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Zitat von: seventh_son am 01. November 2022, 11:03:12Ich glaube ich konnte mir die Frage durch das Lesen des sehr guten Threads https://www.bundeswehrforum.de/forum/index.php/topic,72132.0.html selbst beantworten.
Was ich mir noch nicht beantworten konnte: Ich habe immer mal wieder gelesen, dass man die Ausbildung zum RO a.d.W. MIT einem bestimmten angestrebten Dienstposten im Hintergrund und OHNE diesen machen kann (bei letzterem steuert dann wohl das Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr die ganze Ausbildung). Wenn schon so wenige Dienstposten für RO a.d.W. zur Verfügung stehen, wie hoch sind denn dann die Chancen, ohne Dienstposten in der Hinterhand die Ausbildung beginnen zu können? Sprich gibt es hier überhaupt einen Bedarf bzw. warum bietet die Bw das an?
Zitat von: HUE-68 am 25. Juli 2022, 20:38:48
In ein paar Wochen wird meine Laufbahn als ROA a.d.W. mit der Beförderung zum Leutnant d.R. beendet sein.
Eine bereits vereinbarte neue und sehr interessante Verwendung wird sich anschließen.
Um es vorab zu sagen: Die Bundeswehr bietet Reservisten ein vielschichtiges Portfolio an Laufbahnen und Verwendungen an. In JEDEM Alter von z.Zt. maximal 65 Lebensjahren.
Im Zwischenschritt bin ich der Bundeswehr bereits heute sehr dankbar für diese interessante militärische Herausforderung neben dem zivilen Leben.
Der Weg zum Erfolg erfordert allerdings große Geduld, noch größere Eigeninitiativen - und kreative Beharrlichkeit.
Eine E-Mail schreiben und auf schöne Antwort hoffen funktioniert im Kosmos der Bundeswehr nur selten.
Ein Mix in der Nutzung ALLER Kommunikationswege ist ein wichtiger Schlüssel. Auch und besonders das analoge Schreiben und
das persönliche Gespräch.
Das tiefe Eintauchen in die Strukturen der Bundeswehr ist für die Erkenntnis ,,was ist möglich" unumgänglich und kostet in der Auswertung
der verschiedenen Quellen viel Zeit. In Online-Foren sind viele Schlaumeier oder Wichtigmacher unterwegs. Angaben von der Bundeswehr selber können veraltet oder gar falsch sein. Es ist ein stetiger Prozess der gesunden Abwägung und von ,,weiterbohren".
Vorauseilender Gehorsam ist völlig unangebracht solange Freundlichkeit, Höflichkeit und der gute Stil gewahrt bleiben. Auch angebrachter
Widerspruch kann ein Teil des Werkzeugkastens auf dem Weg zum Offizierpatent sein.
Leutnant der Reserve werden bedeutet 3 bis 5 Jahre dieses Projekt stabil zu verfolgen. Ziviles wird hin und wieder auf der Strecke bleiben müssen.
Dran ! Drauf ! Drüber !
Zitat von: Beuteberliner am 26. Juli 2022, 12:18:57Wenn wir schon die Schuldfrage ansprechen.
Aha, die Bundeswehr ist also Schuld daran, dass ungediente Interessenten Reserveoffizier werden wollen, sich ohne viel weitergehende Recherche vorstellen, dass genau sie mit den Qualifikationen, die sie haben, pauschal händeringend gesucht werden?
Na, Sie machen es sich ja herrlich einfach!
Zitat von: Beuteberliner am 26. Juli 2022, 09:21:09Und genau da liegt das Problem. Sie ist auf seiten der Bw unerwartet hoch. Nicht jedoch bein den Bewerbenden. Diese wissen nicht um den Umstand der Besonderheit der Laufbahn und der vergleichbar geringen Anzahl an besetzbaren DP. Und das hier die erste Anlaufstelle, die diese erkennbar auftretende Frustration/Enttäuschung abmildern könnte, nicht effektiv ist, steht wohl auf das Ergebnis bezogen außer Frage.
@doc, wir sind uns doch wohl hoffentlich einig darüber, dass sich der Bedarf an ROA adW in einem mehr als überschaubaren Bereich bewegt und dass die Erwartungshaltung vieler potenzieller Bewerber für diese wenigen Dienstposten unerwartet hoch ist.