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Zusammenfassung

Autor Ralf
 - 31. Oktober 2022, 20:23:03
Nicht müssten, sondern können. Und das nur, wenn es auch entsprechende militärische identische Verwendungen gibt.
Das ist bei Truppenpsychologen nicht der Fall.
Und wenn eine Ausschreibung gemacht wird, ist sie erst einmal nicht wechselseitig, sonst wäre sie auch so ausgeschrieben.
Nicht bitte immer alles über einen Kamm scheren, irgendwelche Brocken zusammen würfeln, man muss schon genauer hinschauen.
Autor xnos
 - 31. Oktober 2022, 19:18:00
Dass Dienstposten als wechselseitig besetztbar ausgebracht sein müssten, habe ich bereits durch den Seiteneinsteiger-Thread gelernt ;)

Mir ging es darum, dem TE ein Beispiel aufzuzeigen, dass dieser auch zivil einen Beitrag für die Truppe leisten könnte - das sogar auch im eigenen Fachbereich! Inwiefern etwas in militärischer Verwendung mit dem vom TE genannten Studienhintergrund über die Reserve möglich wäre, kann letztendlich ja nur BAPers entscheiden.

(Bitte nun keine Diskussion darüber, dass die Bundeswehr als AG für Reserveübungen angeblich ungern freistelle, usw.)
Autor Ralf
 - 31. Oktober 2022, 18:37:40
Zitatim höheren nichttechnischen Verwaltungsdienst
Das steht sehr eindeutig da, es handelt sich um eine zivile Stelle. Zivile Stellen werden selbstverständlich nicht militärisch als Res-DP gespiegelt.
Und ja, das ist nun sehr offtopic!
Autor F_K
 - 31. Oktober 2022, 17:49:54
Ist es eine zivile oder Mil Ausschreibung?
Autor xnos
 - 31. Oktober 2022, 17:36:18
https://bewerbung.bundeswehr-karriere.de/erece/portal/index.html#/JobDetail/none/ThreeColumnsEndExpanded/C37F1818D70D1EED91C140E1EF3AC238/?json=%257B%2522Keywords%2522:%2522Psychologie%2522,%2522Langu%2522:%2522D%2522,%2522SearchCategory%2522:%255B%25220020%2522,%25220021%2522,%25220022%2522,%25220023%2522,%25220025%2522,%25220026%2522,%25220027%2522,%25220028%2522%255D%257D

Stellenbeschreibung
Als Psychologin bzw. Psychologe im höheren nichttechnischen Verwaltungsdienst setzen Sie Ihre Fachkompetenz und Menschenkenntnis in einem Arbeitsumfeld ein, das Menschen besonders fordert. Auf vielfältige Art und Weise betreuen, beraten und unterstützen Sie Vorgesetzte in Führungsfunktionen sowohl in der Bundeswehrverwaltung als auch in den Streitkräften.

Ihre Aufgaben

Sie wirken als Personalpsychologin bzw. Personalpsychologe bei der Personalauswahl für militärische und zivile Verwendungen mit.
Als Truppenpsychologin bzw. Truppenpsychologe sind Sie beteiligt an der Führungsberatung, Vor- und Nachbereitung von Auslandseinsätzen, Unterricht und Training der Soldatinnen und Soldaten zu psychologischen Themen, Einzelfallberatung von Soldatinnen und Soldaten sowie deren Angehörigen bei persönlichen oder dienstlichen Problemen sowie Krisenintervention nach kritischen Ereignissen.
Hier arbeiten Sie in Kooperation mit dem Sozialdienst, der Militärseelsorge, dem Sanitätsdienst und der Familienbetreuungsorganisation der Bundeswehr.
Sie schulen militärisches Personal, Menschen unter starker Belastung führen zu können.
Sie unterstützen militärische Vorgesetzte mit Ihrem Fachwissen im Rahmen lösungsorientierter und vorausschauender Führungsberatung.

Zwar ein wenig off-topic, aber es scheint ja einen Bedarf zu geben - auf jeden Fall für den zivilen Bereich; ggf. sogar auch in militärischer Verwendung? Vielleicht weiß hier jemand Bescheid...?
Autor D1987
 - 31. Oktober 2022, 14:12:34
Ein Tipp von meiner Seite.
Du hast nach Studium keine Berufserfahrung. Wenn du in den Personalbereich willst, wird es schwierig. Die meisten nhmen den weg über das recruiting mit deinem Background. Das ist hauen und stechen.
Wenn du unbedingt aber den offz willst, dann mach im Wehrdienst.
Bedenke bitte, dass dein Arbeitgeber dich rechtlich freistellen muss, aber zu sagen für Absolventenjobs, dass man 24+ Tage weg ist jedes Jahr, verbessert leider Chancen nicht so.
Ich selber habe eine adw Bewerbung laufen, glücklichweise fliegt der Ehemann meiner Chefin Sea King bei der britischen Armee. Viele Führungskräfte haben kein Verständnis dafür, dass man Krieg spielen will.
Beziehe das in deine Wahl mit ein.
Autor leonk0402
 - 31. Oktober 2022, 13:33:51
Erst einmal danke für die hilfreichen Antworten!! Würde mir natürlich schon wünschen in einem fachlich wenigstens ähnlichen Bereich Verwendung zu finden... Werde mich vielleicht einfach mal für den RO a.d.W. bewerben und dann schauen, welche Optionen sich ergeben und wohin die Reise hin geht:D Vielleicht ergibt sich ja dann doch eine fachliche Überschneidung.

Nochmal vielen Dank!

Leon
Autor xnos
 - 27. Oktober 2022, 19:41:46
https://www.bundeswehrforum.de/forum/index.php/topic,72132.0.html

Der erste Post bietet einen sehr guten Überblick.
Autor Ralf
 - 27. Oktober 2022, 17:23:21
Keine Altersgrenze.
Zum Thema gibt es hier recht viel, musst mal die letzten Beiträge durchlesen.
Ob mit deinen Studiengängen eine Einplanung als Offizier möglich, wenn überhaupt, nur ganz eingeschränkt. Psychologie ist schon mal gar nicht möglich.
FWD kann jeder machen, was du dir als SaZ vorstellt, weiß ich nicht, jedenfalls keine Offz-wertige Tätigkeit.
Autor wolverine
 - 27. Oktober 2022, 17:16:37
Die Ausbildung zum ResOffz erfolgt üblicherweise innerhalb einer Verpflichtungszeit von zwei oder drei Jahren. Bei Z3 ist noch der truppengattungsspezifische Fachlehrgang dabei enthalten.
Hierbei würde Ihr Studium nicht berücksichtigt. Voraussetzung ist Ihr  Abitur und ein erfolgreiches Assment in Köln.
Hier könnten Sie z. B. Tatsächlich Nachschuboffizier werden mit entsprechenden OL3 und dann als solcher üben und arbeiten.

Was Sie ansonsten beschreiben wäre noch der ResOffz außerhalb der Wehrdienstzeit und hier arbeiten Sie tatschlich ohne fachliche Qualifikation. Eventuell findet man eine Verwendung für ihre Vorkenntnisse, aber das ist nicht garantiert. Zudem ist das Bewerbungsverfahren langwierig und der Bedarf  geringer als die Bewerberzahlen.

Hier im Bereich gibt es schon ein langes Thema dazu.
Autor leonk0402
 - 27. Oktober 2022, 17:00:42
Moin an alle,

ich bin Anfang nächsten Jahres mit meinem Master in Psychologie fertig und ungedient. Habe mich immer für die BW interessiert und wollte eigentlich auch bei der BW damals studieren.
Jetzt hatte ich überlegt nach dem Master den Reserveoffizier zu machen und mir den Traum Soldat darüber noch zu erfüllen und meinen Beitrag für die Truppe zu leisten.
Habe aber gehört, dass die Plätze wohl begehrt sind... Studienschwerpunkte hatte ich im Personalbereich und in der klinischen Psychologie - wo ich auch schon jeweils gearbeitet habe. Solche Arbeitsfelder würden sich demnach anbieten.
Kann jemand etwas belastbares zu möglichen Altersgrenzen sagen (meines Wissens gibt es zumindest bei den meisten Verwendungen keine - sicher bin ich mir aber eben nicht und werde nächstes Jahr leider schon 30...), möglichen Verwendungen und zu weiteren Anforderungen, die ich mitbringen müsste? Würde die Ausbildung und die Verwendung dann gerne neben dem Beruf machen, könnte mir aber nach dem Master auch ein Jahr "Auszeit" dafür nehmen - je nach Bedarf und Anforderungen welche dann die BW bspw. stellt.
Und gäbe es überhaupt Bedarf oder habe ich über diesen Weg gar keine Chancen - müsste also zum Beispiel den Weg über SaZ oder FWD gehen?
Interessant fänd ich zum Beispiel auch den Logistikbereich, wo aber sicher fraglich ist, wie ich mich dort gewinnbringend für die BW einbringen könnte (mangels Ausbildung & Qualifizierung).

Ich freue mich auf nützliche Antworten;)

Leon