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Autor Deepflight
 - 15. April 2022, 11:30:27
Naja, man sieht doch wie das alles aktuell medial aufgebauscht wird, was Deutschland liefert. Da werden 5000 Helme zu einem "starken Zeichen", oder die ollen, überlagerten Strelas die seit Jahren in der Truppr nicht mehr genutzt werden dürfen.
Gleiches bei den angeblich 100 NVA-Schützenpanzern (die aber seit Jahren in CZ rumgammeln), wo wir nur aus Vertragsgründen noch zustimmen dürfen...

Die Umschulungszeit für "Westequipment" dürfte in der Tat nicht unerheblich sein, mal ganz ab davon das die Ersatzteillogidtik erst aufgebaut werden muss und die taktischen Einsatzgrundsätze zum Teil erheblich von dem bekannten Ost-Equipment abweichen.
Autor wolverine
 - 12. April 2022, 00:08:29
Munition könnte ich mir noch vorstellen. Und ich ging von allem aus, das in Europa noch vorhanden ist. In Polen, Tschechien, Slovakei, Ungarn, Rumänien, Bulgarien, Albanien, Kroatien und Slovenien. Das sollte man absteuern und gleich nutzen, diese Armeen mit westlichem Standard aufzubauen.
Autor F_K
 - 11. April 2022, 21:25:27
@ wolverine:

In DEU?

Bis auf Strela ist mir nichts bekannt - sollte alles abgegeben / verkauft sein ... ist ja schon was her ...
Autor wolverine
 - 11. April 2022, 21:22:41
Wenn noch WP/ NVA Material eingelagert ist, wäre das meiner Meinung nach das Mittel der Wahl.
Autor F_K
 - 11. April 2022, 15:28:03
"Könnte" ist die zentrale Aussage in dem Satz.

Wir hatten hier das Thema "Einsatzreife" - und hier wird tatsächlich von Krieg gesprochen.

UKR hat keine Munition in dem benötigtem Kaliber für die Hauptwaffe - und keine Logistikkette dafür.

Kampfmittel wie Javelin, PzFst oder NLAW sind eben Kampfmittel - benötigen also bei schnellem Verbrauch weder "Munition", noch Logistik, noch echtes Training (Einweisung kann ausreichend sein).

Dies ist bei Waffensystemen deutlich anders - und hier werden Aussagen von "Verkäufern" gemacht, nicht von Anwendern ...
Autor Lidius
 - 11. April 2022, 15:04:25
Zitat»Der erste Leopard 1 könnte in sechs Wochen geliefert werden.« Voraussetzung dafür ist die Zustimmung der Bundesregierung.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/rheinmetall-bietet-ukraine-leopard-panzer-an-a-e733d728-2b90-4a38-abc3-ecc27aa83d57

Wobei laut Artikel die Lieferung über Rheinmetall Italia erfolgen soll. Ein Indiz dafür das die Panzer nicht in Deutschland stehen.
Autor KlausP
 - 11. April 2022, 12:31:02
Zitat... Der Krieg wird eventuell länger als bis Ende des Jahres andauern, daher könnte es von Vorteil sein mit der Schulung von Personal auf westlichen Systemen zu beginnen. Und dann lieber früher als zu spät, wenn sich die Zeitlinien nicht wesentlich verkürzen lassen. ...

So wie ich das gerade anderweitig gelesen habe, übernimmt wohl Polen die Ausbildung ukrainischer Soldaten an NATO-Gerät.
Autor F_K
 - 11. April 2022, 10:20:07
Die Quelle für Lagerbestände der DEU Industrie fehlt immer noch.
Wie die Industrie die DEU Marder in der Nutzung unterstützt, ist hier oft Thema - Klarstand und so.

Die Ausbildung einer einsatzfähigen Besatzung dauert Wochen bis Monate, die Kapa ist nicht vorhanden, noch die Logistik für Unterstützung im Einsatz ...
Autor Jan96
 - 11. April 2022, 10:13:37
Ob du das Zitat von Rheinmetall gelesen hast?
Mutmaßen können wir sonst viel, das Angebot der Firma ist Fakt.

Zudem besitzt Griechenland Leopard 1 in der Nutzung.

In diesem Thread geht es nicht um das ob und wie der Bereitstellung, sondern um die Umschulungszeit auf die jeweiligen Fahrzeuge, also bitte Back to Topic F_K.
Autor F_K
 - 11. April 2022, 10:06:13
Die BW hat den Leo 1 2003 ausgemustet - kannst Du einschätzen,  was eine Lagerung über 20 Jahre für Dichtungen bedeutet? Da funktioniert nichts mehr.

Die Marder im Lagerbestand müssen MONATE überholt werden, derzeit nicht einsetzbar.

Die BW verfügt NICHT über viele einsetzbare Marder - beantworte doch mal die Frage, warum DEU eine (Geb) Jäger Kp als Jäger in denOsten schickt?
Autor Jan96
 - 11. April 2022, 09:51:31
ZitatDenn die ersten 20 reparierten Marder könnten frühestens in sechs Wochen geliefert werden, 50 weitere innerhalb von fünf bis sechs Monaten, wie Rheinmetall-Chef Armin Papperger dem "Spiegel" verriet.

Also Marder und Leopard 1 stehen bei der Industrie in Lagern und könnten mir politischem Willen fit gemacht werden. SP aber eher bei Marder.
Zudem verfügt die Bundeswehr selber auch noch über 388 Marder im eigenen Bestand.
Autor F_K
 - 11. April 2022, 09:01:02
Wo sind denn Leo 1 / Marder verfügbar?
Autor Jan96
 - 11. April 2022, 08:55:55
Wie sind hier die zeitlichen Einschätzungen was den Marder oder Leo 1 angeht?
Und gibt es nicht auch Möglichkeiten die Ausbildungszeiten aufgrund der Dringlichkeit deutlich zu straffen? Z.B. außerhalb der EU AZR? Oder Zuerst Multiplikatorenschulung? Außerdem muss ich doch auch von hochmotivierten Lehrgangsteilnehmern ausgehen, denn wer hier ausgebildet wird, weiß ja auch, dass das GÜZ nicht das Ende der Fahnenstange bilden wird.

Der Krieg wird eventuell länger als bis Ende des Jahres andauern, daher könnte es von Vorteil sein mit der Schulung von Personal auf westlichen Systemen zu beginnen. Und dann lieber früher als zu spät, wenn sich die Zeitlinien nicht wesentlich verkürzen lassen.
Autor Deepflight
 - 11. April 2022, 07:04:42
Der Vollständigkeit halber muss hier aber auch mal erwähnt werden, dass die Meldung "Deutschland liefert Schützenpanzer" genau genommen eine Ente ist, denn die Dinger wurden schon vor Jahren an die Tschecheslowakei verkauft, dort noch was weitergenutzt und gammeln da jetzt bei einem Verwerter (vermutlich Mortar Investments) rum.
In welchem Zustand die sind und welchen Rüstzustand die haben sei mal dahingestellt, dass weiß hier (ausser vielleicht informierte Quellen im BMVg) kein Mensch...

Es gibt da lediglich die Klausel in den Verkaufsverträgen, dass Deutschland sich vorbehält, dass  vor Weiterverkauf zugestimmt werden muss. Daher muss man ehelich sagen, Deutschland verkauft da mal garnix und das medial als deutsche Hilfsleistung zu verkaufen ist irgendwie unwürdig.
Autor bayern bazi
 - 10. April 2022, 20:08:21
eine relativ gute Zusammenfassung in der S&T