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Zusammenfassung

Autor d771072
 - 10. November 2021, 10:43:06
Worüber man sich im klaren sein muß ist, daß man in der Hierarchie ganz unten anfängt und dort auch während des gesamten FWD bleibt. Und, daß die Tätigkeiten unter Umständen nicht so erfüllend sein könnten, wie man sich das vielleicht vorgestellt hat.
Wenn man damit kein Problem hat, ist alles gut.
Autor Eisensoldat
 - 10. November 2021, 09:35:29
Und wenn ein Uffz mit Anfang zwanzig eien Rekruten als Schulterglatze ansprocht, wird besagter Uffz sich wahrscheinlich eine "Sprengung" einfangen, vom Vorgesetzten...
Autor Ralf
 - 10. November 2021, 05:43:33
Mit wie viel Inbrunst du das abwertende Wort der
ZitatSchulterglatze
hier immer wieder zitierst; tut mir leid, ich habe da kein Verständnis dafür, wenn man bereits von vorne herein so diskriminiert.
Autor mikefl
 - 09. November 2021, 23:16:51
Ich habe mich heute mal erkundigt. Man kann wohl wirklich mit Ü50 noch Dienst leisten, körperliche Fitness etc natürlich vorausgesetzt. Insofern werde ich die ruhigeren Wochen vorm Jahresende mal darüber nachdenken, diesen Schritt vielleicht zu tun. Die hier angemerkten Befürchtung als Schulterglatze degradiert zu werden haben mich Anfangs auch etwas irritiert. Und ich gebe zu, die Vorstellung das mich ein Uffz mit Anfang der 20 als Schulterglatze tituliert und rumkommandiert hat mich etwas zum Grübeln gebracht. Aber nach den Kommentaren habe ich den Eindruck, dass das wohl in der Truppe heute nicht mehr so ist. Und somit würde mich das jetzt eher noch anspornen es den Jüngeren "zu zeigen". Es ist nicht gesagt, das die in meinem Akter später noch eine solche Fitness haben. Wenn es klappt, dann bin ich halt Schulterglatze, da komme ich durch, weder die erste, noch die größte Herausforderung in meinem Leben.
Autor christoph1972
 - 08. November 2021, 17:44:07
Ich finde FWD mit 38 jetzt nicht "schlimm", eher mutig, als gestandener Mann freiwillig, weil man es möchte und es hoffentlich vom körperlichen Zustand, es auch kann, als Mannschafter zu dienen.

Beim zivilen Gegenstück, den "Bufdi" gibt es wohl häufig lebensältere Kandidaten. Da kräht kein Hahn nach.

In Zeiten des GWD war sicherlich vieles anders, darunter wohl auch der Umgangston. Das der Umgangston auf Mannschaftsebene etwas anders ist, als auf Ebene von Stabsoffizieren, dürfte schon im Alter und in Teilen sicherlich auch dem Bildungsstand geschuldet sein.

Um nicht missverstanden zu werden, Mannschaftssoldaten sind keine hirnlosen Zombies. Gerade bei den längerdienenden Mannschaften gibt es echte Cracks in deren fachlichen Tätigkeitsbereich, deren Fähigkeitern und Kenntnisse, die man erstmal erreichen muss.

Ich drücke die Daumen.
Autor F_K
 - 08. November 2021, 11:29:22
Anmerkung zu Ralf:

Grundsätzlich ist Ralf natürlich zuzustimmen, oft ist der Ton in der Truppe halt etwas "härter" - so durfte ich gestern lernen, dass ein "Landserbegriff" für die Kopfbedeckung "Wollmütze, mod", wohl "Panzeraische" sein kann ...

Ansonsten:

Lebenswege sind unterschiedlich.

Der genannte Bau-Ing. (verh., 2 Kinder, Hausbau und alles "durch"), hat 11 Monate in der Corona Hilfe gedient (als Mannschafter), macht jetzt Seiteneinstieg in Reserve als Bau-Ing (dann StOffz), und kann sich vorstellen, so 3 bis 6 Monate im Jahr zu dienen ...

Ich finde es jedenfalls "erfrischend", in ein so anderes Umfeld zu kommen - dass kann auch als Sabbatical genutzt werden oder für den Perspektivenwechsel.

Viel Erfolg.
Autor mike-mechanics
 - 08. November 2021, 11:11:01
Naja, zu seiner Ehrenrettung muss ich natürlich sagen, das er verzweifelt sucht mir das auszureden. Er will Soldaten sicher nicht abwerten. Aber es kommt dann eben sowas wie "du willst aus einer Führungsposition dich von nem jungen Uffz rumkommandieren lassen und machst dem die Schulterglatze". Er wird sicher nicht der einzige in menem Freundeskreis sein der das unverständlich findet. Ich denke, fast jeder in mejnem Umfeld wird den Kopf schütteln wen ich das durchziehe.
Autor Ralf
 - 08. November 2021, 10:42:36
Die Benutzung dieses Begriffs zeugt auch von wenig Respekt und zeigt damit auch die Einstellung und den Intellekt desjenigen.
Wer abwertend so über Kameraden redet, den würde ich aus meinem "Freundkreis" ausschließen.
Autor mike-mechanics
 - 08. November 2021, 10:31:58
Vielleicht bin ich da grad auch etwas zu empfindlich weil mein Kumpel mir ja abrät und natürlich nur Gründe bringt die dagegen sprechen. Eigentlich denke ich von mir selbst, dass ich mich sehr gut in ein Team einordnen kann und auch ausgleichend wirke. Auch habe ich kein Problem damit jüngere Vorgesetzte zu akzeptieren. Aber ich bekam gestern mehrfach gesagt "unverständlich, das ich freiwillig Schulterglatze werden will". Wahrscheinlich stört mich nur der Begriff weil es so abwertend klingt.
Autor stclv
 - 08. November 2021, 07:20:34
Zitat von: Ralf am 08. November 2021, 05:30:22
Ja, bspw. für den FWD HSch.

Kann ich bestätigen. Erst Freitag hab ich drei Herren, wovon 2 Mitte 50 waren zur Einkleidung getroffen.
Autor Ralf
 - 08. November 2021, 05:30:22
Ja, bspw. für den FWD HSch.
Autor mikefl
 - 07. November 2021, 23:40:49
Moin, ich lese grad das es anscheinend auch Einsteiger mit Ü50 gibt. Ich hab die vordere 5 auch grad erreicht :-) Wenn man körperlich fit ist, hat man dann wirklich die Chance ind dem Alter noch für den freiwilligen Wehrdienst genommenen zu werden?
Autor F_K
 - 07. November 2021, 19:17:52
Es gibt KEINE Vorgesetzten aufgrund des Dienstgrades bei Mannschaftssoldaten / Korporalen - auch gegenüber einem "Aganauten / Schulterglatze" nicht.

Randbemerkung - gerade mit einem OSG (Bau-Ing) gedient, so um die 50 - da geht man kameradschaftlich mit um und gut ist.
Autor p4uLe83
 - 07. November 2021, 16:54:49
Also die damalige AGA als GWD würde ich nicht mehr mit heute gleich setzen. Heute sind alle freiwillig dort, und auch wenn diese erste Ausbildung und das Einimpfen des Soldatentums kein Spaziergang sind,  erwarte da mal nicht zu Schlimmes im Umgang miteinander. Diese GWD-Hierarchien (Schulterglatze/Schütze -> G -> OG) sind etwas aufgelöst, denke ich.
Ein G/OG kann dir nur als Hilfsausbilder Anweisungen geben, konkret bezogen auf Anlässe/Aufträge. Auch davor keine Sorge - ist da jemand ein Idiot, ist das auch schnell gelöst...
Autor mike-mechanics
 - 07. November 2021, 15:13:01
Vielen Dank für euer positives Feedback. Ehrlich gesagt hätte ich eher mehr Skepsis erwartet. Es klingt so, als wäre höheres Alter garnicht so ungewöhnlich.

Ich habe heute morgen länger mit meinem Kumpel telefoniert und mit ihm darüber gesprochen, dass ich den FWD ernsthaft erwäge. Er persönlich kann das nicht nachvollziehen und
hat Bedenken, dass das problemlos abläuft. Seine Erfahrungen sind natürlich viele Jahre her. Aber er ist der Meinung, ich solle mich nicht nur auf Kameradschft verlassen.
Ich würde nach ziviler beruflicher Karriere auf dem untersten Level einsteigen, das könnte bei von vielen ausgenutzt werden, so denkt er jedenfalls.
Das Leben als "Schulterglatze" sollte ich mir nicht so einfach vorstellen. Es kommt natürlich immer auf Kameraden an aber es könnte eben auch
passieren an einen neuen Gefreiten zu gelangen, der sich darüber freut eine "Schulterglatze" zu scheuchen (der Begriff "Schulterglatze" war mich nicht bekannt,
ist das ein überlicher Begriff oder noch aus der alten GWD Zeit? Darf ein Gefreiter einen neuen Rekruten Anweisungen erteilen?).

Euer Feedback hat mich eigentlich motiviert. Die Meinung meines Kumpels relativiert das ein wenig. Ich weiss allerdings auch nicht
ob das von seiner damaligen Abneigung des GWD herrührt und er mir das vielleicht auch nur ausreden will.