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AUS AKTUELLEM ANLASS:
In letzter Zeit häufen sich in Beiträgen identifizierbare Informationen. Es werden Standorte, Dienstposten, Dienstpostennummern und andere detailierte Beschreibungen angegeben. Denkt bitte an OPSec - und veröffentlicht nur das, was Allgemein zugänglich ist - wir werden darauf achten und gegebenenfalls auch löschen
Zitat von: shonyu am 06. September 2021, 16:27:53Ja, macht es, danke fürs Klarstellen.
Bestandspersonal: ich bin Reservist, da bewerbe ich mich beim Laufbahnwechsel/Seiteneinstieg wie ein Externer. Vielleicht stellt das das Bild etwas schärfer.
ZitatGleichwohl interessant, dass auch Alternativen nicht angeboten werden. Meine Bewerbung stammt aus dem Juli. Kein DP mit passend gefordertem Studium ok - aber direkt: wir können Ihnen auch NICHTS anderes anbieten. Nun kam die Antwort vom zuständigen Ref. Seiteneinstieg. Wer bearbeitet die OFR-Möglichkeit nach SLV?Ich kann nun deinen Beitrag nicht den vorherigen Beiträgen zuordnen, von daher erschließt sich mir nicht alles.
Zitat"Für den weiteren Lebensweg alles Gute." - Danke bin UmP, wir sehen uns noch.Andere Abteilung, also was ist da so verwerflich dran, zumald du als UmP auch noch einen lebensweg hast? Man kann auch alles schlecht reden.
Zitat von: christoph1972 am 03. September 2021, 23:38:46
@Mert Grundsätzlich setzen die wenigsten Offiziersdienstposten inhaltlich ein Studium voraus. Das Studium an den UniBw wurde in den 1970ern zur Attraktivitätssteigerung für die SaZ-Offiziere geschaffen.
Klar, wenn jetzt ein Aufschrei durch die Menge raunt, dass wäre jetzt so nicht richtig ... klar gibt es Verwendungen, wo die technischen Fächer für die Offiziere von Vorteil sind, aber unser Verbündeter über den großen Teich macht es vor, Fachlichkeit ist nicht alles, sondern es geht um Methodik und Ähnliches. Ein Offizier ist in erster Linie Führer, Ausbilder und manchmal auch Erzieher der ihm unterstellten Soldaten.
Nur weil ich Bauingenieur bin, heißt das ja nun nicht unbedingt, dass ich unfallfrei befehligen kann, wie eine Behelfsbrücke aufgebaut wird ... Ich kann mutmaßlich beurteilen, ob die Behelfsbrücke die Lasten trägt, die darüber rollen oder wie auch immer bewegt werden.
Zitat von: F_K am 03. September 2021, 21:44:09Nun gut, zur Situation bei Dr.-Ing. kann ich nichts sagen, dessen Aufgaben unterscheiden sich vielleicht. Ich weiß sowieso nicht wieso Sie so ungemein auf dem Thema Gehalt rumreiten obwohl es eigentlich ja nur eine Randbemerkung war ohne große Relevanz zum ursprünglichen Thema, aber gut. Ich gehe davon aus dass, wenn man überhaupt als Major eintreten sollte, man mit A13 anfängt (so steht es jedenfalls auf den Seiten der BW). Das wären 55k€ im Jahr (ja, ohne Zulagen, die sind aber Stellenabhängig soweit ich weiß). Steigert sich auch nur mäßig (nach 10 Jahren wäre man bei 62k€) Bei großen Unternehmen, sei es, ich nenen mal wahllos ein paar Namen ohne Anspruch auf Vollständigkeit oder ähnliches, Bosch, Zeiss oder BMW verdient man mit Beruf "Physiker" typischerweise 80-85k€ (man bemühe die üblichen Portale dazu). Dazu kommen dann noch die berühmten "Benefits" die Unternehmen heute gerne verteilen (weil diese für Unternehmen steuerlich günstiger sind als ein höheres Gehalt) und bis jetzt immer angeboten wurden. Typischerweise ein Dienstwagen der auch privat genutzt werden darf (das ist allein schon ein Geldwerter Vorteil von etwa 6000€), kostenlose Kinderbetreuung (im örtlichen, privaten, Kindergarten entspräche das über 14000€, der ist aber auch absurd teuer, im staatlichen sind es bei uns etwa 6000€) . Allein damit sind wir bei 92-97k€ (ohne andere Zusatzleistungen). So, das ware jetzt die "typischen" Werte. Wenn man auf nem sicheren Arbeitsplatz sitzt und es keineswegs eilig hat (so wie ich, ich habe einen sicheren Arbeitsplatz, wollte nur wechseln), nimmt man nicht die erstbesten Angebote sondern verhandelt natürlich und sucht sich das Beste raus, sprich die Angebote die deutlich über "typisch" liegen. Falls dir typische Werte nicht reichen, mein direkt Vorgänger (selber Abschluss, nur keine zusätzliche Ausbildung) hatte aus der Rüstungsindeustrie ein Angebot mit über 100k€ Einstiegsgehalt (inkl. "benefits"). Vielleicht liegt es auch am Fachbereich, meiner scheint in der Wirtschaft recht gefragt zu sein wobei anscheined eher wenig diese Spezialiserung einschlagen, ich bin kein Wirtschaftler. Das waren jetzt mal die fachnahen Verwendungen. Dazu kommen die Kollegen die (aus Gründen die auch Sie so sehr zu bewegen scheinen) in die Unternehmensberatung gingen oder Patentanwalte wurden. Was die verdienen ist nochmal eine andere Liga - ist aber einfach nicht meine Welt. Dazu kommen die Aufstiegschance: Beim Bund vl. A14-15? Bei oben genannten Unternehmen liegt das typische Gehalt (übliche Portale) eines Abteilungsleiter schon jenseits der 100k€. Zufrieden? Können wir das Thema jetzt endlich beenden.
In einigen Unternehmen wird der Dr.-Ing. nicht gesondert vergütet, die Gehaltseinstufung erfolgt aufgrund des Ing. - und wer als USG Leistung A14 bekommt, kann auch ohne Rechenkünste vergleichen.
Ich hätte gerne eine Quelle dafür, dass und wo es das "Doppelte" gibt.
Zitat
Im Fokus stehen derzeit die Studienabschlüsse aus den Bereichen MINT, insbesondere technische Studienabschlüsse
ZitatVielen Dank für die konstruktiven Hinweise. Die Absage ist kein Problem, wenn kein Bedarf gibt es halt keinen Bedarf - wenn man in der Öffentlichkeit sich aber wegen Personalmangel beklagt hätte ich halt erwartet dass man genau solche Alternativen als Möglichkeiten aufgezeigt bekommt statt einen Zweizweiler mit Inhalt "Nö". Das fand ich, unter Betrachtung einer Ausschreibung mit dem Begriff "MINT" und gleichzeitigem angeblichen Personalmangel dann eben mehr als merkwürdig. Mindestens eines von beide kann also nicht zutreffen.
Einen zivilen Job mit flexiblen Arbeitszeiten suchen, und als ROA adW bewerben, oder als Mannschafter beim Heimatschutz mitmachen, oder... es gibt ja mehrere Zugänge.
Zitat... Keine Ahnung wen Sie meinen? ...