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Autor Der ewige FA
 - 19. August 2022, 12:52:04
@Andi8111

Danke, genau soeine Info hilft mir =)

Autor Andi8111
 - 19. August 2022, 10:41:53
Der TrpArzt heißt TrArzt. Und ja, es liegt im Ermessen des TrArztes. Der ist der einzige Ansprechpartner. Man kann auch zum Pfarrer gehen oder zum Sozialdienst oder zum KpChef. Aber nur der TrArzt kann ärztliche Hilfe bieten. Die Kosten werden in der Regel vollständig übernommen. Solange keine gehäuften Ausfallzeiten bestehen, besteht meist auch kein Interesse daran, den Soldaten los zu werden.
Autor Der ewige FA
 - 19. August 2022, 10:33:59
Das ist natürlich sogesehen zu 100% richtig. Nur welche Hilfe kann ich mir letztendlich wirklich holen? Oder liegt das im ermessen des TrpArztes?
Autor BulleMölders
 - 19. August 2022, 08:36:34
Mal davon ab gesehen, sollte Ihnen Ihre Gesundheit wichtig sein (von der Pflicht zur Gesunderhaltung will ich gar nicht reden).
Was nützt es Ihnen denn, wenn sie selber an sich rum pfuschen und der fusch dann in ein paar Jahren alles nur noch schlimmer wieder hochkommen lässt?
Autor Stabsdiener
 - 18. August 2022, 19:58:05
Unabhängig ihrer Verwendungswünsche in der Zukunft sollten Sie sich darauf konzentrieren ihre Probleme zu lösen, Dinge beim Truppenarzt zu verschweigen hilft niemandem.
Selbst wenn Sie alles verschweigen und Ihre Pläne, bezogen auf die BW, funktionieren ist niemandem geholfen wenn Sie kurz danach Mental nicht mehr können.

Autor Der ewige FA
 - 18. August 2022, 19:47:57
=) guter Vergleich

Ich mache mir dahingehend halt nur sorgen, etwas loszutreten, was dann (für mich) nichtmehr aufhaltbar ist und ob es dann sinniger bzw auch für die dienstlichen Belange sicherer ist, selbst in mir rum zu pfuschen...
Autor Ralf
 - 18. August 2022, 19:42:04
ZitatFührt ein diesbezüglicher Eintrag in der G - Akte sehr wahrscheinlich oder gar zwangsweise zu einer charakterlichen Nichteignung als Fahrlehrer?
Es steht ja derzeit gar nicht was und wie schwer dein leiden ist. Wie soll also eine Aussage über die Folgen getroffen werden, wenn die Ursache, Fehlerziffern etc. nicht feststehen? Das kann alles nach sich ziehen: von gar nichts bis hin zum DU Verfahren.
Genauso, als wenn du gefragt hättest, was mit Rückenschmerzen für Folgen kommen könnten, bevor du untersucht wurdest.
Autor Der ewige FA
 - 18. August 2022, 18:56:59
Hallo Kameraden, da Ihr bzw. Sie (der Einfachheit wegen möchte ich beim Text bei "Ihr" bleiben) mir schon oft weiterhelfen konntet, habe ich auch hier wieder ein sehr spezielles Anliegen.

Kurz zu mir - gegenwärtig...

Ich bin Fw (SaZ - 25) im Fachdienst (SKB) in Ausbildung, MFT und FLII sowie erster SysTec abgeschlossen, Meister soll theoretisch im Oktober beginnen, ich habe aber Aufgrund kurzfristig aufgetretener familiärer Umstände einen Antrag auf Verschiebung eingereicht. Zu den familiären Problemen möchte ich nichts weiter sagen, nur sie haben mich für kurze Zeit sehr stark aus der Bahn geworfen und ich habe immer noch an einigen Sachen zu knabbern.

Nun kommen immer mehr und mehr Probleme in mir hoch, die ich wahrscheinlich in meiner Kindheit und Jugend erlebt haben muss und mir bei manchen auch völlig im klaren bin, dass es so war und ist. Diese Probleme stehen mir seit Jahren im Wege, auch wenn ich sie die letzte Zeit halbwegs erfolgreich ausblenden und verdrängen konnte. Durch die Erlebnisse in jüngster Zeit bin ich nun so wie ein kleiner Junge und erlebe alles genauso wie früher (Hilflosigkeit, Gefühl beim Mobbing, Selbstwert, Unsicherheit etc.) und noch stärker...

Mir ist bewusst das jetzt etwas passieren muss, da ich viele Dinge relativ klar ansprechen kann, aber ich Hilfe benötige diese zu verarbeiten bzw. zu verstehen (warum reagiert mein Körper/Geist jetzt so wie er es tut).

Soweit so schlecht...Die familiären Probleme haben sich in einen großen Schritt in die richtige Richtung verwandelt, aber o.g. sitzt hartnäckig (wie gesagt - seit teilweise Jahrzehnten).

Ich habe bereits angefangen Bücher und weitere Medien zu nutzen, um der ganzen Sache mal ein wenig auf den Grund zu gehen und das funktioniert zumindest ein wenig =)

Nächste Woche habe ich einen Termin bei der Truppenärztin am Standort und werde ihr mein "Leiden" vortragen. Nun ergibt sich für mich aber ein riesiges Problem. Ich strebe derzeit einen Verwendungswechsel in die Fahrlehrerei an. Ich hab nun Angst davor, dass ein Eintrag in der G - Akte (bezüglich FU6) mir diese Chance verbaut und im übelsten Falle sogar eine Dienstunfähigkeit bzw. Fehlerziffer bescheren könnte. Zweiteres möchte ich auf keinen Fall, da ich mir derzeit nichts anderes als das Soldatentum vorstellen möchte.

Daher habe ich zwei Fragen, da ich gern im voraus schon ein paar Informationen sammeln möchte:

Welche Möglichkeiten stünden mir von Seiten der Bundeswehr zur Verfügung, bei der Bewältigung meiner Vergangenheit (ich nutze mit Absicht nicht den Begriff Traumata) professionelle Hilfe zu holen/zu erhalten? Leider ist private Bezahlung eines Psychologen o.ä. für mich nicht tragbar.

Führt ein diesbezüglicher Eintrag in der G - Akte sehr wahrscheinlich oder gar zwangsweise zu einer charakterlichen Nichteignung als Fahrlehrer?

Ich hoffe, dass Ihr vielleicht ein paar Antworten und Informationen für mich habt und mir somit etwas weiterhelfen und ich mich auf den Truppenarzt vorbereiten kann.

Mit kameradschaftlichen Grüßen