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Zusammenfassung

Autor Peter_78
 - 26. November 2021, 14:34:00
Vielen Dank!

Aller Voraussicht nach werde ich am 10.01.20222 meine nächste RDL antreten (4 Wochen) - so die Corona-Pandemie hier keinen Strich durch die Rechnung macht.
Autor F_K
 - 26. November 2021, 11:32:05
Es gibt eine Weisung ZSan dazu, was die aktuelle Version festlegt, ist mir nicht bekannt.

In der Regel hat, sofern die letzte Tauglichkeit länger als 3 Jahre zurück liegt, eine Untersuchung durch das KC zu erfolgen, um die Truppe zu entlasten.

Wenn es "in der Truppe" erfolgt, legt der Arzt den Untersuchungsumfang fest - letztendlich kann er auch nach "Fragebogen" eine Tauglichkeit feststellen, die dann in der Akte steht.

Mein Tipp: Vorab mit dem SanBereich klären, was diese "benötigen" (z. B. für einen benötigten BA90/5), dies dann ggf. zivil beibringen, und nur noch die Unterschrift vom Arzt "holen".
Autor PzPiKp360
 - 26. November 2021, 11:15:39
Bei längerer RDL - ja.

Allerdings, aus der Erfahrung (so geschehen zweite Novemberwoche in Stetten am kalten Markt), wird das aus bekannten Gründen aktuell so durchgeführt: Fragebogen ausfüllen, damit zu Doc, kurzes Gespräch, Stempel drauf, fertig.
Autor Peter_78
 - 25. November 2021, 09:23:19
Hallo Kameraden, meine aktive Dienstzeit endete 2010. Im November 2018 hatte ich zu Beginn meiner ersten RDL eine komplette Einstellungsuntersuchung "absolviert".

Ergebnis war positiv, also keine Verwendungseinschränkungen.

Folgende RDL habe ich bis dato geleistet:

- 4 Wochen im Nov. 2018
- 5 Wochen von Mai bis Juni 2019
- 2 Wochen im November 2019
- 3 Wochen im Januar 2020

Aufgrund der Corona-Pandemie wurden bereits geplante RDL für das Jahr 2020 abgesagt, bzw. der Heranziehungsbescheid aufgehoben.

Muss ich bei meiner nächsten RDL im Jahr 2022 erneut eine komplette Einstellungsuntersuchung absolvieren?


Autor ulli76
 - 10. November 2013, 19:55:01
Bring mich nicht auf dumme Gedanken.
Autor Tommie
 - 10. November 2013, 19:40:27
Zitat von: ulli76 am 10. November 2013, 18:59:41... und bei der Einstellungsuntersuchung fallen erhöhter Blutdruck,Zucker im Urin,ein Hörschaden und Gelenkprobleme auf.

Aber wehe Du fragst sie, ob sie zum Sterben hierher gekommen sind, dann schreiben Sie sofort eine Eingabe an den WBdDB und alle "Vetterle" aus dem VdRBw e. V. werden zum Amoklauf angestiftet!
Autor ulli76
 - 10. November 2013, 18:59:41
Beim Reservisten ist es halt jedes Mal eine neue Einstellung und wie schon geschrieben wurde,weiss man ja nicht,was sich in der Zwischenzeit ergeben hat. Bei aktiven Soldaten hat man die gesamte Gesundheitsgeschichte direkt in der G-Akte. Normalerweise findet aber auch nur alle 24 Monate eine gründliche Untersuchung statt. Dazwischen reicht eine Befragung. Es sei denn es gibt sonstige Erkenntnisse auf Änderungen im Gesundheitszustand. Je nach dem,wie ausgelastet der jeweilige SanBereich ist, geht mehr oder weniger Zeit drauf.

Dem SanBereich kann man das Leben übrigens erleichtern,wenn man die Vorsorgeuntersuchung beim Hausarzt wahrnimmt. Da sind zwar nicht alle Untersuchungen dabei,die für die 90/5er erforderlich sind,aber es gibt dann schon gute Erkenntnisse über den Gesundheitszustand. Evtl. kann man den Hausarzt mal bequatschen, ob er die Diagnostik etwas erweitert.
Wie gesagt-meine "Lieblinge" sind die,die 15 Jahre nicht mehr geübt haben und genauso lange nicht mehr beim Arzt waren und bei der Einstellungsuntersuchung fallen erhöhter Blutdruck,Zucker im Urin,ein Hörschaden und Gelenkprobleme auf.
Autor F_K
 - 10. November 2013, 12:58:11
@ HC

Das eine mal lief bei mir die Untersuchung in DVag - ja, es geht also ein Tag Urlaub drauf. Gleiches vermutete ich beim KC - Fahrtkostenerstattung ja, die Zeit wird dem Staat geschenkt.

Leistungs EKG ist halt bei Soldaten älter 40 und FSSV notwendig.
Autor HCRenegade
 - 10. November 2013, 11:36:17
@ F_K:

Richtige Einwände, trotzdem könnte ich aber auch beispielsweise vorangegangene Verletzungen vertuschen - damit kann ich mir dann beim Sport ganz schnell eine "WDB" zuziehen.

Wieso Leistungs-EKG, Lungenfunktion und Blut? Das habe ich alles während meiner letzten vier Einstellungs/Entlassungsuntersuchungen nicht machen müssen.

Was die 2 Tage angeht - nein, ich sitze ja nicht 2 Tage von 7-16 im SanBereich, aber es sind ja ggf. mehrere Termine zu unterschiedlichen Zeiten (zumindest 3 - ZA, Voruntersuchung, Abschlussbesprechung beim TrArzt), das frisst schon einiges an Zeit, so dass ich bis zum Abschluss der Maßnahmen effektiv nicht einsetzbar bin. Bei einer WÜ-Dauer von 6+ Wochen fällt das auch nicht ins Gewicht, aber wenn ich beispielsweise 3 Wochen üben würde, ist das Verhältnis "Zeitaufwand San" zu "Dauer WÜ" schon ungünstig.



Mal aus reinem Interesse - wenn Einstellungsuntersuchungen in den KWEAs durchgeführt werden sollen, wie sieht das finanztechnisch aus? Als Res muss ich mir ja immerhin dafür mindestens einen Tag freinehmen und habe einen finanziellen Aufwand (Fahrtkosten).
Autor Reserve
 - 10. November 2013, 11:31:24
Zitat von: ulli76 am 10. November 2013, 10:16:46
Ich hab ja gar nicht behauptet,dass der Satz in diesem Thread so gefallen ist.
So kam es leider bei mir an.

Zitat von: ulli76 am 10. November 2013, 10:16:46
Es wir als unfair empfunden,dass für den 40-jährigen Resi die gleichen Kriterien gelten wie für den 18-jährigen Erstbewerber.
Nicht von mir. Hab ich auch weiter oben schon irgendwo kundgetan. Die Untersuchung empfinde ich persönlich als Mehrwert, da ich sonst nie zum Arzt komme. Nun weiß ich wenigstens, dass halbwegs alle in Ordnung ist.  ;)

Im Übrigen stimme ich Dir, wie F_K, inhaltlich zu.
Autor wolverine
 - 10. November 2013, 11:20:06
Und bei Aktiven wird für alles und nichts ein 90/5 gemacht: Führerscheine, Lehrgänge, Borddienst etc. Also 2 Untersuchungen in 12 Jahren ist rein theoretisch möglich aber höchst unwahrscheinlich.
Ich möchte gar nicht wissen wieviele Grunduntersuchungen über mich in 12 Jahren gemacht wurden.
Autor F_K
 - 10. November 2013, 11:16:32
@ HC

Du hast folgendes nicht richtig erfasst
- wie willst Du bei Res bei unklarem Eingangsstatus eine WDB feststellen?
- der Dienstherr hat eine Fürsorgeverpflichtung
- die Praxis zeigt eine hohe Ausfallrate ...
- die Dienstherr kennt den gesamten Krankheitsverlauf bei aktiven Soldaten
- die reine Befragung enthält eben nicht den Militärärztlichen Fragebogen

... 2 Tage sind doch etwas über trieben - meine letzte Untersuchung hat von 8 bis kurz nach Mittag gedauert weil der Arzt schon zu Tisch war - inklusive Leistungs EKG, LuFu, Blut, Zahnarzt und allen Voruntersuchungen.
Autor HCRenegade
 - 10. November 2013, 11:03:03
IMHO werden zu viele Untersuchungen zu oft angesetzt. Dass das schon Sinn macht, einen lebensälteren Kameraden zu untersuchen, dessen letzte WÜ/aktiver Dienst schon x Jahre zurück liegt, will ich ja garnicht bezweifeln. Aber gerade bei jüngeren Kameraden, die auch öfter mal üben (so wie ich), ist das mMn überflüssig. Wir werden ja öfter untersucht als ein gleicher, aktiver Kamerad - die Aktiven werden mWn nur zur Einstellung/Entlassung und bei Statuswechseln/Dienszteitverlängerung (und ggf Einsätzen) untersucht. Führt also dazu, dass so mancher in 12 Jahren Dienstzeit genau 2x untersucht wird. Warum soll ich dann als Res jedes Mal 1-2 Tage im SanBereich verbringen, wo sich doch die Gesundheit innerhalb eines oder zwei Jahren normalerweise nicht ändert - und selbst wenn, die Untersuchenungen sind ja nur stichprobenartig und entdecken nicht jeden gesundheitlichen Mangel, so dass sich der TrArzt soch schon auch auf die Ehrlichkeit des Res verlassen muss.
Autor F_K
 - 10. November 2013, 10:46:06
@ Ulli
Inhaltlich Stimme ich Dir voll zu.

Es muss halt deutlich differenziert werden.

- Es gibt den leistungsfähigen und willigen Res, der seinen Platz im Einsatz oder Übung hat, und seine jährliche Untersuchung halt als Auflage akzeptiert.

- Im anderen Extrem gibt es den 5 S Res, der sich auf DVAgs produziert und nicht mehr dienstfähig ist.

- dazu kommt im Zweifelsfall ein Verbandsfunktionär, der diesem 5 S Res nach dem Mund redet - von Professionalisierung und Ausnahmen in einem Satz.
Autor ulli76
 - 10. November 2013, 10:16:46
Ich hab ja gar nicht behauptet,dass der Satz in diesem Thread so gefallen ist.
Wenn man sich diverse Verlautbarungen der letzten Monate anschaut,dann kommt genau dieses Thema immer wieder auf. Und die Intention ist immer die gleiche: Es wir als unfair empfunden,dass für den 40-jährigen Resi die gleichen Kriterien gelten wie für den 18-jährigen Erstbewerber.

Diese sanitätsdienstliche Mitteilung fasst im Wesentlichen die bisherige Regelung zusammen und verdeutlicht den ein oder anderen Punkt. Ob die bisherige Regelung einfach nicht angewendet wurde oder ob die 24-Monatsfrist bei WÜ bis 2 Wochen neu ist,wird wohl am ehesten das zuständige KC wissen.
@MMG: Details werde ich dazu hier nicht veröffentlichen. Es geht dabei um gesundheitliche Probleme, Probleme sich neuen Gegebenheiten anzupassen und letztendlich auch psychische Probleme. Ein Teil resultiert aus einem Missverhältnis zwischen Selbstbild und der Realität.
Man kann nicht zu Hause schon gesundheitliche Probleme mit Einschränkungen der Leistungsfàhigkei im zivilen Job haben. Sich dann auf einen  Einsatzdienstposten mit sehr hoher körperlicher Belastung bewerben und hoffen,dass alles gut geht.