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ZitatZitatDer Vergleich mit zivilen Unternehmen hinkt hierbei sowieso gewaltig. Abgesehen davon, dass Versetzungen in der zivilen Wirtschaft eine absolute Ausnahme sind, sind sie ansonsten mit einem spürbaren Karrieresprung verbunden. Diesen habe ich nicht, wenn ich zukünftig nicht mehr in München, sondern in Seedorf Funkgeräte repariere.
ZitatDer Zoll ist übrigens kein ziviles Unternehmen.Wurde nie behauptet. Ist aber eine BOS oder zumindest eine zivile Bundesbehörde.
Zitat
Mit 18 oder 19 Jahren ist es ziemlich schwierig sich seine Lebenswirklichkeit mit Mitte 20 vorzustellen. Und mit Frau, Kind, Hund und Wohneigentum ändert sich die Lebenseinstellung von vielen nun einmal.
ZitatWenn jüngere Soldaten es nicht mehr hinnehmen möchten sich durch ganz Deutschland versetzen zu lassen,Wie oft und wann werden denn jüngere Sdt quer durch Deutschland versetzt?
Zitat von: thelastofus am 06. Februar 2022, 10:41:59
Wobei viele Konzerne (darunter auch ein großer mit Sitz in Berlin) mittlerweile viele Remote Arbeitsplätze anbieten, sodaß man von München aus dennoch in der Zentrale in Berlin arbeiten kann, 100%
Homeoffice eben..
Das geht natürlich nur bei Büro oder IT posten..
Ich verstehe das Thema mit er Vereinbarkeit immer nicht. Man weiß es doch mittlerweile, und auch am KC wird (zumindest nach meinen Erfahrungen) im Interview stark gebohrt ob man damit zurecht kommt. Und man wird auch belehrt das man keinen Anspruch auf eine bsteimmt Verwendung oder einen Standort hat. Und je seltener oder spezieller die Verwendung, desto kleiner werden eben die Möglichkeiten, ein GebJg ist eher selten in Köln unterwegs um dort rumzuklettern..
Im Zivilen hat man das auch, so hat der Zoll lange Zeit fast alle Anwärter nach der Ausbildung nach Frankfurt oder Hamburg an die Flughäfen geschickt, auch für viele nicht heimatnah. Oder Landesbeamte in Bayern, da kann man auch lange Zeit mit einer Verwendung im Großraum München rechnen..
Das ganze ist eben nicht für jeden was, aber mancheiner unterschreibt halt auch wegen Prämie und um "reinzukommen" nur um dann festzustellenn das sich das mit dem "Versetzen" eher schwierig gestaltet.
Die Bw ist eben mit Masse aus der Fläche verschwunden, so sind alleine bei mir in der Region 5 Standorte verschwunden oder massiv beschnitten worden, die alle im Tagespendelbereich gelegen hätten.
Persönlich würde ich es gut finden, wenn der Dienstherr da etwas für die Unterbringung tun würde. Uffz oder Feldwebelwohnheime in denen man kleine Appartments/Studios mieten kann und am WE nach "Hause" pendeln kann, oder kasernennahe Wohnblöcke für Soldaten. Aber das ist natürlich alles schwierig.
Zitat von: bayern bazi am 05. Februar 2022, 17:31:15Zitat von: Andi8111 am 05. Februar 2022, 09:40:24Wie würde ein ziviler Arbeitgeber handeln? Ich kann es mir vorstellen!
wenn es Ihnen nicht passt - zum nächsten 1. können sie ständig zuhause bleiben
danke für ihre Mitarbeit
Zitat von: Andi8111 am 05. Februar 2022, 09:40:24Wie würde ein ziviler Arbeitgeber handeln? Ich kann es mir vorstellen!
Zitat von: PersQueen am 04. Februar 2022, 22:16:32
Aber wir sind ja schließlich ALLE Soldaten und wussten mit 18 mit der Unterschrift schon, was wir mit 30 für ein Leben führen wollen und werden.
ZitatJetzt muss ich doch ein wenig schmunzeln 😊 Anscheinend haben Sie nie wirklich in gehobenen Positionen im zivilen Berufsleben gearbeitet und kennen auch niemanden in dem Bereich. Hier gibt es neben dem bezahlten Umzug, den teilweise bezahlten Häusern, Dienstwagen, Diensttelefonen, Tankkarten, bis hin zu Ladesäulen für den E-Dienstwagen, die durch den Arbeitgeber KOSTENLOS in die Garage installiert werden noch einiges mehr.Wenn man denn meint, dass draußen alles besser sei, sollte man auch dort werkeln. Für viele ist es halt auch der passendere Job, zB in einer Gemeinde oder Finanzamt zu sein und halt eben 47 Jahre das selbe am selben Ort zu tun. Es ist gut, dass es solche Menschen gibt.
ZitatKurioserweise meckern nach meiner Betrachtung in den letzten Jahren meist die am lautesten, die bislang noch kaum was geleistet sondern vielmehr schon ordentlich bekommen haben (ZAW bei vollem Gehalt, Studium bei vollem Gehalt o.ä.).Da müssen wir uns daran gewöhnen und das meine ich ganz wertfrei. Die Generation Z drängt immer mehr auf den Arbeitsmarkt und hat nun einmal andere Bedürfnisse:
ZitatGeringe Loyalität gegenüber dem ArbeitgeberDamit tun sich größere Firmen naturgemäß schwerer als kleine Startups. Es kann halt nicht in jedem Unternehmen Kim mit Wollsocken aufm Sofa mit dem Jonas in Wien am Donauufer an einem kreativen Projekt werkeln. Es ist gut, dass es diese Leute und diese Arbeitsplätze gibt, es ist aber auch genauso gut, dass stationäre Fließbänder, Maurerbetriebe Sanitärfirmen und auch Finanzverwaltungen (nun ja) gibt. Wenn man sich das falsche aussucht, wird keiner glücklich. Deswegen Augen auf bei der Berufswahl. Ich muss dann aber auch die Rahmenbedingungen akzeptieren; wähle ich ein bundesweites Unternehmen, kann es passieren, dass ich auch dementsprechend tätig werde. Das schöne ist ja, dass volljährig ist, fü sich in Anspruch nehmen können, Auto zu fahren und zu wählen. Da kann ich mich auch über meinen zukünftigen Beruf schlau machen und mich nicht hinterher darauf zurückziehen "das hab ich mit 18 nicht gewusst". Deswegen ist es ja vielleicht gut, dass die Bw anfangs nur Zeitverträge (SaZ) anbietet und die Option auf eine lebenslange Anstellung idR erst später anbietet.
Sinnhaftigkeit und Spaß an der Arbeit
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