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Zusammenfassung

Autor Hallo12345
 - 30. Juni 2022, 18:30:19
Kurzes Fazit: Hat alles geklappt jetzt gehts bald nach Fürstenfeldbruck.
Autor Ralf
 - 14. Juni 2022, 04:51:49
Da du die Fragen nicht kennst, die man dir stellen wird, bereitet man sich auf alles vor. Wenn du aber jetzt noch nicht, was der FlgDst bedeutet, mit sich bringt und was du speziell dafür in der Vorbereitung tun kannst, dann es eh schwierig.
Neben der Offiziereignung durchläufst du dort auch den CAT-Test Phase I, aber das müsstest du ja bereits wissen.
Autor Hallo12345
 - 13. Juni 2022, 22:57:46
Noch eine Frage muss man im Assessmentcenter dumm gesagt nur überzeugen wieso man Offizier werden will oder auch wieso die genaue Tätigkeit die einem vorschwebt wie bei mir der Fliegerische Dienst.
Autor Hallo12345
 - 13. Juni 2022, 12:43:18
Zitat von: Chern187 am 12. Juni 2022, 21:18:22
@ TE, bitte lass dich von Goldgelber und Bewerber Offizier nicht verunsichern, deren Vorbereitungen sind total übertrieben, niemand wird dich das Modulhandbuch deines Studiums abfragen oder von dir erwarten, dass du die Offiziersausbildung auswendig kannst.

Wichtig ist: Wieso Bundeswehr und weshalb Soldat, die Fragen solltest du ehrlich beantworten. Grundsätzlich gilt immer, dass man authentisch bleiben sollte, alles andere ist zum Scheitern verurteilt.

Sich auf die Tests vorzubereiten ist sicherlich sinnvoll und Hesse&Schrader macht das sehr gut, gebrauchte Exemplare findet man sehr gut.

Meine Erfahrung vor Ort war sehr positiv und es werden niemanden Steine in den Weg gelegt, ganz im Gegenteil, es wird versucht dir deinen Wunsch zu erfüllen.

Ich bin jetzt dabei das ganze Basis Wissen nochmal zu wiederholen und wie du schon schreibst mir nochmal Gedanken über meine Motive zu machen. Desweitern werde ich mich nicht verstellen und dann klappt das oder nicht. Aber freu mich ehrlich gesagt schon drauf. Deine positive Eindrücke geben mir da nochmal etwas Mut, hoffe das wird bei mir ebenso der Fall sein.
Autor Hallo12345
 - 13. Juni 2022, 12:31:08
Zitat von: Goldgelber am 12. Juni 2022, 15:29:24
Guten Tag @Bewerber Offizier und &Hallo12345

   Ich finde Eure Vorbereitung klasse! 👍🏻 Lasst Euch von manchen Kommentaren hier nicht verunsichern. Der Einwand von @Deepflight ist aber total richtig, denn man muss wirklich NULL € ausgeben für eine optimale Vorbereitung.
  Mein Erfahrungsbericht https://www.bundeswehrforum.de/forum/index.php/topic,71710.0.html ist immernoch der aktuellste im Forum, ich war im März in Köln. Da habe ich noch ein paar Tipps gegeben. Jedoch Vorsicht: Ich hatte manche Tests nicht, da ich bereits studiert habe. Wie ich gehört habe, sollte man für den Studieneignungstest Mathematik auf Abi-Niveau können.

  Als Ergänzung zu Eurer Vorbereitung: Befasst Euch noch mit Nachteilen des Berufs Soldat undnbesonders als Offizier (Verwundung, Tod, PTBS, Umziehen, privater Stress, höhere Scheidungsrate, Unsicherheit ob man BS wird, usw.). Außerdem kann ich nur raten, das Gruppensituationsverfahren und das Interview mit ein paar Freunden oder Bekannten durchzuspielen. Denn sich im Kopf Antworten zu überlegen ist etwas anderes, als diese treffend zu formulieren.

Ihr schafft das schon.  :D
Grüße - Goldgelber

PS: Einfach einen Anzug anziehen und die Dresscodefrage ist geklärt. Denn später werdet Ihr den Dienstanzug auch immermal wieder tragen und Ihr wollt ja auch in Eurer Kleidung Vorbild sein, oder? 😬 Aber bitte einen passenden, keine Sneakers und den unteren Knopf immer offen lassen. Sonst seht ihr aus wie Dödel! 😂

Hi Goldgelber,

hab mir gerade deinen sehr Erfahrungsbericht durchgelesen, der hilft mir auf jeden fall weiter. Herzlichen Glückwunsch das du es geschafft hast. Die Bereiche die du in deinem Erfahrungsbericht und in deinem Kommentar ansprichst werde ich auf jeden fall noch in meine Vorbereitung mit aufnehmen.

Zum Thema Dresscode ich hätte gedacht Anzughose, Hemd, Rollkragenpulli und weiße Airforce. Lederschuhe habe ich keine mehr die passen da werde ich mir wohl noch welche besorgen müssen.
Autor Hallo12345
 - 13. Juni 2022, 12:19:56
Zitat von: Bewerber Offizier am 12. Juni 2022, 14:50:06
Also, ich bin recht zufrieden mit Ausbildungspark, aber ich habe es auch nur weil ich es schon für meine Ausbildung gekauft hatte, d.h. nicht bundeswehrspezifisch. Ich war ja wie bereits gesagt noch nicht im AC, daher kann ich auch nicht sagen wie gut das ist. Aber zumindest Matrizen sind ja gut trainierbar und da ist der Bundeswehrtrainer (also der Offizielle) schon sehr repetitiv.

Das mit den Drogen war missverständlich, auch sollte man keine Sätze Auswendiglernen denke ich. Aber sich darum Gedanken zu machen schadet ja nicht.

Danke dir für deine Rückmeldung. Aber ich werde mir jetzt nichts kaufen.
Autor Hallo12345
 - 13. Juni 2022, 12:10:07
Zitat von: ulli76 am 12. Juni 2022, 11:24:32
Ich glaub die meisten fahren mit den Büchern von Hesse und Schrader ganz gut. Da ist alles wichtige drin- auch für andere Bewerbungen im ÖD. Die Dinger gibt es sicher auch gebraucht und wenn man durch damit ist, verkauft man sie weiter.
Tipps für die Gruppensituationsverfahren etc. gibt es auch. Der Rest hängt eh von der eigenen Persönlichkeit ab. Wenn man nen stilles, kleines Hascherl ist, kann man das ja nicht einfach ausschalten und dann ist eben die Bundeswehr eher nix für einen.

Zusätzlich zieht man sich die wichtigsten bundeswehrspezifischen und aktuellen Infos aus dem Netz. Gibts alles kostenfrei.

Zielgerichteter Einsatz von Ressourcen- auch eine Fähigkeit die man als angehender Offizier haben sollte.

Danke dir für den Tipp mit Hesse und Schrader. Hab so ein Buch kostenlos gefunden ist etwas älter aber egal wenn noch Zeit ist über ich da noch ein paar aufgaben.
Autor Hallo12345
 - 13. Juni 2022, 12:05:20
Zitat von: Deepflight am 12. Juni 2022, 10:25:47
Da die Fragen hier immer wieder kommen, muss ich mal wieder in die Kerbe schlagen:

Alle Trainer für das ACFüKrBw sind Müll
Ohne Ausnahme....da verkauft euch jemand Sachen, die es auch llgemein verfügbar für Lau im Internet zu finden gibt für teuer Geld. Auf der Seite der Bw gibt es doch den Assessment Trainer, der zeigt euch was dort an computergestützten Tests so in etwa gemacht wird. Das kann man dann im Internet suchen.

Alles andere, wie die genauen Tests der Bw inkl. der dort gestellten Aufgaben kann kein Anbieter abbilden, denn das sind Verschlusssachen zu der die Bw wohl kaum einem gewerblichen Anbieter gegenüber Angaben macht, damit er damit Geld verdient. Bei den Tests der Bw gibt es z.b. Algorithmen die auf eure Leistung reagieren und den Test entsprechend anpassen. Niemand ausserhalb der Bw kennt diese Logiken oder die genauen Aufgabenstellungen etc.
Also lasst euch mit dem Müll doch nicht immer die Kohle aus der Tasche ziehen.

Trennung.

Sich aufs ACFüKrBw vorzubereiten ist wichtig, und man sollte auch die Basics drauf haben. Personalstärken, Einsätze die gerade laufen, ein paar Waffensysteme kennen, Nanmen bekannter Führungspersonen.
Wenn ich hier aber von "Bewerber Offizier" lese, dass man sich Antworten zu bestimmten Fragen wie Drogen überlegen soll werd ich dezent aggressiv, denn da gibt es nix zu überlegen.
Bestimmte Tests sind darauf ausgelegt eure Einstellung und Charakterliche Eignung zu Testen, ebenso das Psychologengespräch. Wer da versucht zu schummeln fliegt schneller auf als ihr glaubt
Mal ganz ab davon das es darum geht EHRLICH zu erkunden, ob ihr zur Bw passt und die Bw zu euch. Nix ist schlimmer als nach 2 Jahren oder so festzustellen, dasss das alles nix für euch ist.
Authentisch sein ist da wichtig, net irgendwelche gelernten Antworten.
Junge, Junge.... *kopfschüttel*
Okey, ich hab mich jetzt auch dazu entschieden keins zu kaufen. Ja ich werde mich auch nicht verstellen entweder passt es oder nicht.
Autor Deepflight
 - 13. Juni 2022, 07:00:07
Insgesamt gings ja hier um die Frage nach einer guten Vorbereitung aufs ACFüKrBw, und ich glaube, diese Frage wurde umfangreich diskutiert.

Sich mal generell mit dem Thema "Verwundung und Tod" zu beschäftigen wenn man sich selbst die Frage beantwortet, warum man Soldat werden will, tut sicher nicht weh.
Das wars dann aber auch.

Ich stimme Ralf da vollkommen zu, irgendwelche Halbwahrheiten oder Thekenweißheiten zu verbreiten, ist kontraproduktiv; Studien aus anderen Streitkräften mit gänzlich anderen Einsatzprofilen sind da mehr als kontraproduktiv.

Daher schlage ich vor das wir aufs eigentliche Thema zurückkommen.

Wie bereits beschrieben wurde sind einige von den Vorschlägen, wie man sich vorbereiten soll, vollkommen überzogen oder einfach falsch.
Es geht darum, dass ihr authentisch seid, euch mit der Frage des Soldat seins beschäftigt habt und einen Grundfundus politischen Wissens (!!) habt. Neben den Sachen für die Tests.
Aber auch da gilt, es geht um euch als Person und nicht irgendwas, dass ihr auswendig gelernt habt. Gerade im Psychologengespräch und Gruppensimulationsverfahren fliegt sofort auf, ob das "ihr" seid oder irgendwelche auswendig gelernten Verhaltensmuster / Strategien etc.
Denn auch die Prüfer kennen die einschlägigen Vorbereitungsbücher / -Tools und merken was Phase ist.
Autor Ralf
 - 13. Juni 2022, 05:07:33
Es geht um deutsche Offiziere, die im Vergleich zu irgendwem (Fw?)... Die haltlosen Behauptungen will ich bewiesen haben, ansonsten lässt man diese Thekenweisheiten.
Autor Benevolenz
 - 12. Juni 2022, 23:41:09
Hier gibts Artikel über "Hängen moralische Verletzungen und Posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS) zusammen? Und wenn ja: wie?" Dazu gibt es Untersuchungen aus den USA. Ein Kollege hat zum Beispiel bei 1000 Soldatinnenund Soldaten nach Auslandseinsätzen analysiert....

https://www.psychologie-heute.de/gesundheit/artikel-detailansicht/41895-ich-konnte-nicht-helfen-obwohl-ich-es-so-wollte.html

Autor Achilles12
 - 12. Juni 2022, 23:09:55
Zitat von: ulli76 am 12. Juni 2022, 11:24:32
Ich glaub die meisten fahren mit den Büchern von Hesse und Schrader ganz gut.

Kann ich bestätigen. Habe das auch benutzt und bin damit gut gefahren.

Autor Chern187
 - 12. Juni 2022, 21:18:22
@ TE, bitte lass dich von Goldgelber und Bewerber Offizier nicht verunsichern, deren Vorbereitungen sind total übertrieben, niemand wird dich das Modulhandbuch deines Studiums abfragen oder von dir erwarten, dass du die Offiziersausbildung auswendig kannst.

Wichtig ist: Wieso Bundeswehr und weshalb Soldat, die Fragen solltest du ehrlich beantworten. Grundsätzlich gilt immer, dass man authentisch bleiben sollte, alles andere ist zum Scheitern verurteilt.

Sich auf die Tests vorzubereiten ist sicherlich sinnvoll und Hesse&Schrader macht das sehr gut, gebrauchte Exemplare findet man sehr gut.

Meine Erfahrung vor Ort war sehr positiv und es werden niemanden Steine in den Weg gelegt, ganz im Gegenteil, es wird versucht dir deinen Wunsch zu erfüllen.
Autor F_K
 - 12. Juni 2022, 19:21:34
Ein Vergleich DEU Dachdecker mit DEU Soldat vom Berufsrisiko her liegt näher als ein Vergleich mit ausländischen SK - denn dies ist für DEU in der Regel keine Arbeitsplatzoption.

Vergleiche mit DEU Sicherheitskräften (Polizei) liegt ebenfalls nahe.
Autor Ralf
 - 12. Juni 2022, 18:57:06
Auch hier: wo ist die Studie dazu?
Nicht immer nur einfach behaupten, sondern belegen.