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AUS AKTUELLEM ANLASS:
In letzter Zeit häufen sich in Beiträgen identifizierbare Informationen. Es werden Standorte, Dienstposten, Dienstpostennummern und andere detailierte Beschreibungen angegeben. Denkt bitte an OPSec - und veröffentlicht nur das, was Allgemein zugänglich ist - wir werden darauf achten und gegebenenfalls auch löschen
Zitat von: MaikG am 29. November 2021, 08:46:05Zitat von: Ralf am 27. November 2021, 21:57:39
Wer soll denn als Anwärter mit rd. 40 noch in den FlgDst? Wie soll das denn funktionieren? Ist ja nicht so, dass man vorher auf den Kopf gestellt wird, hierbei auch die Entwicklung in den nächsten 15 Jahren einkalkuliert wird und so ein paar klitzekleine Anforderungen auch flugpsychologisch erfüllen muss.
Das ist schon für jüngere kein Selbstläufer, selbst bei ausgebildeten ziv. Piloten liegt die Bestehensquote unter recht deutlich 50%.
Mal bitte nicht immer gleich alles abtun.
Die Möglichkeiten sind, passender Eignung vorausgesetzt, nun wirklich fast grenzenlos.
Als Beispiel mal meine Vita:
1979 geboren
1996 Realschulabschluss
2000 KFZ–Mechaniker Geselle, Eintritt Bw als SaZ4 Mannschafter,
2007/08 BFD Verwaltungsfachwirt, Austritt Bw als Su
2008—2016 Standes–/Ordnungsamtsleiter
2016 Wiedereintritt als HptFw im MilNw
2019 BS, Zulassung MilFd für MilNw und fliegerischer Dienst,
Seit 2020 in der fliegerischen Ausbildung
DZE momentan noch 2034
Möglich ist in unserem Verein so ziemlich alles, man muss nur geeignet sein und die entsprechende Leistungsbereitschaft mitbringen.
Ob du es für sinnvoll erachtest, in dem Alter noch die fliegerische Ausbildung zu beginnen, ist deine persönliche Ansicht. Die ist aber zum Glück hier nicht ausschlaggebend.
Meiner Meinung nach hat die Bw von einem Truppendiener SaZ 16, der erstmal studieren geht, dann die fliegerische Ausbildung macht, ein paar Jahre fliegt, dann eine Stabsverwendung mit Scheinerhalt macht, bevor er dann ausscheidet, nicht unbedingt mehr als von einem Lebensälteren Fachdiener.
MkG
Maik
ZitatOb du es für sinnvoll erachtest, in dem Alter noch die fliegerische Ausbildung zu beginnen, ist deine persönliche Ansicht. Die ist aber zum Glück hier nicht ausschlaggebend.Das ist ja nicht nur meine Ansicht, sondern auch die des InspL, Kdr FlgVbde und ich kann dir noch mehr nennen, dazu habe ich mehr als genügend Tischgespräche vorbereitet um durchaus das bewerten zu können. Und das hat auch seine Berechtigung.
Meiner Meinung nach hat die Bw von einem Truppendiener SaZ 16, der erstmal studieren geht, dann die fliegerische Ausbildung macht, ein paar Jahre fliegt, dann eine Stabsverwendung mit Scheinerhalt macht, bevor er dann ausscheidet, nicht unbedingt mehr als von einem Lebensälteren Fachdiener.
Zitat von: Ralf am 27. November 2021, 21:57:39
Wer soll denn als Anwärter mit rd. 40 noch in den FlgDst? Wie soll das denn funktionieren? Ist ja nicht so, dass man vorher auf den Kopf gestellt wird, hierbei auch die Entwicklung in den nächsten 15 Jahren einkalkuliert wird und so ein paar klitzekleine Anforderungen auch flugpsychologisch erfüllen muss.
Das ist schon für jüngere kein Selbstläufer, selbst bei ausgebildeten ziv. Piloten liegt die Bestehensquote unter recht deutlich 50%.
Zitat von: Ethereum am 28. November 2021, 09:49:58Zitat von: Rekrut84 am 27. November 2021, 22:11:57
Also ich habe erst dieses Jahr sowohl die flugpsychologische als auch die medizinische Eignung bekommen, sogar für Jet.
Als ich hierfür in Fürsti war, hatte ich zeitgleich auch einen Kandidaten dort der schon über 40 war und bis auf Jet die Eignung bekommen hat.
Hier gilt noch zu erwähnen, dass die Beförderung zum Lt und die BS Ernennung an das erfolgreiche Durchlaufen der Ausbildung geknüpft wird. D.h.: Bestehst Du nicht, wird der OFR wieder zum HptFw ,,ernannt".
Zitat von: Rekrut84 am 27. November 2021, 22:11:57
Also ich habe erst dieses Jahr sowohl die flugpsychologische als auch die medizinische Eignung bekommen, sogar für Jet.
Als ich hierfür in Fürsti war, hatte ich zeitgleich auch einen Kandidaten dort der schon über 40 war und bis auf Jet die Eignung bekommen hat.