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Zusammenfassung

Autor Andi
 - 25. Januar 2023, 16:37:45
Vermutlich wurde bei der Befehlsgebung die VP, der Betriebsrat, die Behindertenvertretung und der Arbeitsschützer unzureichend beteiligt, weil der Kreis derer, die hier im demokratischen Verfahren anzuhören sind sich gerade zufällig wieder komplett geändert hatte. Am Ende war wahrscheinlich der ganze Befehl rechtswidrig und die Übung hat nie stattgefunden...
Autor MikeEchoGolf
 - 24. Januar 2023, 13:32:00
ZitatDies gilt es, im Frieden zu vermeiden.
Nicht nur im Frieden ist dies zu vermeiden.


Aber zurück zum Spz Puma.

Mit stellt sich bei der Befehlsgebung zur Übung so einige Fragen - hinter den Kulissen weiß man genau, was da gerade vor sich geht. Als General wäre ich nämlich jetzt ziemlich angep...t.




Autor F_K
 - 24. Januar 2023, 13:11:54
Spaß beiseite - beim Absetzvorgang zu stolpern, ggf. zu stürzen, ohnmächtig zu werden, und dann dem Boden entgegen zu stürzen, ist ein Risiko.

Dies gilt es, im Frieden zu vermeiden.

Ist nur ein Beispiel für eine technische Lösung, die sogar funktioniert (Aufnahme Waffenstation), aber nicht alle "Use cases" komplett abdeckt.
Autor MikeEchoGolf
 - 24. Januar 2023, 13:10:25
Notfalls kann man den Fallschirm auch hinterherwerfen, wie so ein Rettungsring.  ;D
Autor schlammtreiber
 - 24. Januar 2023, 13:07:52
Zitat von: F_K am 24. Januar 2023, 12:01:13
Ergebnis - diese Heckklappen durften nicht zum Absetzen von Fallschirmjägern genutzt werden - wegen der Rutschgefahr.

Das ist verständlich. Man könnte es ja dadurch lösen, dass der Fallschirmjäger für den Fall dass er ausrutscht und runterfällt, einen Fallschirm bekommt.
Autor F_K
 - 24. Januar 2023, 12:01:13
.. nächste Anekdote:

Auf der CH53 sind nachträglich auf der Heckklappe Adapter montiert worden - um ein sMG aufzunehmen.

Wie bei "Verbindungsflächen" technisch üblich, einfach "glattes" Metal mit Aufnahmepunkten.

Ergebnis: Wenn da keine Waffenstation war - war es eine Fläche, auf der man Ausrutschen konnte - Ergebnis - diese Heckklappen durften nicht zum Absetzen von Fallschirmjägern genutzt werden - wegen der Rutschgefahr.
Autor MikeEchoGolf
 - 24. Januar 2023, 11:53:07
Die Truppenlösung wäre aber eine Ausgabe von Pantoffeln durch die Crew.  ;D
Autor schlammtreiber
 - 24. Januar 2023, 11:49:06
Zitat von: F_K am 24. Januar 2023, 11:08:58
einfach weil die "dumme Infanterie" (ich gehöre ja dazu) irgentwie meinte, da mit all dem Dreck und der Ausrüstung aufsitzen zu wollen - ohne sich vorher die Schuhe abzuputzen ...

Als Lösung könnte man eine Stiefelwaschanlage auf der Rampe montieren - vielleicht ist das die gewünschte Zusatzausrüstung, welche die CH-47 teurer macht?  ::)
Autor F_K
 - 24. Januar 2023, 11:08:58
Anmerkung zu Andi:

Beim NH90 gab es mal die Problematik, dass der (gewichstoptimierte) Al-Boden (um die noch kritischeren Verbundwerkstoffe) der "Fahrgastkabine" zu schützen, "Probleme" mit den dreckigen Kampfstiefeln der Infanteristen hatten (Beschädigungen durch Split, usw), einfach weil die "dumme Infanterie" (ich gehöre ja dazu) irgentwie meinte, da mit all dem Dreck und der Ausrüstung aufsitzen zu wollen - ohne sich vorher die Schuhe abzuputzen ...

@ MEG:

Unbenommen - es gibt aber tatsächlich öfter (siehe oben), einen Unterschied zwischen Pflichten- / Lastenheft, der Umsetzung in der Praxis - und den doch oft "harten" Anforderungen des Truppenaltages ...
Autor MikeEchoGolf
 - 24. Januar 2023, 11:06:19
Beispiel (so ereignet): Luftfilter verschmutzt, nicht gereinigt, Fahrzeug steht kurz nach der Ausfahrt aus dem Camp still.
"Soldatensicher" gibt es einfach nicht.
Wer sein Fahrzeug liebt, der schiebt - wer sein Fahrzeug ehrt, der fährt.
Autor Andi
 - 24. Januar 2023, 10:45:59
Ich musste beim "Teilgrund" "Verschmutzung" für die Ausfälle schmunzeln.
Insgesamt macht es den Eindruck, als hätte da jemand ein Modell aus der Vitrine genommen und für Dinge eingesetzt, für die es nicht konzipiert ist.

"Soldatensicher" scheint hier nicht wirklich Zielzustand gewesen zu sein.

Gruß
Andi
Autor MikeEchoGolf
 - 24. Januar 2023, 10:37:03
Zitat von: schlammtreiber am 24. Januar 2023, 10:15:21
Zitat von: Ralf am 23. Januar 2023, 17:01:52
Nach sieben zuvor absolvierten Übungen mit SPz PUMA im Gefechtsübungszentrum und im Schießübungszentrum, mit vergleichbarer Intensität und Übungsinhalten bei deutlich geringerem Schadaufkommen, waren diese Ausfälle so nicht zu erwarten.

Diese Information fehlte z.B. in der öffentlichen Berichterstattung.

Bei 1.800 fehlenden Wartungsstunden kann ich über diese Aussage nur schmunzeln, nicht.  :-\
Autor schlammtreiber
 - 24. Januar 2023, 10:33:37
Und um die Schuldfrage wird kräftig gestritten...

Le
Zitattztlich hätten ,,fehlende Erfahrung der Bediener im Umgang mit dem Gerät, Defizite in der logistischen Unterstützung durch die militärischen Instandsetzungskräfte und das Unterbleiben einer verstärkten Einbindung von Industrieteams" zu den Ausfällen geführt
https://www.rnd.de/politik/ausfall-von-18-puma-schuetzenpanzern-bundeswehr-schuld-an-den-pannen-fehlende-erfahrung-logistische-CSEPTAQQHNCTHEYCLB4ZKEV7DI.html
Autor schlammtreiber
 - 24. Januar 2023, 10:27:51
Na gut, das stimmt natürlich, aber ich hätte mal deutlich weniger vermutet  ;)
Autor F_K
 - 24. Januar 2023, 10:21:29
Anmerkung:

.. wobei die Formulierung nicht viel aussagt - wenn bisher "nur" die Häfte der Panzer ausgefallen ist, ist der Ausfall deutlich geringer (nur die Hälfte, also Faktor 2), aber immer noch inakzeptabel hoch.