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Zusammenfassung

Autor Ralf
 - 22. September 2022, 19:30:19
OFähnr geht erst ab 1. Januar 2022.
Autor Felsenstreifenhörnchen
 - 22. September 2022, 19:26:36
Zitat von: Ralf am 22. September 2022, 19:07:27
Hat sie ja auch nicht, siehst du ja, weil man dir keinen DP anbietet, zumindest mit dem, wie du dir es vorstellst (SE und Offz, denn Fähnr geht ja).
Stimmt nicht ganz, wurde mir letztes mal schlicht nicht angeboten. Ich habe explizit darauf hingewiesen, dass anfangen als OA für mich i.O. wäre - sogar dann wenn ich ein redundantes Studium machen müsste.
Jetzt kann ich einen Haken setzen, eben sogar schon auf dem Bewerbungsbogen, dass das in Frage kommt. Aber halt erstmal 2 Jahre verloren. : /
Autor Ralf
 - 22. September 2022, 19:07:27
ZitatSollte man dann nicht einfach die angezielten zu besetzenden Posten runterschrauben?
Du kannst ja als OFähnr kommen, dafür braucht es keinen bestimmten Studiengang am DP. Und nein, das will ansch. KdoCIR dann auch nicht. Duschen und nicht nass werden ist halt schwierig. Aber da rde ich mir bei CIR seit Jahren den Mund fusselig.
ZitatEinfacher ausgedrückt, wenn die BW einfach keine Posten für mich hätte, dann würde mich das auch nicht weiter stören.
Hat sie ja auch nicht, siehst du ja, weil man dir keinen DP anbietet, zumindest mit dem, wie du dir es vorstellst (SE und Offz, denn Fähnr geht ja).
Und nur weil jemand sagt, dich hätte ich gerne bei mir (was sicherlich vom Profil her verständlich sein könnte), muss ja auch ein dementsprechender DP vorhanden sein. Ist es nicht (mit Studium, aber ohne also OFähnr) kannst du ja kommen).

Von meiner Seite aus habe ich alles nun erneut erklärt, mehr kann (nicht darf) ich dazu auch nicht sagen.
Autor Felsenstreifenhörnchen
 - 22. September 2022, 18:55:13
Zitat von: Ralf am 22. September 2022, 09:08:44
Man kann da ja trefflich alles diskutieren, wer was will/nicht will.
Die Insp haben die OrgHoheit, wenn also der Verband an den DP keinen Studiengang schreibt, dann kann man das richtig/falsch finden, interessiert aber für die Einstellung eben keinen = keine Einstellung als SE möglich.
Hilft mir aber herzlich wenig, wenn ich jetzt auf die Großverbände(?) KdoITBw und KSA zeigen kann und mir nichts anderes übrig bleibt als zu raten "Ja, also irgendwo da sitzt jemand, der mag keine Dienstposten mit hinterlegtem Studium ausschreiben, aus Gründen die mir nicht bekannt sind, während die direkten Kameraden in den selben Verbänden Ressourcen dafür aufwenden das genaue Gegenteil zu erreichen."

Wenn Sie jetzt nicht als Personaler tätig wären, sondern außerhalb der Bundeswehr stünden, würde Sie dieser Umstand doch auch eine gewisse innerliche Uneinigkeit vermuten lassen?

Zitat von: Ralf am 22. September 2022, 09:08:44
Und auch hier, du kannst meinen Ausführungen glauben oder auch nicht. Aber dann frag auch nicht, wenn du deine eigenen Gedanken für richtiger hältst. Ich darf mich beruflich mit dem Thema SE seit längerem (nunmehr rd. 7 Jahre) rumschlagen, ich bin zumindest der Meinung, dass ich mich da ein wenig auskenne. Und nur das versuche ich hier auch wiederzugeben.

Ich unterstelle Ihnen nicht, dass Sie lügen. Ich glaube Ihnen schon. Sie müssen aber irgendwo verstehen, dass Sie die Prozesse, Themen und Strukturen auswendig kennen und für alltäglich halten, ich aber als Zivilist mit dem Umstand rechnen muss, dass Sie mir gewisse Dinge gar nicht erst sagen dürften. Ich kann dann nur inferieren was im Hintergrund passiert.

Das würde mich auch alles gar nicht so genau interessieren, wenn es nicht eben die öffentliche Seite an diesen Umständen gäbe. Wenn ich nicht ständig durch Anfragen der Abgeordneten, den Berichten über die BW und mittlerweile im Alltag durch dutzende Werbemaßnahmen darauf hingewiesen würde, dass die BW nicht irgendwen, sondern eigentlich recht dringend auch Leute mit meinem Profil sucht.

Einfacher ausgedrückt, wenn die BW einfach keine Posten für mich hätte, dann würde mich das auch nicht weiter stören. Pech gehabt.

Wenn mir aber links und rechts klar gemacht wird, dass hier Einstellungsziele ungewöhnlich stark unterschritten werden, während mir auch noch die Leute mit denen ich diesbezüglich direkt zu tun hatte erzählen wie gern sie jemanden in meiner Situation nehmen würden, dann löst das in mir schon einen inquisitiven Impuls aus herauszufinden warum die Bundeswehr teures Geld ausgibt um mir gleichzeitig zu sagen ich soll doch "#Führen" und mich Fragen "Wie ich eine Firewall um ein Feldlager ziehe" und mich dann in ein ebenso resourcenintensives zusätzliches Einstellungsverfahren schickt nur um mir dann zu sagen "Ahja, ne. Keine Dienstposten. Schon mal an den höheren technischen Verwaltungsdienst gedacht?" Nur um dann, wohlgemerkt, wieder wahllos die gesteckten Ziele zu unterschreiten.

Sollte man dann nicht einfach die angezielten zu besetzenden Posten runterschrauben? Personalerwartungen runterschrauben? Den Teil der Truppe einschrumpfen?

Denn, wenn es die von F_K erwähnten
Zitat von: F_K am 22. September 2022, 08:23:54GEEIGNETE, VERFÜGBARE Offizier (schon in der Bundeswehr)
gäbe, dann säße da nicht so viel unbesetzt.

Aber Seiteneinsteiger sollen es auch nicht sein.

Ich kann nicht wissen was Sie beide wissen, entsprechend bin ich darauf angewiesen Personen wie Sie beide damit zu nerven zu versuchen ein Verständnis für diese Thematik zu entwickeln, so dass ich eben nicht dastehen muss und dumm darüber sterbe wie zwei so disparate Sachverhältnisse zusammenpassen.
Autor Ralf
 - 22. September 2022, 09:08:44
Man kann da ja trefflich alles diskutieren, wer was will/nicht will.
Die Insp haben die OrgHoheit, wenn also der Verband an den DP keinen Studiengang schreibt, dann kann man das richtig/falsch finden, interessiert aber für die Einstellung eben keinen = keine Einstellung als SE möglich.
ZitatEs klingt für mich eben realistischer, dass irgendwo in dem ganzen Prozess zwei Interessen aufeinanderprallen bezüglich dieses Themas.
Und auch hier, du kannst meinen Ausführungen glauben oder auch nicht. Aber dann frag auch nicht, wenn du deine eigenen Gedanken für richtiger hältst. Ich darf mich beruflich mit dem Thema SE seit längerem (nunmehr rd. 7 Jahre) rumschlagen, ich bin zumindest der Meinung, dass ich mich da ein wenig auskenne. Und nur das versuche ich hier auch wiederzugeben.

ZitatEntsprechend ist es doch gar nicht so eine schlechte Idee, Leute die von IT Ahnung haben in den Prozess einzubinden. Was das CITEC ja irgendwie erreichen soll. Deswegen hatten wir dort ja Empfehlungen für ganz bestimmte Arten von Dienstposten erhalten.
Das wird ja auch gemacht, denn die DstStellen, also der DstStellenLeiter ist dafür veranwortlich. Aber zur Klarstellung, keine HR-Leute legen das fest, das legen die OrgVerantwortlichen der entsprechenden Dienststelle fest. Und wenn man dann abwägt, bspw. ein ganz speziellen Studium da als Voraussetzung dranzuschreiben oder eben nicht, weil man dann vielleicht auch jemanden (also einen Offizier), der bspw. Wirtschaftsinformatik studiert hat, aber durch die berufliche Tätigkeit genau diese Nische bereits besetzt hat auch verwenden will, dann schreibt man eben kein speziellen Studium dran um möglichst eine breite Basis zu bieten.

Aber auch das habe ich ja hier in den letzten Jahren schon öfters ausgeführt.
Autor F_K
 - 22. September 2022, 08:23:54
@ Felsenstreifenhörnchen:

Du hättest NUR eine Auswahl unter diesen - und der GEEIGNETE, VERFÜGBARE Offizier (schon in der Bundeswehr) ohne oder mit einem anderen Studium könnte den DP nicht besetzen.

Ja - GESETZE sind nun mal Bedingungen, die einzuhalten sind - Rechtsstaat und so ...
Autor Felsenstreifenhörnchen
 - 22. September 2022, 08:14:32
Zitat von: Ralf am 21. September 2022, 18:34:32
Die Organisationsverantwortung liegt bei den Inspekteuren, wenn die nur so wenig DP mit Studium ausbringen, will man wohl SE eher nicht haben. Das interpretiere ich regelmäßig aus den überschaubaren DP-Umfängen.
Wenn das Kdo CIR eben keine DP mit einem Studium hinterlegt, findet keine Einstellung statt.
Der selbe Inspekteur unter dem ein wahrsch. teures Verfahren herausgestampft wird, welches in naher zukunft in großen Mengen potentielle Bewerber in der IT besonders für den Seiteneinstieg gewinnen soll und vom simplen Eignung-zur-Eignung Webtest bis hin zur vor Ort Testung, für eine bessere Leistungsbereichseinschätzung, übersieht, ist also die selbe Person die keine Dienstposten für Seiteneinsteiger ausschreibt und vor dem Generalinspekteur bzw. dem Ministerium eine 23,8% - 24,5% rate an vakanten Stellen verantwortet?

Es klingt für mich eben realistischer, dass irgendwo in dem ganzen Prozess zwei Interessen aufeinanderprallen bezüglich dieses Themas.

Zitat von: Ralf am 21. September 2022, 18:34:32
ZitatOffiziere im CITEC einfach unrecht, dass diese Dienstposten auch bestens durch Seiteneinsteiger belegt werden könnten?
Ich sage es mal so: da sind die CITEC Offz sicherlich besser in IT als im PersMgmt.
Davon bin ich schon überzeugt. Allerdings ist es nicht weit hergeholt, dass eine HR Abteilung einer beliebigen Firma etwas falsch machen würde, wenn sie Frontend Web-Entwickler für Stellen in der Entwicklung an eingebetteten Systemen anstellt. Dann würde ich auch keine Leute mehr einstellen wollen, da deren Leistung nicht so gut sein wird und sie lieber mühsig selbst einlernen.

Entsprechend ist es doch gar nicht so eine schlechte Idee, Leute die von IT Ahnung haben in den Prozess einzubinden. Was das CITEC ja irgendwie erreichen soll. Deswegen hatten wir dort ja Empfehlungen für ganz bestimmte Arten von Dienstposten erhalten.

Wiederum komisch wäre es dann auch, wenn man genau diesen hinzugezogenen IT-lern dann sagt "Ja, schön, dass ihr jetzt herausgefunden habt wer für was besser fachlich geeignet ist. Wir entscheiden trotzdem gänzlich ungeachtet euerer Ergebnisse nach unseren eigenen Kriterien."

___

Soll auch alles kein persönlicher Feldzug gegen Personaler oder das Personalmanagement sein, aber im Zweifelsfall liegt es dann eben an der schlechten gesetzlichen Regelung zu diesem Thema, die dieses Verhalten nötig macht o.Ä.

Aber, wer ist denn dann diese Truppe, wenn nicht die Leute, die im Kommando CIR tätig sind, es nicht sind? Denn die sind doch eben schon interessiert daran die Vakanzen im Kommando CIR zu beseitigen. Sogar so bereit, dass sie dafür extra breitere und großmaschigere Verfahren gezielt auf Quereinsteiger ansetzen.

Zitat von: F_K am 21. September 2022, 18:45:46
Anmerkung:

WENN man ein Studiun hinterlegt, dann MUSS es genau dieses Studiun sein - damit wird jedes andere Studium oder ein Offizier ohne Studium "verhindert" - deutlich negative Seiteneffekte.

Das ist mir bewusst und ich sehe dieses Problem schon, es bedürfte hier wohl eines besseren rechtlichen Rahmens. Schließlich sind Studiengänge selten vereinheitlicht und es gibt, gerade in der Informatik dutzende Informatik Fachgebiete die eigene Studiengänge haben. Informatik, Angewandte Informatik, Wirtschaftsinformatik, Technische Informatik, Medizinische Informatik, Cybersecurity, Theoretische Informatik, Künstliche Intelligenz, Datenwissenschaften etc. pp. - alles sehr ähnliche Grundstudien mit wenigen verschiedenen Vertiefungsfächern.

Diese ungewollte spezifizierung auf bestimmte Studiengänge, kann ich mir aber nicht als einzigen Stolperstein vorstellen. Die Datenlage zu den häufigsten Studiengängen der potenziellen Bewerberinnen und Bewerber gäbe es ja, so hätte man immer noch Auswahl unter diesen.
Autor F_K
 - 21. September 2022, 18:45:46
Anmerkung:

WENN man ein Studiun hinterlegt, dann MUSS es genau dieses Studiun sein - damit wird jedes andere Studium oder ein Offizier ohne Studium "verhindert" - deutlich negative Seiteneffekte.
Autor Ralf
 - 21. September 2022, 18:34:32
ZitatAbseits dem "zurückhalten für interne Beförderungen"
Da wird nichts zurückgehalten.
Schau, es gibt keine 200 DP in der ganzen Bw, die ein Studium zwingend erfordern.
rechnet man nun einen regelmäßige Verpflichtungszeit von 8 Jahren, stellt man bummelig 30 SE pro Jahr ein und nicht mehr. Und da sind Techniker (in hoher Anzahl) StOffz (R) etc. auch dabei.
Die Organisationsverantwortung liegt bei den Inspekteuren, wenn die nur so wenig DP mit Studium ausbringen, will man wohl SE eher nicht haben. Das interpretiere ich regelmäßig aus den überschaubaren DP-Umfängen.
Wenn das Kdo CIR eben keine DP mit einem Studium hinterlegt, findet keine Einstellung statt.
ZitatOffiziere im CITEC einfach unrecht, dass diese Dienstposten auch bestens durch Seiteneinsteiger belegt werden könnten?
Ich sage es mal so: da sind die CITEC Offz sicherlich besser in IT als im PersMgmt.

Autor Felsenstreifenhörnchen
 - 21. September 2022, 17:35:32
Zitat von: Ralf am 18. September 2022, 12:52:22
Naja, es ist ja nun wirklich kein Geheimnis, dass die Regeleinstellung über den Offizieranwärter erfolgt und SE nur im Ausnahmefall wenn bedarf auf einem DP besteht, der zwingend ein Studium erfordert.

Was ja hier auch bemängelt wird. Wenn es so große Probleme gibt Leute zu finden für diese Dienstposten wäre es ja genau sinnvoll mehr auszuschreiben. Mich würde sehr interessieren was hier Abseits dem "zurückhalten für interne Beförderungen" der Beweggrund ist, oder haben hier die Offiziere im CITEC einfach unrecht, dass diese Dienstposten auch bestens durch Seiteneinsteiger belegt werden könnten?

So wirklich viele von uns fertigen Informatikstudenten gibts dann auch nicht, die körperlich überhaupt in Frage kommen und dann bereit sind bei Ihrer Lebensgestaltung, mit Hinsicht auf die Lage in der freien Wirtschaft, derartige Abschläge zu machen.

Mir schon klar, dass mir als Interessenten hier zwar die Voreingenommenheit vorgeworfen werden kann, aber man darf schon auch vermuten lassen, dass hier schlechte Entscheidungen im Personalmanagement getroffen werden. Speziell wenn sich die Offiziere in der Truppe in und um das CITEC Verfahren so sehr mit den zuständigen Beteiligten aus dem BaPers uneins sind.

Frustrierend ist es allemal. Letztes mal hatte ich nicht die Option ohne Studium als OA einzusteigen. Sonst hätte ich das genommen.
Autor Ralf
 - 18. September 2022, 12:52:22
Kündigungsfristen muss man nicht beachten, siehe Arbeitsplatzschutzgesetz.

Naja, es ist ja nun wirklich kein Geheimnis, dass die Regeleinstellung über den Offizieranwärter erfolgt und SE nur im Ausnahmefall wenn bedarf auf einem DP besteht, der zwingend ein Studium erfordert.
Autor nodfluke
 - 18. September 2022, 11:41:37
Interessant, vielen Dank fürs teilen der Informationen!
Wirklich sehr komisch alles. Ende letzten Jahres hieß es, dass CITEC im Januar / Februar durchgeführt werden soll. Dann kam die Info über diese neue Laufbahn mit Oberfähnrich oder MilFd mit Beginn 1.7., da sollte spätestens im April eine Info kommen, da man ja entsprechende Kündigungsfristen hat. Dann kam letztes ein Brief zur Einladung nach München (CITEC) im September. Die zwei Jahre wären im Sommer 2023 dann vorbei. Ich verstehe nicht, wieso sich das alles so zieht und kaum Infos erfolgen. Anscheinend werden Seiteneinsteiger noch nicht benötigt.
Autor Felsenstreifenhörnchen
 - 13. September 2022, 21:30:56
Zitat von: Felsenstreifenhörnchen am 13. September 2022, 21:16:00
(Anfang letzten Jahres)

Ende letzten Jahres*

So wird das nichts. :(

Jedenfalls, danke für das Erkundigen. Die Recruiter auf Messen u.Ä. sind mittlerweile neue Gesichter, entsprechend werde ich von denen nun schon länger nicht mehr 'ständig' nach dem Status gefragt. ;D
Autor Felsenstreifenhörnchen
 - 13. September 2022, 21:16:00
Zitat von: nodfluke am 12. September 2022, 15:17:55
Hey Felsenstreifenhörnchen, wurde dir mittlerweile ein Posten angeboten und bist du eingestellt?

VG

Nein. Die 2 Jahre sind bei mir vor kurzem ausgelaufen und ich habe einen Brief als Hinweis erhalten. Ich habe mich aber bereits lange vor Erhalt der Briefs (Anfang letzten Jahres) neu beworben und warte aktuell auf die erneute Testung im ACFüKrBw. Ich werde das auch so lange versuchen bis es klappt.

Positive Anmerkung, der Bewerbungsbogen hat erkenntliche Fortschritte gemacht. Ich könnte mich mittlerweile als Offizier im Truppendienst als Oberfähnrich (§23 SLV Abs. 4) separat zum Offizier im Truppendienst (§25 SLV Abs. 1) bewerben, dafür gibt es ein ankreuzbares Feld. Nett. Ich habe beides angekreuzt. Was sind schon 3 Jahre.

___

Ich würde gerne sagen "Jetzt wo ich schon Erfahrung in der Cybersecurity beruflich habe nimmt man mich eher". Leider ist Berufserfahrung ja bei staatlichen stellen, außer man überschreitet arbiträre Zeiteinheiten in 'vergleichbaren' Positionen, egal. Das Geld werde ich allerdings, wenn der Bund mich beim zweiten Anlauf nimmt, wirklich vermissen.

Ich würde zu den Chancen gerne genaueres sagen, aber anders als dies damals der Fall war, kann ich keine Aussage zur Art (Laufbahn), nur zur Zahl übriger Dienstposten etwas sagen. Rund ein fünftel bis ein viertel aller Stellen bleiben vakant. (s. Drucksache 20/1679 Anfrage 136 v. Marc Biadacz (CDU/CSU))

Der "Mangel" sollte also bestehen, aber ich habe in 2 Jahren keinen Rückruf bekommen. Mit meinen Qualifizierungen stimmt allerdings alles. Das kann ich mir nur erklären indem sich einfach (A) so viel mehr qualifiziertere Bewerber um die Dienstposten bemühen oder (B) schlicht nicht genügend Dienstposten für Seiteneinsteiger "ausgeschrieben" werden indem ein Studium für sie hinterlegt wird, weil man hofft die Löcher intern stopfen zu können.

Lustige Anekdote: Der zivile Angestellte des Einplaners hatte mir 2 mal bei Rückrufen angeboten ich solle doch bitte eine zivile Tätigkeit im höheren technischen Verwaltungsdienst annehmen. Hatte sogar bei seinen "Kollegen" im Referat nachgefragt. Man würde mich dort sofort nehmen. Das sei ja praktisch das gleiche. Bei den Personalern der Bundeswehr ist der Soldat wirklich Schrödingers Beruf. (K)ein Beruf wie jeder andere. Wie man es eben gerade braucht. Als ich ihn dann gefragt hatte ob ich als ziviler Angestellter mich weiterhin als Soldat bewerben könnte, war er sehr empört, wieso ich das machen wollte, einen Beamtenjob für eine SaZ-Anstellung wieder aufzugeben. Ich könne mich ja für die Reserve bewerben. Jedenfalls würde ich beim Einplaner dann "aus der Liste fallen". Die Antwort war entsprechend nein. Ich will Soldat werden.
Autor nodfluke
 - 12. September 2022, 15:17:55
Hey Felsenstreifenhörnchen, wurde dir mittlerweile ein Posten angeboten und bist du eingestellt?

VG