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Autor F_K
 - 09. November 2022, 17:36:49
@ FU:

Meine Anmerkung war ja erst einmal eine Vermutung "ins Blaue", da mir die von Ralf dargestellte Vorschriftenlage bekannt ist.

Richtig ist aber, dass ein Wechsel ins KSK als "Kommando" als BS / StOffz "etwas spät ist", dies ist für alle Beteiligten schlechter als ein früher Wechsel.

Zum Thread:

Wer bei sich das Potential zum Offizier sieht (gutes Abitur, sportlich), und dass auch so bestätigt bekommt, sollte seine Offz Ausbildung (inkl. Studium) abgeschliessen, und sich dann dem Auswahlverfahren stellen.

Viel Erfolg.
Autor FoxtrotUniform
 - 09. November 2022, 12:56:10
Zitat von: F_K am 09. November 2022, 08:57:04
@ FU:

... eine "Geschichte" a la "mann lässt mich nicht zum KSK, ich wäre aber geeignet" hört sich natürlich immer "gut" an ...

(Es ist EGAL, ob jemand EK Abzeichen hat und / oder "sportlich" ist - wichtig ist das Bestehen der "Höllenwoche" ... ersteres mag da helfen ...)
Lieber FK, ich werde das jetzt hier nicht in der Breite darstellen/ausdiskutieren, um die Anonymität des Betroffenen zu wahren und es geht nicht alleine um das KSK, Lehrgänge, Sportlichkeit, Durchhaltefähigkeit, Willen und Belastbarkeit. Die Stellungnahme seitens BAPersBw und der potentiellen Verbände durfte ich jedoch lesen.

Fazit: Man sollte nicht lange zögern, wenn man Ambitionen hat sich außerhalb des eigenen Werdegangs zu bewegen.
Autor FoxtrotUniform
 - 09. November 2022, 00:28:31
Zitat von: Ralf am 08. November 2022, 17:53:38
KSK müsste abgegeben werden, wurde so in der A-1322/13 festgelegt.
Interessant, werde mal darauf hinweisen. Danke Ralf!
Autor Ralf
 - 08. November 2022, 17:53:38
KSK müsste abgegeben werden, wurde so in der A-1322/13 festgelegt.
Autor FoxtrotUniform
 - 08. November 2022, 15:02:15
Und nicht zu lange warten: Ein Offizier (TrD und BS) in meinem Bekanntenkreis gibt die Personalführung nicht ab, weil in seinem Werdegang Technischer Dienst Luftwaffe, ein Mangel an Offizieren besteht. Da interessiert auch nicht sein sportliches Portfolio oder diverse erworbene Abzeichen (etwa EK I & II).
Sicherlich ein Einzelfall, aber so kann es gehen.
Autor Goldgelber
 - 08. November 2022, 09:33:55
Finde die Aussagen von @buihu sehr sehr gut. :)

  Mich persönlich reizt auch vieles und ich habe viele versponnene Ideen.  ;D Aber: Eines nach dem anderen und realistisch bleiben. Studium habe ich schonmal abgehakt und fange nächstes Jahr als OA bei den Aufklärern an. Und wenn mich das dann nach Jahren als Offizier unterfordern sollte, kann ich mich z.B. immernoch zu den Fernspähern bewerben. :-X Aber die Ausbildung und dann auch der Dienstalltag und natürlich Einsätze werden schon schwer genug werden, wenn man seinen Job gut und zu 110% machen will, denke ich.

  Wenn Du zum KSK willst - warum nicht einen FWDL bei der Infanterie machen? Dann lernste den Laden kennen.

Mit den besten Wünschen, Goldgelber
Autor buihu
 - 07. November 2022, 22:28:08
Zitat von: Maro.A am 07. November 2022, 20:55:21
Die falsche Bescheidenheit ist er Realismus, ja natürlich gebe ich alles ich möchte aber auch nicht mit der Vorstellung da hin ,,Ja easy schaffe ich schon" daher kommt das er.
Soweit ich das verstanden haben, führen die Feldwebel einen Kommandotrupp, die Offiziere nicht direkt, daher die Überlegung Feldwebel Laufbahn. Körperlich unterfordert werde ich da nirgends sein. Es geht mir er darum das ich nicht im Büro sitzen muss beim KSK. Ich bin halt der Meinung, Führen kann nur wer dabei ist. Ich möchte nicht von irgendwo die Einsätze koordinieren und dabei aber nicht bei meinen Kameraden sein. Das ist er der Gedankengang, denn ich dahinter habe.

Kommando-Offiziere führen genau so wenig vom Schreibtisch aus, wie ein normaler Infanterie Zugführer nur im Warmen sitzt und von dort aus seine Untergebenen durch den Wald scheucht.
Ein Offizier ist eben auch "akademisch" tätig, wenn Sie so wollen. Sie dürfen davon ausgehen, dass die akademische Arbeit bei den Kommando Spezialkräften eine andere ist als bei den regulären Truppengattungen. Zudem sehen Sie die Aufgaben eines Offizier viel zu vekürzt und nur auf scharfe Einsätze bezogen, die in dem Lebenslauf immer noch eine Sondersituation darstellen, auch beim KSK. Das gesamte Bild beinhaltet eben auch die Ausbildung und Verwaltung seiner Soldaten. Das heißt, Sie kümmern sich je nach Dienstposten auch um die Schulung, Ausbildung usw. der Dienstgrade unter Ihnen. Schauen Sie mal beim Instagram Kanal der KSK vorbei. Dort wird in Zukunft die Aufgabe eines KSK Zugführers dargestellt. Übrigens wäre vielleicht ein FWD für Sie etwas, um die Strukturen der Bundeswehr überhaupt einmal kennenzulernen. Ihnen scheint es an Verständnis für die personelle Aufstellung und Aufgaben dieser zu fehlen, was als Außenstehender normal ist. Vielleicht ist die Entscheidung danach klarer, ob a) überhaupt Bundeswehr und b) welche Laufbahn für Sie die richtige ist.

Übrigens möchte ich noch eine Anmerkung machen. Verstehen Sie mich nicht falsch. Sie sprechen von einer der und anspruchsvollsten Truppengattungen der Bundeswehr. Physisch und psychisch, gerade als Offizier. Möglicherweise stellen Sie fest, dass bereits die Grundausbildung, die SGA, der Einzelkämpferlehrgang oder die akademische Komponente Ihnen schon reicht. Ich sage es noch mal. Als Zivilist fehlt einem sowohl die Erfahrung und die damit verbundene Selbsteinschätzung, was noch möglich ist und was Sie wollen. Daher schließe ich mich nur an. Ein Schritt nach dem anderen.
Viel Erfolg für Ihren Werdegang.
Autor F_K
 - 07. November 2022, 21:15:56
"Alle" Kdos sind mindestens Feldwebel - also kann nicht jeder Fw einen Trp führen!?

Wenn ein Offz tatsächlich "Kdo" wird, dann findet sich in einer Mangelverwendung sicherlich ein DP - und dann führt der Offz auch.

Da SpezialKr von SpezialKr geführt werden, wird es dann für den Offz "später" auch ggf. weitere FhrVerwendumgen geben.

Wie schon geschrieben - ein Schritt nach dem Nächsten -

1. Bewerben
2. Eignung erhalten, Stelle bekommen (als Offz)
3. Ausbildung / Studium schaffen
4. Auswahl schaffen ...

Viel Erfolg.
Autor Maro.A
 - 07. November 2022, 20:55:21
Die falsche Bescheidenheit ist er Realismus, ja natürlich gebe ich alles ich möchte aber auch nicht mit der Vorstellung da hin ,,Ja easy schaffe ich schon" daher kommt das er.
Soweit ich das verstanden haben, führen die Feldwebel einen Kommandotrupp, die Offiziere nicht direkt, daher die Überlegung Feldwebel Laufbahn. Körperlich unterfordert werde ich da nirgends sein. Es geht mir er darum das ich nicht im Büro sitzen muss beim KSK. Ich bin halt der Meinung, Führen kann nur wer dabei ist. Ich möchte nicht von irgendwo die Einsätze koordinieren und dabei aber nicht bei meinen Kameraden sein. Das ist er der Gedankengang, denn ich dahinter habe.
Autor buihu
 - 07. November 2022, 20:29:41
Ach ja noch eine kleine Empfehlung für alle KSK Begeisterten. Die Jungs vom Personalwerbetrupp scheinen tolle Arbeit zu leisten... Gibt wohl keine anderen Verwendungen mehr.
Hör dir mal die Interview von Oliver Schneider an. Ehemaliger Kommando-Offizier. Der gibt Einblicke wie "bildschirmnah" er denn wirklich gearbeitet hat. :D
Autor buihu
 - 07. November 2022, 20:16:57
Zitat von: Maro.A am 06. November 2022, 20:02:13

An sich möchte ich gerne zur Marine als Offizier. Damit gibt es auch kein Problem von meiner Seite. Jetzt das Dielämmer. Ich möchte zumindest es versuchen zu den Kommando-Spezialkräften zu kommen. Ich sage bewusst versuchen, da ich zwar sehr sportlich bin, es aber vermutlich trotzdem nicht schaffen werde.


Also ganz ehrlich was soll die falsche Bescheidenheit? Mit der Einstellung "wahrscheinlich schaffe ich es eh nicht" brechen sie, wenn sie es überhaupt soweit schaffen, in der ersten Nacht zusammen. Entweder man bringt das Selbstvertrauen mit und stellt sich dem Verfahren oder lässt es bleiben. Zögerer schaffen es nicht. Reden tun viele vom KSK und dass man sich bewerben will. Die wenigsten tun es, noch weniger schaffen es. Übrigens glaubt man Wikipedia sind die Chancen nicht sooo schlecht. Immerhin schaffen es laut Wikipedia 20% der Bewerber zur Ausbildung zugelassen zu werden.

Ansonsten werd dir klar, was du willst. Feldwebel oder Offizier. Beides sind komplett unterschiedliche Laufbahnen. Ich persönlich rate zum Offizier. Ja der Feldwebel wird zumindest im Truppendienst körperlich mehr gefordert. Das war aber auch schon alles. Du stehst in der Hierarchie weiter unten, deine intellektuellen Fähigkeiten werden weniger gefordert, du wirst nicht bezahlt zu studieren, du verpasst eine hervorragende Ausbildung, im worst case landest du als AGA Ausbilder in Südbayern. Ich will den FW nicht schlecht reden. Aber wenn es mit dem KSK nicht klappen sollte, ist der Offizier die bessere Wahl.

Als Offizier hast du die Möglichkeit die körperlichen Anforderungen auch zu bekommen bei dem richtigen Dienstposten (kleiner KEO, Zugführer -> Kampftruppe) oder eben im KSK. "Deine Untergebenen nicht von einem Bildschirm aus beobachten"? Hast du überhaupt eine Vorstellung davon, wie ein Kommando-Offizier seine Feldwebel führt? Der läuft ebenfalls mit in den Einsatz und guckt nicht von Deutschland aus zu. Auch hier ist der Dienstposten ausschlaggebend.

Was ich nicht verstehe ist, warum du zur Marine möchtest aber dich beim KSK bewerben möchtest. Offizier bei den Kampftruppen kommt dem KSK noch am nächsten. Marine Offiziere haben mit dem klassischen Infanterie Offizier nichts gemeinsam.

Was ich von Ralf nicht verstehe ist, warum er als Marine Offizier herausragend sein sollte, um sich beim KSK bewerben zu dürfen. Ich verstehe die Logik aber, die Bewerbung erfolgt auf Eigeninitiative und aufgrund der Priorisierung wird jeder Bewerber zugelassen. Wie gesagt, Marine Offiziere nehmen andere Aufgaben als ein Kommando-Offizier war. Ob er als Offizier geeignet ist, entscheidet sich in EFV 3. Höhstwahrscheinlich aber schon in 2.

Autor KlausP
 - 07. November 2022, 20:07:03
Wer erzählt denn den Unsinn, dass die Offizierlaufbahn im KSK ausgeschlossen wäre?  Man kann sich als fertig ausgebildeter Offizier aus jeder Verwendung für das KSK bewerben.
Autor wolverine
 - 07. November 2022, 20:05:10
Wer sagt eigentlich, dass Sie den Zugangstest der Marineoffiziere schaffen? Entschlussfassung ist z. B. ein nicht zu unterschätzender Punkt. Rechtschreibung auch.
Autor Maro.A
 - 07. November 2022, 20:02:31
Das ist ja das Problem.

Ich möchte bei der Marine in die Offiziers-Laufbahn. Allerdings würde ich mich immer ärgern, wenn ich es nicht wenigstens versucht hätte zum KSK zu kommen. Das Problem beim KSK ist die Offiziers-Laufbahn ausgeschlossen, das möchte ich definitiv nicht. Das KSM interessiert mich halt nicht wirklich, genauso wie das Seebataillon. Deshalb stecke ich ja in dieser Entscheidung fest. Ich möchte es auf jeden Fall probieren ins KSK, als Feldwebel zu kommen. Aber wenn ich es nicht schaffe, was halt sehr wahrscheinlich ist, würde ich gerne die Offiziers-Laufbahn bei der Marine machen. Daher dieses Problem.
Autor Goldgelber
 - 07. November 2022, 09:00:50
Was willst Du denn überhaupt machen? Feldwebel oder Offizier? Heer oder Marine? Das unterscheidet sich doch alles stark voneinander und man kann doch auch nicht einfach ständig zwischen allem wechseln.  ???

Wie wäre es denn, wenn Du Dich als Offizier zum Seebataillon bewirbst? Und Dich dann, wenn Studium beendet ist und der Dienst Dich unterfordert, zum KSM bewirbst?

Mit den besten Wünschen, Goldgelber