Familiären Situation dann doch wieder zurückgezogen.
Ich war in 3 Auslandeinsätzen, habe zig ATN's. Neben dem MatBewSdt noch NSchSdt, habe sämtliche Führerscheine, MunSachK A uvm....

Ich verfüge über mehrere zivile Ausbildungen, unter anderem bin ich Kaufmann für Büromanagement. Tätigkeiten am PC sind nicht gewollt. Ich habe Interesse an SASPF.... Ist nicht gewollt. Arbeitsteilung, um andere zu entlasten, ist nicht gewollt. Dabei kommen die mit Banfen gar nicht mehr hinterher, bzw. macht der TE-Fhr ewig Überstunden.

Das Problem ist, dass ich seit 1 1/2 Jahren der neue bin. Ich führe alle Dulli-Aufgaben durch. Ich habe keine Problem damit, da ich mir darüber im klaren bin, dass gewisse Dinge durchgeführt werden müssen. Das ist halt der Job. Aber eine gerechte Aufgabenverteilung gibt es nicht.
Da gibt es gewisse Soldaten, die haben Sonderberechtigungen, nur weil sie länger in der TE sind.

Dazu kommt noch, dass man in dem Btl, wo ich bin als Mannschaftsoldat wie der letzte Dreck behandelt wird. Da juckt es keinen, dass man weit über 30 Jahre alt ist, sich die Finger im zivilen über 10 Jahre dreckig gemacht hat und weiß, was strukturierte Arbeit ist. Davon ab, tickt man anders als die Jungspunde mit ihrer Ghettosprache.
Es ist soweit, das andere mir Ihre Fehler anhängen wollen.

Ich komme mir langsam aber sicher blöd vor, das ist Kindergarten. Ich könnte heulen, wenn ich mir mein vorläufiges Dienstzeugnis aus der alten Einheit anschaue. Da wurde man noch geschätzt. Ich könnte jeder Zeit zurück, das hat man mir angeboten. Die Familiäre Situation sagt aber nein. Diese Umstellung von Vater auf Blödmann im Dienst, raubt einem die Nerven.

Dazu kommt dann noch die Gesundheitliche Situation. Ich habe eine Schildrüsenunterfunktion mit Hashimoto. Aufgrund von Streß, denn ich mir mache in Verbindung mit der Unterfunktion habe ich mittlerweile auch Gewichtsprobleme. Dazu auch noch Weißfleckenkrankheit.
Dazu dann noch nen Autisten Zuhause.
In der alten Einheit war alles Spitze. Da hatte ich die notwendige Ablenkung, da ich selbstständig arbeiten durfte. Warum? Weil ich es konnte....

Daher der Gedanke, die Dienstzeit zu verkürzen. Ich sitze eh auf einem ganz anderen Dienstposten, bzw. ist die Kompanie eh weit über Ihrem Soll. Ich würde nur Platz machen.

Ein letzter Grund wäre, dass ich nach der Bw in den Öffentlichen Dienst möchte. Um die Chance zu waren, eventuell noch Beamter zu werden, würde ne Verkürzung auch Sinn machen. Ich weiß jetzt nicht, ob es Sonderregelungen gibt, wenn man beim Bund war. Aber in NRW ist die Grenze meines Wissens nach bei 42 Jahren. Und da würde es dann eng werden.

Kameradschaftliche Grüße