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Zusammenfassung

Autor FlaRak31
 - 09. April 2025, 10:20:46
Aktuelle Info von Generalmajor Andreas Henne (Divisionskommandeur Heimatschutz) von Ende März zu dem Thema:

,,Derzeit warten wir noch auf den positiven Ausgang des Genehmigungsverfahrens für unser Verbandsabzeichen und für unser Barett..."

Da werden also bald noch ein paar Infos zu eintrudeln und dann ist es auch offiziell und bis dahin bleibt alles wie es ist.
Autor GR
 - 08. April 2025, 19:37:37
Zitat von: F_K am 31. Januar 2023, 10:01:34... bitte keine "Traditionen vermuten", die real nie existiert haben.

"Damals" in HSchBtl (ab 1990 plus eigenes Erleben, und Vorschriftenlage) wurde, wie heute, gemischte Barettfarben getragen - die HSchBtl waren KEINE JägerBtl. Heimatschutz BTL waren nur JägerBTL. Hschk 18
Autor F_K
 - 08. Februar 2023, 12:49:55
Offtopic:

Ja, Beuteberliner, so verstanden - "HSch" als gemeinsamer Name ist aber gegeben, die "historische Abstammung" haben die beiden Generäle im Vortrag (u. a. Kdr LKdo NW) aber zumindest mündlich "gesehen".

Randbemerkung: Die "damaligen" HSchBtl (also eine Größenordnung kleiner) hatten aber mehr Soldaten als die jetzt aufgestellten / aufzustellenden Regimenter - insoweit muss man immer genau hinschauen, was sich genau hinter so einer Bezeichnung "verbirgt".
Da ja inzwischen die HSchKp von Stabsoffizieren geführt werden (bis A14 - damals ja "nur" bis max. Major), war es wohl ein Grund, hier die Rgt Größe zu wählen, damit der Kdr Oberst d. R. werden kann - und die Dienstgradstaffelung "passt".
Autor Beuteberliner
 - 08. Februar 2023, 12:23:37
Es werden Heimatschutzregimenter aufgestellt, keine -bataillone, @ F_K.

Die Truppenfahnen der aufgelösten Heimatschutzregimenter und -bataillone wurden samt und sonders in das "Truppenfahnendepot"
in Süddeutschland abgesteuert und wurden/werden bei Bedarf aufgearbeitet, mit einem neuen Ring versehen und aufzustellenden Dienststellen nebst Stulpenhandschuh und Trageriemen zugesendet. Dabei wird das Depot seine Kriterien für die Auswahl der Fahnen anlegen.
Autor F_K
 - 08. Februar 2023, 11:23:14
Nunja - rein praktisch / physikalisch gibt es ja viele Truppenfahnen - da wird es kaum "neue" geben - und eine Übernahme der "alten" Fahnen von ein paar der alten HSchBtl wäre schon sinnvoll - da gleicher Name und Auftrag.
Autor Shonyu
 - 08. Februar 2023, 11:05:22
Zitat von: F_K am 08. Februar 2023, 10:14:07
Da spätestens seit 2001 nicht "grün", und dann "tot", sind die "neuen" HSchKp jedenfalls keine Jägertruppe.

Da sind wir uns einig. Wie gesagt - auch die "alten" Bataillone waren am Schluss nicht mehr wirklich grün. Die Masse der Mannschaften kam aus den Reihen der Wehrpflichtigen.
Bei den "neuen" HSchRgt bin ich gespannt, wie sich das gestalten wird (was ein HSch-Barett angeht). Bezüglich der Truppenfahnen habe ich noch nicht gehört, ob es da irgendwelche "Traditionsbeziehungen" und Übernahmen geben wird.
Autor F_K
 - 08. Februar 2023, 10:14:07
@ Shonyu:

Ja, richtig,

Gibt sogar einen Wiki Artikel, wenn auch in Einzelpunkten nicht sachlich völlig stimmig: https://de.wikipedia.org/wiki/Heimatschutzbataillon.

Halten wir aber fest: Selbst wenn sich die "neuen" HSchKp in Tradition der "alten" HSchBtl sehen sollten (gibt es dazu einen Erlass?), so war diese "Organisationsform" über 5 Jahre nicht existent, und viele Truppenfahnen dürften wegen der anderen Stärke "verwaist" bleiben.

Auch hier zweite Nachfrage: Gibt es Erfahrungsberichte, wo die Truppenfahnen "herkommen", die die neuen HSchBtl führen?

Da spätestens seit 2001 nicht "grün", und dann "tot", sind die "neuen" HSchKp jedenfalls keine Jägertruppe.
Autor Shonyu
 - 08. Februar 2023, 08:44:56
Also wenn wir anfangen Erbsen zu zählen, dann richtig: die LKdo gibt es erst seit 2007, davor waren es die VBKs, denen die Bataillone unterstellt waren. Bis 2001 (Abgabe an SKB) lag die Verantwortung für Territoriale Aufgaben beim Heereskommando und die HSchBtl waren der Jägertruppe zugeordnet. Etliche der HSchBtl sind aus vormaligen Jägerbataillonen gebildet worden und haben durchaus eine "grüne" Tradition.

Ganz nebenbei: es fand nicht umsonst in der Regel die Kommandeurtagung der HSchBtl im Rahmen des Tags der Infanterie in Hammelburg statt.

Mit Sicherheit kann man sagen, dass mit weiterem Fortschreiten der Zeit nach Ende des Kalten Krieges die Ausbildungskapazitäten immer weiter beschränkt worden sind und abgesehen von zumeist "altgedienten" Portepees die wenigsten Soldaten tatsächlich Infanteristen waren.
Autor F_K
 - 07. Februar 2023, 09:50:42
ZitatAls ich Mitte der 90er Jahre als Reservist zum HSchBtl 127

ZitatAls der Kalte Krieg wird der Konflikt zwischen den Westmächten unter Führung der Vereinigten Staaten von Amerika und dem sogenannten Ostblock unter Führung der Sowjetunion bezeichnet, den diese von 1947 bis 1989 mit nahezu allen Mitteln austrugen.

Bitte beim Thema bleiben - bei der "Barettfarbe" geht es um HSChBtl (Anfangs auch Regimenter) NACH Ende des kalten Krieges - die HSchBtl waren eben NICHT der Jägertruppe zugeordnet (sondern den LKdos unterstellt).

Den Fakt, dass es NOCH FRÜHER andere Heeresstrukturen hab, in denen "Heimatschutzverbände" im Heer als "echte Kampftruppe" organisiert war, haben wir hier ja schon herausgearbeitet.

Autor Beuteberliner
 - 07. Februar 2023, 09:40:29
Wenn zur Zeit des Kalten Krieges die Heimatschutzregimenter/-bataillone organisatorisch der Jägertruppe zugeordnet waren, dann war es schon richtig, dass alle Soldaten dieser Verbände das Jägerbarett trugen (bis auf deren Sanitäter und TrÄrzte).
Autor Shonyu
 - 07. Februar 2023, 09:04:30
Zitat von: Heimatschützer am 06. Februar 2023, 08:58:20
Genau das finde ich ja nachträglich so interessant. Bei uns mussten alle unabhängig ihrer vorherigen Verwendung nun das grüne Jägerbarett und grüne Litzen tragen, obwohl sie dahingehend (Jägertruppe) nicht ausgebildet waren (die wenigsten kamen von der "grünen Truppe"). "Gemuckt" hat da niemand - schon gar nicht als Mannschafter. War das also so damals vorschriftenkonform oder hat sich da ein Stabsoffizier seine eigenen Wünsche zurecht gebastelt? Nicht dass es heute relevant wäre - ich frage nur aus Interesse.

Doch nicht etwa 832?
Autor F_K
 - 06. Februar 2023, 09:07:51
Nein, es war "damals" NICHT vorschriftenkonform, dass alle Soldaten in einem HSchBtl einheitlich Jägerbarett und grüne Litzen getragen haben - einzige denkbare regelkonforme Ausnahme - es SIND alles Soldaten der TrG Jäger.
Autor Heimatschützer
 - 06. Februar 2023, 08:58:20
Genau das finde ich ja nachträglich so interessant. Bei uns mussten alle unabhängig ihrer vorherigen Verwendung nun das grüne Jägerbarett und grüne Litzen tragen, obwohl sie dahingehend (Jägertruppe) nicht ausgebildet waren (die wenigsten kamen von der "grünen Truppe"). "Gemuckt" hat da niemand - schon gar nicht als Mannschafter. War das also so damals vorschriftenkonform oder hat sich da ein Stabsoffizier seine eigenen Wünsche zurecht gebastelt? Nicht dass es heute relevant wäre - ich frage nur aus Interesse.
Autor F_K
 - 03. Februar 2023, 07:54:30
@ Heimatschützer:

BW ist "einheitlich" - alle HSchBtl haben zu jedem Zeitpunkt die gleiche STAN gehabt.
Die Litzen werden gemäß TrG getragen - und zwar immer der eigenen TrG, Barrett ist da unabhängig.

Einfach mal die Anzugordnung lesen.
Autor Heimatschützer
 - 03. Februar 2023, 07:16:31
Interessante Diskussion. Als ich Mitte der 90er Jahre als Reservist zum HSchBtl 127 (na) ehem. JgBtl 127 beordert wurde, haben alle Soldaten dort einheitlich das grüne Jägerbarett + grüne Litzen getragen (musste entsprechend getauscht werden). Dachte damals das wäre normal. War es wohl nicht, oder doch? Wurde evtl. bei der Umstruckturierung (JgBtl -> HSchBtl) die Schlüsselung einfach übernommen?